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11.04.2017  00:00
Anne Wills gestrige Sendung:
Die Verteidigungsministerin lügt ohne rot zu werden
und der Experte mit den unbequemen Wahrheiten
wird zum „Verschwörungstheoretiker“ degradiert –
so funktioniert Meinungsmache

Das war TV-Talk von seiner allerschlimmsten Sorte. Bereits in der Kurzvorstellung der Gäste der gestrigen Anne-Will-Sendung achtete die ARD darauf, die Glaubwürdigkeit des kritischen Nahostexperten Michael Lüders zu beschädigen. Anstatt als Experte wurde er schlicht als Politik- und Wirtschaftsberater vorgestellt. In der Sendung selbst wurde er dann auch gleich zum „Verschwörungstheoretiker“ erklärt und von den drei geladenen Transatlantikern mit tatkräftiger Unterstützung der Talkmasterin unfair vorgeführt. [Quelle: nds.de / Jens Berger] JWD

Währenddessen plauderte sich Verteidigungsministerin von der Leyen mit ihren seltsamen Interpretationen zum Völkerrecht und dreisten Lügen zu Giftgasvorfällen in Syrien um Kopf und Kragen. Dies wurde ihr – wie kaum anders zu erwarten – nicht von der schlecht vorbereiteten und ohnehin komplett derangiert wirkenden Anne Will, sondern vom Linken-Politiker Jan van Aken vorgehalten. Der Rest: Desinformation in Reinkultur.
 
 


  Quelle: nds.de (verlinkt)
Michael Lüders

Sicherlich kennen Sie John Kornblum. Der übergewichtige ehemalige US-Diplomat ist schließlich Dauergast auf den Talkshow-Sesseln der Republik. Immer wenn es darum geht, die Sichtweise der USA auch offiziell zu vertreten, findet man offenbar nur Kornblum, der jedoch nie etwas wirklich Relevantes zur Debatte beizutragen hat. Kornblum wird nach alter Väter Sitte dabei stets als ehemaliger US-Botschafter in Deutschland vorgestellt. Wäre man kritisch und wollte man auf die persönlichen Interessen des Herrn Kornblums hinweisen, könnte man ihn freilich auch als Deutschland-Chefs der Investmentbank Lazard vorstellen – diesen Posten hat er immerhin von 2001 bis 2009 inne. Ferner sitzt Kornblum in zahlreichen transatlantischen Think Tanks und Aufsichtsräten der Industrie – z.B. in dem des Rüstungskonzerns Thyssen-Krupp – und Finanzwirtschaft. Nebenbei arbeitet Kornblum auch noch als Berater – u.a. für den Pharma-Multi Pfizer. Trotz dieser langen Liste von sicher sehr lukrativen Tätigkeiten wird Kornblum von der ARD jedoch als Diplomat vorgestellt; Interessenkonflikte werden verschwiegen, die „Neutralität“ nicht in Frage gestellt.

Die Entdeckung vermeintlicher Interessenkonflikte

So gut hat es Michael Lüders nicht. Der Politik- und Islamwissenschaftler war zehn Jahre lang Nahost-Redakteur der ZEIT und gilt als ausgewiesener Experte für diese Region. In dieser Funktion ist er auch als Berater tätig – u.a. für das Auswärtige Amt, für die GTZ und das ehemalige Entwicklungshilfeministerium. Auch wenn es da sicher Interessenkonflikte geben könnte, ist die Spannung zwischen inhaltlicher Positionierung und wirtschaftlicher Tätigkeit bei Lüders viel geringer als bei den allermeisten Gästen deutscher Talkshows. Nichtsdestotrotz wurde Lüders bereits im Vorspann nicht als Nahostexperte, sondern als „Autor, Politik- und Wirtschaftsberater“ vorgestellt. Gastgeberin Will setzte noch einen drauf und versuchte sich bei der persönlichen Vorstellung ihres Gastes mit folgender – von der Karte abgelesener – Erklärung:
    „Wir haben Sie bewusst nicht als einen neutralen Nahostexperten vorgestellt, sondern als Autor, als Politik- und Wirtschaftsberater. Sie sind ein Geschäftsmann, der sein Wissen an Firmen weiterverkaufen will, die im Nahen Osten Geschäfte machen wollen. Spielen ihre wirtschaftlichen Interessen da eine Rolle, wenn Sie behaupten, dass es der Westen sei, der Syrien ins Chaos gestürzt hat“.
Kritisch, kritisch, Frau Will. Wann hat man eine solche Frage je von einem deutschen Talkmaster gehört? Aber warum stellt man diese Frage ausgerechnet Michael Lüders? Es wäre ja durchaus auch mal interessant zu wissen, welche persönliche wirtschaftliche Interessen John Kornblum und dessen Auftraggeber und Geschäftspartner haben. Und wenn es schon mal um die „Experten“ geht. Warum entzieht Frau Will nicht den zahlreichen Renten-, Finanz- und Wirtschaftsexperten, die oft direkt in Diensten von Unternehmen mit klar definierten wirtschaftlichen Interessen stehen, ihren „Expertenstatus“? Warum weist man ansonsten nicht darauf hin, dass der vermeintlich neutrale und objektive Herr Professor sein Geld von Unternehmen bekommt, die ganz und gar eigennützige Interessen verfolgen? Das Problem der Interessenkonflikte bei Experten ausgerechnet an Michael Lüders öffentlich abzuhandeln, ist geradezu grotesk … und genau deshalb so erfolgreich. Medien wie SPIEGEL Online übernehmen bereits den Terminus.

Offenbar soll an Michael Lüders ein Exempel statuiert werden. Lüders hat sich in den letzten Jahren immer wieder klar kritisch positioniert und verfolgt in seinen beiden letzten Büchern „Wer den Wind sät“ und „Die den Sturm ernten“ eine klare Linie. Lüders hinterfragt dabei die von den Transatlantikern erzählten Erklärungen über den Nahen und Mittleren Osten und deckt deren Widersprüche auf. Seine Version der Geschichte klingt klar anders und sollte vor allem für kritische Geister ein aufklärender Weckruf sein:


Quelle: ARD via Youtube  |  veröffentlicht 15.04.2015

Wer den Wind sät… Was westliche Politik im Orient anrichtet.
Vortrag in der SWR Tele-Akademie

Vorhang auf für den Talkshow-Troll

Wer die Wahrheit sagt, braucht ein verdammt schnelles Pferd. Es ist sicher nicht wirklich überraschend, dass das Meinungsmacher-Establishment nun versucht, Michael Lüders´ Ruf zu desavouieren. Die Richtung gab bei Anne Will der bullige John Kornblum vor: „Verschwörungstheorien“ seien es, die Lüders da verbreite, so Kornblum. Eine Begründung dafür blieb freilich aus. Und wer nun denkt, Anne Will hätte ihren Gast gegen diese Attacke unterhalb der Gürtellinie in Schutz genommen, der täuscht sich. Ganz im Gegenteil. Nicht das Opfer, sondern Täter Kornblum bekam von der ARD-Journalistin verbale Rückendeckung. Das nutzte der amerikanische Talkshow-Troll natürlich aus und erklärte dem Publikum dann auch gleich sein Glaubensbekenntnis: „Ihre Version, was im Nahen Osten passiert ist, ist natürlich so wunderbar geschliffen und so wunderbar antiamerikanisch und antiwestlich, dass sie gar nicht stimmen kann“. Anstatt eines Tuschs und eines Narrhallamarschs bekam Kornblum für derlei bemerkenswerten Unsinn von einigen wenigen, dafür umso lautstärkeren Zuschauern donnernden Applaus. Dass die Transatlantiker ihre Claqueure im Studio positioniert hatten, ist sicher auch nur so eine Verschwörungstheorie.

Und so ging es weiter. Vor allem das transatlantische Gästetrio von der Leyen, Kornblum und Wolffsohn spielte sich bei dem Generalangriff auf Lüders´ Glaubwürdigkeit immer wieder geschickt die Bälle zu. Er vertrete „eine Einzelmeinung“, mal hieß es, man „kenne ja seine Thesen“, mal kannte man gleich „seine Methoden“. Und überhaupt – das seien ja die altbekannten Argumente „Syriens und Irans“. Gern baute man dabei verbale Strohmänner auf, auf die man dann gemeinsam mit der Moderatorin einschlug. Dass Lüders diese Dinge nie behauptet hat, spielte dabei gar keine Rolle. In 1:4-Unterzahl konnte Lüders wenig ausrichten.

Ach Uschi, mach kein Quatsch

Neben dem schlimmen Lüders-Bashing hatte die gestrige Sendung jedoch noch einen zweiten „Handlungsstrang“ – und zwar die Selbstdemontage der Verteidigungsministerin von der Leyen. Und dies wiederum ist vor allem dem fünften Gast zu verdanken – Jan van Aken von der Linkspartei, der vor seinem politischen Leben als Biowaffeninspekteur der Vereinten Nationen tätig war, hakte dankenswerterweise meistens dann ein, wenn Anne Will wieder einmal schlecht vorbereitet war und von der Leyen selbst offensichtliche Lügen durchgehen ließ. Das musste heute selbst die WELT – die bekanntlich ja kein Freund der Linken oder Kritiker von von der Leyen ist – lobend anerkennen.

Jan von Aken konnte jedoch nicht überall sein und seine Redezeit hätte auch gar nicht gereicht, um alle Lügen der Verteidigungsministerin zu benennen. So kam es dann zu solchen Dialogen:

    Von der Leyen: „[…] Die erste Sache ist die, dass nachweislich Assad 2013 bereits mit Giftgas seine Bevölkerung angegriffen hat.“

    Will: „Das ist aber nicht erwiesen.“

    Von der Leyen: „Das ist erweisen, weil es gab von den Vereinten Nationen und der Organisation zum Verbot der chemischen Waffen einen gemeinsamen Bericht, sehr akribisch dargelegt, der im August 2016 veröffentlich wurde, in dem das eindeutig nachgewiesen worden ist“.

    Will: „Es ging aber nicht darum, die Schuldfrage zu klären.“

    Von der Leyen: „Nein, nein. Es ging darum, was das Nachvollziehbare ist. Das heißt, er hat einen Giftgasangriff gegen seine Bevölkerung geführt. Und er hat mit hoher Wahrscheinlichkeit auch jetzt in Idlib wieder einen Giftgasangriff geführt“.
An diesem Dialog ist von beiden Seiten so ziemlich alles falsch, was falsch sein kann. Dass Assad 2013 beim Giftgasangriff von Ghouta (um den es beim Dialog ging) Giftgas eingesetzt hat, ist eben nicht erwiesen. Erwiesen ist, dass Sarin eingesetzt wurde – vom wem, ist jedoch nach wie vor ungeklärt. Und genau das sagt auch die UNO. Doch ihr 38 Seiten starker Report bleibt bei der Frage des Verantwortlichen wohlweislich neutral. Dieser Bericht wurde jedoch im September 2013 – rund einen Monat nach dem Angriff – veröffentlicht. Von der Leyen spricht von einem Bericht aus dem August 2016. Und nun wird es völlig grotesk.

Denn der Bericht von den Vereinten Nationen und der Organisation zum Verbot der chemischen Waffen, den von der Leyen meint, hat mit den Angriffen aus dem Jahre 2013 überhaupt nichts zu tun. Stattdessen hat man neun verschiedene Giftgasangriffe aus den Jahren 2014 und 2015 untersucht. Und dabei kam man in genau drei Fällen zu Ergebnissen, die eine klare Täterschaft herleiten lassen: Bei zwei Vorfällen (Talmenes, April 2014 und Sarmin, März 2015) konnten die Ermittler Beweise finden, dass die syrische Armee Chlorgas eingesetzt hat. In einem weiteren Fall (Marea, August 2015) fand man Beweise für einen Senfgas-Angriff durch die Kämpfer des IS.

Dass es momentan keine Indizien oder gar Beweise dafür gibt, dass Assad hinter dem aktuellen Giftgasangriff von Idlib stehen könnte, erklärt sich von selbst. Es kann ja im Trubel des Alltags mal passieren, dass man ein paar Sachen vergisst oder falsch in Erinnerung hat. Aber Ursula von der Leyen benutzt diese Argumentationskette ja nicht, um bei einer bierseligen Diskussionsrunde Recht zu bekommen, sondern um einen offiziellen Casus Belli für eine deutsche Beteiligung an den völkerrechtswidrigen Kriegshandlungen der USA in Syrien zu konstruieren. Das ist kein Geplänkel und kein Spiel, sondern bitterer Ernst. Und hier macht sich dann auch Anne Will schuldig. Man darf von der Leyen nicht mit solchen Lügen durchkommen lassen – auch dann nicht, wenn man „nur schlecht vorbereitet“ ist.

Link zum Originaltext bei ' nachdenkseiten.de '  ..hier


Anmerkung: Die Will Media GmbH,  hat wieder einmal ein Schmierentheater für ihren potenten Auftraggeber produziert. Ob jetzt scheinselbstständig oder nicht, natürlich muss die Geschäftsführerin und Moderatorin Anne Will  ihre Sendung so gestalten, dass das Wohlwollen ihres Kunden ARD gewährleistet bleibt. Mit ihrer journalistischen Unabhängigkeit wird es nicht sehr weit her sein. Vor diesem Hintergrund, in Anbetracht ihrer eigenen Zwangslage, wird die Frage von wem auch immer, generiert worden sein, mit der sie ihren Alibigast Michael Lüders zu denunzierten versuchte und wissen wollte, ob er auch aus geschäftlichen Gründen die westliche Darstellung der Syrienproblematik in Frage stellen würde. Etwas anderes scheint für die getriebene Anne Will schwer vorstellbar zu sein.

Mehr dazu im Artikel - ARD: Vergifteter Angriff gegen Michael Lüders durch Anne Will -  bei der Propagandaschau:
    [...] Dass andererseits hinter Wills schmieriger Attacke eigene handfeste Wirtschaftsinteressen stecken, ist offenkundig, denn der verbale Angriff auf den unbequemen Kritiker ist ganz im Sinne ihres Geschäftspartners und Staatssenders ARD. Wills schamhaftes Nesteln mit den eigenen Notizen lässt vielleicht sogar erahnen, dass dieser Angriff nicht auf ihrem Mist gewachsen ist, sondern von ihrem Auftraggeber ARD eingefordert wurde.[...]   ...weiterlesen
Rückblick auf willsche PR-Glanzleistungen:

28.11.2014 15:20
ARD-Propaganda - Die Anne Will GmbH hat wieder zugeschlagen
"Die Will Media GmbH ist eine Produktionsfirma, die Sendungen im deutschen Fernsehen produziert. Produziert wird die Sendung Anne Will (ARD). Das Unternehmen hat seinen Sitz in Berlin und ging als Vorratsgesellschaft aus der Lessia Vermögensverwaltungsgesellschaft mbH hervor", ist bei Wikipedia zu lesen. Pikanterweise wurde die Lessia Vermögensverwaltungsgesellschaft zumindest teilweise mit Kapital eines Günstlings unter Jelzin, dem russischen Ex-Oligarchen Dr. Arngolt Bekker gegründet. Später unter Putin, welcher dreist auch von Oligarchen Steuern forderte, kam es zum Zerwürfnis, weshalb sich der Bekker-Clan in Richtung Westen (Bremen, Emden, Hamburg), mit einem geschätzten Vermögen von 340 Mill. US Dollar absetzte. JWD  ..weiterlesen


18.02.2012 13:55
Eurokrise: Griechenland brennt, Deutschland zahlt - Euro-Rettung um jeden Preis
ARD -  Anne Will vom 15.2.2012, eine Sendung der Will Media GmbH präsentierte eine Talkshow zur aktuellen Griechenlanddebatte. Heiner Geißler, Sahra Wagenknecht, Michalis Pantelouris, Dirk Müller, Wolfgang Grupp und Martin Lindner waren die Gäste. Auffallend die Bevorzugung mit Redezeit für Martin Linder (FDP), die durchaus umgekehrt proportional zur Qualität seiner Ausführungen stand. [Quelle: daserste.de].  JWD   ..mehr


20.06.2011 15:30
Das PR- Magazin der Will Media GmbH mit Anne Will war gestern bei der ARD wieder auf Sendung
Zu der wie immer getarnten neoliberalen PR- Sendung,  wie ich meine, waren zum Thema: "Sehnsucht nach einer besseren Welt - brauchen wir mehr 'Gutmenschen'?", als Gäste Winfried Kretschmann (Grüne), Martin Lindner (FDP), Margot Käßmann, Sebastian Krumbiegel und Norbert Bolz engagiert. Da ich nicht davon ausgehe, bei einer solchen privat produzierten Sendung ginge es vordergründig um die Absicht den Zuschauern wertfrei, verschiedene Standpunkte zum einem gesellschaftlichen Fragenkomplex anzubieten, versuche ich an der Auswahl des Themas sowie der Teilnehmer, ein beabsichtigtes Ziel dieser Veranstaltung zu erkennen.  JWD  ..mehr


20.04.2011 23:15
Bühne frei für Thilo Sarrazin und Konsorten Anne Will hat die Plattform bereit gestellt,
nachdem es eine zeitlang ruhig geworden war um den völkischen Vererbungsexperten, wurde ihm durch die Will Media GmbH bei der ARD mal wieder eine Plattform geboten. Die positivste Annahme wäre, dass er günstig eingekauft wurde und somit betriebswirtschaftlich das positive Saldo der GmbH noch etwas aufgebessert wird. Ich muss gestehen, ich habe mir Sarrazins Geschwätzt nicht angetan.   JWD  ..mehr



10.04.2017 [Quelle: kla.tv]
Erlogener Kriegsgrund gegen Syrien:
Chemie- und US-Luftangriff von langer Hand geplant?


Quelle: kla.tv  |  veröffentlicht 10.04.2017

Für westliche Staatschefs wie Angela Merkel und François Hollandes hat die Schuld für die Eskalation des Syrienkrieges Präsident Assad allein zu verantworten, ohne irgendwelche Beweise dafür vorzulegen. Nun gibt es Hinweise darauf, dass der Chemie- und US-Luftangriff von langer Hand geplant worden ist. Da steigt der Verdacht hoch, dass nicht nur Politiker und Medien, sondern auch Vor-Ort-Darsteller, den Regieanweisungen globaler kriegstreiberischer Strippenzieher folgen: eine äußerst bedenkliche Situation für den Weltfrieden!

Weiterlesen im Originaltext bei ' klagemauer.tv '  ..hier


Passend zum Thema:

10.04.2017  03:00
Auf Kriegsfuß mit dem Völkerrecht - die Verbrecher von ARD und ZDF
Gestern früh um 3 Uhr haben die USA unter dem Vorwand unbewiesener, widersprüchlicher, dem gesunden Menschen­verstand widersprechender und aus dem Umfeld islamistischer Terrorgruppen erhobener Anschuldigungen in einem Akt der Lynchjustiz mit Syrien ein weiteres souveränes Land bombardiert. Es ist vollkommen unstrittig, dass es sich bei dieser militärischen Aggression um ein völkerrechtswidriges Vorgehen handelt. Tatsächlich gehen sogar US-Rechtsexperten davon aus, dass wir es darüber hinaus mit einem Verstoß gegen geltendes US-Recht zu tun haben.. [Quelle: Propagandaschau 08.04.2017] JWD  ..weiterlesen


08.04.2017  01:00
ZDF-Kriegstreiber Elmar Theveßen verbreitet bei „Maybrit Illner“ Lügen über den Giftgasangriff von Ghouta
Theveßen ist stellvertretender Chefredakteur, selbst­er­nannter „Terrorexperte“ des ZDF und „nebenbei“ Mitglied der Propaganda­organisation „Atlantik-Brücke“, deren Ziel es ist, Deutschlands Politik und öffentliche Meinung mit den Interessen der US-Eliten (nicht zu verwechseln mit den US-Bürgern) zu synchronisieren. [Quelle: Propagandaschau] JWD  ..weiterlesen


07.04.2017  13:30
Trumps Brutkastenlüge
Der Lack ist ab, Trump entwickelt sich zu einem hirnverbrannten Einpeitscher des Militärisch-industiellen Komplexes. Keine Lüge ist zu Groß, Uli Gellermann spricht in seinem Kommentar zutreffend von den "Giftgas-USA" und "der Nation der Lügner". Die blutrünstige US-Armee ist die einzige, die immer wieder Giftgas und Uran-Munition einsetzt, bzw. eingesetzt hat. Wir sind Verbrechern und Charakterschweinen und wie ein Rückblick beweist, notorischen Giftgas-Lügnern ausgeliefert. JWD  ..weiterlesen


18.01.2017  00:00
Das Geständnis des kriminellen John Kerry
Der Krieg gegen Syrien ist der erste seit mehr als sechs Jahren im digitalen Zeitalter. Viele Dokumente, die lange Zeit geheim gehalten werden sollten, sind bereits erschienen. Natürlich waren sie in verschiedenen Ländern erschienen, weshalb die internationale öffentliche Meinung ihrer nicht bewusst war, aber sie gestatten jetzt schon die Rekonstruktion der Ereignisse. Die Veröffentlichung einer Aufnahme privater Bemerkungen von John Kerry im September letzten Jahres, deckt die Politik des Sekretariats des Staates auf und zwingt alle Beobachter — auch uns — ihre vorherigen Analysen zu revidieren. [Quelle: voltairenet.org]  JWD  ..weiterlesen


10.11.2015 10:50
Helmut Schmidt: »Lieber 100 Stunden umsonst verhandeln, als eine Minute schießen«
Altkanzler Helmut Schmidt ist heute gestorben - Nach Peter Scholl-Latour und Egon Bahr ist mit Helmut Schmidt Deutschlands letzter großer alter Welterklärer abgetreten, der sich der antirussischen Agenda des Mainstreams verweigert hat. Der Altkanzler hat sich bis zuletzt für eine Verständigung mit Moskau eingesetzt, die Sanktionen »dummes Zeug« und den Umgang mit der Krim »verständlich« genannt. [Quelle: RT Deutsch]  JWD  ..weiterlesen


24.09.2014 17:10
Ob Giftgas oder russische Invasion: Man muss Lügen und Behauptungen nur oft genug wiederholen
ZDF - Man darf bezweifeln, dass der ZDF-Nachrichtenredaktion die Fakten nicht bekannt sind, dass nämlich die UN nicht feststellen konnten, wer in Syrien Giftgas eingesetzt hat und dass viele Hinweise – und der gesunde Menschenverstand obendrein – dafür sprechen, dass es nicht Assad war, sondern jene Kräfte, die Bombardements des Westens gegen Assad durch dieses Verbrechen herbeiführen wollten. [Quelle: Propagandaschau] JWD  ..weiterlesen


03.09.2013 11:25
Saudis und Rebellen tragen Verantwortung für Giftgas-Attacke
Der amerikanische Außenminister, John Kerry, konnte den Kameras kaum in die Objektive sehen, so dürftig waren seine Beweise für die Regierungs-Urheberschaft des Giftgas-Anschlages im syrischen Ghouta. Dass hinderte Bundesaußenminister Westerwelle keineswegs sich der US-Meinung ungeprüft und schnell anzuschließen. [..] Eine zweite Meinung einzuholen, Fakten zu prüfen, das alles ist in deutscher Politik und den ihr angeschlossenen Medien außer Mode gekommen. [Quelle: rationalgalerie.de]  JWD  ..weiterlesen


01.09.2013 23:45
Russland lehnt US-Militärschlag ab und fordert Beweise für Giftgaseinsatz?
Russlands Präsident Wladimir Putin hat die USA aufgefordert, dem UN-Sicherheitsrat konkrete Beweise dafür vorzulegen, dass das Assad-Regime für den Giftgaseinsatz in Syrien verantwortlich ist. Die Regierungstruppen seien in Syrien auf dem Vormarsch. Es wäre aus ihrer Sicht "völliger Unfug", durch einen möglichen Chemiewaffen-Einsatz "denen eine Trumpfkarte in die Hand zu geben, die nach einer Militärintervention rufen", so Putin. [Quelle: tagesschau.de]  JWD  ..weiterlesen


30.08.2013 00:00
Bestätigung: Für die Anschuldigungen der USA gegen Syrien gibt es keine belastbaren Beweise
Tony Cartalucci weist durch die Analyse eines Berichtes im Wall Street Journal nach, wie die "Beweise" für den der syrischen Regierung unterstellten Giftgasangriff konstruiert wurden. [Quelle: luftpost-kl.de] JWD  ..weiterlesen


27.08.2013 11:05
Krieg beschlossen - Angriffe gegen Syrien vielleicht noch in dieser Woche
Vor allem Frankreich und Großbritannien drücken aufs Tempo. Die NATO-Staaten stehen nach eigenen Aussagen kurz vor Kriegshandlungen gegen Syrien. Über Militärschläge könnte schon »in den kommenden Tagen«, entschieden werden, sagte Frankreichs Außenminister Laurent Fabius am Montag. Auch der britische Premier David Cameron drängt auf einen frühen Angriffsbeginn, da »keine Zeit mehr zu verlieren« sei. Vor allem die Regierungen Großbritanniens und Frankreichs scheinen entschlossen, das Ergebnis der UN-Untersuchung gar nicht erst abzuwarten. [Quelle: jungewelt.de]  JWD  ..weiterlesen


27.06.2013 21:35
Die Lügengeschichte über den angeblichen Chemiewaffen-Einsatz Syriens
Mit der Lüge, es lägen eindeutige Beweise für Giftgas-Angriffe der syrischen Streitkräfte vor, wolle Obama nur die ab sofort offen betriebenen Waffenlieferungen an die in Bedrängnis geratenen "Rebellen" rechtfertigen, sagt der US-Autor Stephen Lendman. [Quelle: luftpost-kl.de]  JWD  ..weiterlesen


06.05.2013 00:00
USA verbreiten an "Curveball" erinnernde Lügen über angeblich von Syrien eingesetzte Massenvernichtungswaffen
Weil die von der NATO unterstützte Terroristenfront in Syrien bröckelt, versuchen die USA mit den bekannten Lügen über Massenvernichtungswaffen eine Militärintervention zu rechtfertigen. - Der in Bangkok lebende US-amerikanische geopolitische Analyst Tony Cartalucci weist auf Parallelen zwischen den 2003 gegen den Irak und jetzt gegen Syrien erhobenen Giftgas-Vorwürfen hin. [Quelle: luftpost-kl.de]  JWD  ..weiterlesen
 

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