15.12.2016 00:00 Augenzeugen aus Aleppo:
Die syrische Regierung greift keine Zivilisten an
Die Kampfhandlungen im Osten der syrischen Metropole Aleppo
seien „beendet“, sagte Russlands UN-Botschafter Witali Tschurkin am 13. Dezember
2016 vor Journalisten in New York. Damit näherte sich die mehr als vier Jahre
andauernde Belagerung Ost-Aleppos durch internationale und terroristische
Söldner ihrem Ende. 98 Prozent von Aleppo stehen jüngsten Angaben zufolge
bereits unter der Kontrolle der syrischen Behörden. [Quelle:
kla.tv] JWD
Nach der Einigung auf eine Evakuierung von Rebellen und Zivilisten aus
Ost-Aleppo hat das syrische Militär nach Angaben von Russland die Kämpfe
eingestellt.
Folgendes Video zeigt jubelnde Menschen auf den Straßen von Aleppo, nachdem
bekannt geworden war, dass die syrische Regierungsarmee demnächst den letzten
Bezirk in Ost-Aleppo von den Terror-Kämpfern befreien würde.
Quelle: kla.tv | veröffentlicht 14.12.2016
Augenzeugen aus Aleppo: Die syrische Regierung greift
keine Zivilisten an
(Antwort von Eva Bartlett) 14.12.2016
Auf der anderen Seite berichteten westliche Leitmedien heute Morgen, dass
bislang keine Kämpfer und Zivilisten Ost-Aleppo verlassen hätten. Dies habe die
oppositionsnahe Syrische Beobachtungsstelle für Menschenrechte mitgeteilt. Laut
Rebellen verhindern regierungstreue Milizen, dass die Menschen abziehen können,
so die westlichen Medien.
Schon gestern, am 13. Dezember, verbreiteten die Medien von Zeit Online bis zur
Tageschau der ARD, dass syrische Regierungstruppen nach Angaben der Vereinten
Nationen in den vergangenen Tagen mindestens 82 Zivilisten im Ostteil Aleppos
getötet hätten. Soldaten würden von Haus zu Haus gehen und Menschen erschießen,
so Zeit Online.
Gemäß Originalaussage des Sprechers des UN-Hochkommissariats für Menschenrechte
stellte es sich jedoch unzweideutig heraus, dass sich auch die neuste Behauptung
– „Pro-Regierungs-Kräfte hätten mindestens 82 Zivilisten getötet“ – einzig auf
Berichte der Rebellen bezieht. Es sei „sehr schwierig, die Berichte zu
überprüfen“, gab der UN-Sprecher zu.
Wie glaubwürdig nun die Berichte der Rebellen sind, brachte die kanadische
Journalistin Eva Bartlett im Rahmen einer Pressekonferenz im Hauptquartier der
Vereinten Nationen in New York am 9. Dezember 2016 auf den Punkt. Bartlett lebte
insgesamt drei Jahre in Gaza, der größten Stadt im Gazastreifen, lebte auch im
Libanon und besuchte Syrien seit April 2014 drei Mal. Als Bartlett im Februar
2016 aus Syrien zurückkehrte, schrieb sie wörtlich: „Ich bin zurück aus Syrien.
Die (westlichen) Medien lügen Sie an!“
Sehen Sie nun selbst, wie Bartlett auf die Frage eines norwegischen Journalisten
antwortete, als er sie fragte, wie sie es rechtfertigen könne, alle „von uns“
(westlichen Medien) Lügner zu nennen? Eva Bartlett zerlegte in nur zwei Minuten
die Mythen der selbsternannten Qualitätspresse.
14.12.2016 [RT-Deutsch]
Interview mit Präsident Assad nach Befreiung von Aleppo
RT-Reporterin Maria Finoshina im Gespräch mit dem syrischen Präsidenten Bashar
Al-Assad zur Befreiung von Aleppo, die Rolle der USA bei der jüngsten Offensive
des IS auf Palmyra, westliche Doppelstandards, Medienmanipulationen sowie seine
Vision eines zukünftigen Syriens.
14.12.2016 [Alles Schall und Rauch] ASR-Reportage aus Syrien (1.Tag)
Die Medien erzählen uns, es wäre für ihre Journalisten sehr schwierig nach
Syrien zu reisen, denn die Assad-Regierung lässt kaum einen Reporter ins Land
und wenn, dann stehen sie unter ständiger Überwachung und Zensur. Das "böse
Regime" würde eine freie Berichterstattung verhindern. Ich wollte wissen, ob das
wirklich stimmt, und habe zusammen mit meinem guten Freund Vital Burger
überlegt, ob er nicht beim syrischen Konsulat ein Journalisten-Visum beantragt
und dann ins Land reist. [...]
Quelle: Alles Schall und Rauch | veröffentlicht 14.12.2016
15.12.2016 [RT Deutsch] "Meine
letzte Botschaft" –
Koordinierte PR-Kampagne von "Zivilisten aus Aleppo",
die keine sind
Im Zuge der Befreiung Aleppos wurden die sozialen Medien mit herzzerreißenden
"letzten Botschaften" von angeblichen Zivilisten Ost-Aleppos geflutet. Der
Mainstream verbreitete die Videoschnipsel dankend und unhinterfragt.
RT-Moderatorin Anissa Naouai deckt auf, was hinter der Kampagne und den
angeblichen Zivilisten steckt.