20.12.2015 01:25 Kapitalismus am Ende?
Konsequenzen der neoliberalen Weltordnung Bankenkrise, Griechenlandrettung, TTIP und CETA –
ökonomische Weichenstellungen tangieren in Zeiten gemeinsamer europäischer
Gesetzgebung und Globalisierung weit mehr als nur einzelne Volkswirtschaften.
Angesichts des wachsenden Einflusses multinationaler Großkonzerne und
undurchschaubarer Verstrickungen im Finanzsystem ist nicht nur in der
Wissenschaft zunehmend die Rede von einer neoliberalen Postdemokratie. [Quelle:
Uni-Regensburg / H.Flassbeck] JWD
Zu dieser Entwicklung sprach im Rahmen der Reihe "Was ist wirklich?" der
Universität Regensburg der ehemaligen Chef-Volkswirt der UNO-Organisation für
Welthandel und Entwicklung, Heiner Flassbeck.
Quelle: Was ist Wirklich? via Youtube |
veröffentlicht 15.12.2015
Anmerkung: Ein kurzer Vortrag mit einer anschließenden, langen
Diskussion, in der Flassbeck die Dinge brillant auf den Punkt bringt.
06.12.2015 00:30 Heiner Flassbeck: Europa in der Krise –
Warum die Rettung nicht gelingen kann
Der international renommierte Ökonom Heiner Flassbeck
analysiert die Ursachen der europäischen Finanzkrise, untersucht die aktuelle
Geld- und Finanzpolitik in Europa und hinterfragt, wem bzw. wozu diese
Geldpolitik nützt. Er erläutert, welche Folgen die aktuell betriebene
Finanzpolitik für die wirtschaftliche Entwicklung in Europa, die Zukunft des
Euro sowie die politische Stabilität in Europa haben wird. In diesem
Zusammenhang geht er auch auf die Entwicklung in Griechenland ein. [Quelle:
Rosa-Luxemburg-Stiftung]
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09.11.2015 11:30 Der deutsche Aufschwung – ist tot
Das, was manche als ermutigende Aufwärtsentwicklung in der
deutschen Industrie bezeichnet haben, nämlich die zeitlupenartige minimale
Verbesserung bei der Auslandsnachfrage, gibt es nicht mehr. Nach den gestern
veröffentlichten Werten für den Auftragseingang im September (der dritte
Rückgang in Folge und ein starker dazu) muss man konstatieren, dass der ohnehin
extrem schwache Patient verschieden ist (Abbildung). [Quelle:
flassbeck-economics.de] JWD
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30.10.2015 15:50 Exportweltmeister, weil Organisations-Weltmeister – absurde Ökonomenstimmen
Ein Leser (danke dafür) macht mich auf einen Artikel in der
„Ökonomenstimme“ aufmerksam, wo eine Professorin der LMU München (Dalia Marin)
erklärt, Deutschland sei nicht Exportweltmeister, weil es Lohnzurückhaltung
geübt hat, sondern weil es Weltmeister in der Organisation von
Produktionsabläufen sei. Dafür wird dann sogar die protestantische Ethik
herangezogen, die erkläre, warum man in Deutschland weniger autoritär arbeite
und weniger hierarchische Strukturen habe, und das sei ein überlegenes
Geschäftsmodell. [Quelle: flassbeck-economics.de] JWD
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16.10.2015 00:00 Eurokrise: Nichts geht mehr -
die Rettung wird nicht gelingen! Prof. Dr. Heiner Flassbeck, Europa in der Krise,
01.10.2015, Düsseldorf. - Bei einer gemeinsamen Veranstaltung
von Attac-Düsseldorf, Verdi und der Rosa-Luxemburg-Stiftung NRW erläutert Heiner
Flassbeck, warum die derzeitige Krisenpolitik zum Scheitern verurteilt ist.
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19.07.2015 11:40 Donald Tusk, der osteuropäische Irrglaube an die
Marktwirtschaft und der späte Sieg des Marxismus
Donald Tusk war Ministerpräsident in Polen und ist der
Präsident des Europäischen Rates, also der Zusammenkunft der Staatschefs der EU.
Er hat in einem Interview etwas höchst Interessantes zum Griechenlandkonflikt
gesagt. Laut FAZ warnt er vor einer ideologischen Spaltung Europas und
vergleicht die Situation mit 1968.. [Quelle:
flassbeck-economics.de] JWD
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11.07.2015 11:00 "Die Eurokrise - Warum versagt die Wissenschaft?"
Vortrag zur Eurokrise, Prof. Heiner Flassbeck @FU Berlin,
1. Juli 2015. - Im Vortrag wird insbesondere auf die Währungsunion,
Handelsungleichgewichte und Lohnstückkosten eingegangen.
[Quelle: Plurale Ökonomik via Youtube] JWD
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22.06.2015 07:45 Die Schlafwandler
Am 25. Januar 2015, also vor fast genau fünf Monaten,
machte die Bevölkerung in Griechenland in einer freien Wahl von ihrem Recht
Gebrauch, selbst zu bestimmen, wer die Geschicke des Landes in die Hand nehmen
und in welche Richtung die neue Regierung gehen sollte. Seit diesem Tag aber
versuchen unter Führung Deutschlands einige Regierungen in Europa, genau das zu
verhindern. Heute beginnt, wie immer es ausgeht, der letzte Akt dieser
europäischen Tragödie. [Quelle:
flassbeck-economics.de] JWD
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05.06.2015 03.45 Die EWU in der Sackgasse:
Was kann wer noch tun, damit es nicht knallt?
Das offenbar sehr kurzfristig zustande gekommene Treffen in
der Nacht von Montag auf Dienstag in Berlin zwischen dem Präsidenten der
Europäischer Zentralbank (EZB), Mario Draghi, der Chefin des Internationalen
Währungsfonds (IWF), Christine Lagarde, dem EU-Kommissionspräsidenten
Jean-Claude Juncker sowie dem französischen Staatschef François Hollande und
Bundeskanzlerin Angela Merkel zeigt vor allem eines: Die Runde der großen
Gläubiger und Ratgeber Griechenlands ist ratlos und gerät offenbar in Hektik. [Quelle:
flassbeck-economics.de] JWD
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21.04.2015 11:00 Der Mindestlohn oder die Angst vor der Wahrheit
Ein Leser schreibt uns, dass die Stadt Seattle an der
Westküste der USA gerade beschlossen hat, die Mindestlöhne in mehreren Schritten
auf 15 US-Dollar anzuheben (hier
ein Link dazu). Immer mehr Städte und Staaten in den USA beginnen zu begreifen,
dass es ohne solche massiven staatlichen Eingriffe in den Arbeitsmarkt nicht
geht, wenn man die gesellschaftlichen Kräfte nicht noch weiter
auseinanderdriften lassen will. [Quelle:
flassbeck-economics.de] JWD
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15.04.2015 12:00 Der IWF, der Anführer der globalen Konspiration des Kapitals?
Aus Anlass der Jahrestagung des IWF, die in dieser Woche
in Washington stattfindet, will ich noch einmal kurz auf die Rolle und die
Bedeutung dieser Institution eingehen. Es finden sich abenteuerliche
Spekulationen in vielen Variationen im Netz, die alle auf die Vermutung
hinauslaufen, der IWF sei sozusagen die Speerspitze des globalen Kapitals oder
der amerikanischen Verschwörung, die die Welt zu beherrschen versucht. Dabei
wird unglaublich viel Unsinn verbreitet... [Quelle:
flassbeck-economics,de] JWD
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13.02.2015 11:00 Das kollektive Leugnen der Deutschen oder die Angst vor der
Wahrheit
Eurokrise - Seit Jahren erleben wir das gleiche Spiel
der deutschen Politik. Es spiegelt sich in vielen Facetten, aber die Botschaft
bleibt in fast allen Medien die gleiche: Jede deutsche Schuld an der Eurokrise
wird geleugnet. Alle anderen haben Schuld, nur ein Land hat alles richtig
gemacht. Da passt es wie die Faust auf’s Auge, dass sich der Spiegel gerade ein
neues Logo gegeben hat: „Keine Angst vor der Wahrheit“. [Quelle:
flassbeck-economics.de] JWD
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12.09.2012 16:30
Der Arbeitsmarkt ist kein Kartoffelmarkt und funktioniert genau
entgegengesetzt
Heiner Flassbeck - Bei der “Ersten Pluralistischen Ergänzungsveranstaltung zur
Jahrestagung des Vereins für Socialpolitik” veranstaltet vom Arbeitskreis Real
World Economics hält Heiner Flassbeck einen erhellenden Vortrag zum Thema
Arbeitsmarkt und dem völligen Versagen der neoklassischen Paradigmen. JWD
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