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05.12.2014 12:30 Der stark gesunkene Ölpreis: Ein ökologischer Rückschlag [..] Die Amerikaner und die Saudis fördern soviel Öl wie noch nie und überschwemmen damit den Markt. Der Ölpreis ist seit Monaten auf dem Sinklflug, der Preis hat sich in den letzten Monaten auf nur noch 64 Dollar je Fass nahezu halbiert. Darunter leidet vor allem Russland, das durch die Sanktionen ohnehin schon wirtschaftlich gebeutelt ist. Die Wirtschaft bricht immer mehr ein. Und schon immer galt Öl als strategische Waffe im Kampf um den weltweiten Einfluss. [Quelle: radiobremen.de] JWD Quelle: flassbeck-economics.de via Youtube | veröffentlicht 04.12.2014 [..] Heiner Flassbeck ist Wirtschaftswissenschaftler, er war Chef-Volkswirt bei der UNO-Organisation für Welthandel und Entwicklung. Wird der Markt bewusst mit Öl überschwemmt, um das als Waffe gegen Russland einzusetzen?
Anmerkung: Flassbeck glaubt nicht daran, dass Saudi-Arabien und die USA bewusst den Ölpreis abstürzen lassen und sieht statt dessen die Ursache bei den Spekulanten, die Ihr Geld aus dem Markt herausziehen, wodurch der künstlich hochgehaltene Preis sinken würde. - Schließt das eine das andere aus? Wer sind denn die großen Player? Sind es nicht gerade diejenigen Finanzriesen, die ein geostrategisches Interesse daran haben Russland in die Knie zu zwingen, um selbst Herrschaft über die dortigen Ressourcen zu erlangen? Ich halte es bei den heutigen Machtverhältnissen und Möglichkeiten des "Großen Geldes" für einigermaßen naiv zu glauben, es ginge hier mit rechten Dingen zu. Sei es drum, ich hoffe die Rechnung geht nicht auf und schätze Flassbecks Zukunftsperspektive als realistisch ein.
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