19.08.2017 10:30 Bürgerkrieg in Charlottesville und eine
Medienkampagne aus Desinformation und Lügen
Die aktuellen Ereignisse in den USA bestätigen eine Einschätzung aus Zeiten vor
der US-Wahl, wonach die den USA immanente Gewalttätigkeit sich im Falle eines
Wahlsiegs von Donald Trump nach innen richten würde, während sie sich im Falle
eines Wahlsiegs von Hillary Clinton weiterhin primär außerhalb des Landes
ausgetobt hätte. Was wir am vergangenen Wochenende in Charlottesville gesehen
haben, war wohl nur ein weiteres Aufflackern eines sich anbahnenden
Bürgerkriegs, der von Seiten des alten Establishments vorangetrieben wird, um
die Macht in Washington zurückzuerlangen. [Quelle:
Propagandaschau] JWD
Quelle: Propagandaschau (verlinkt)
Charlottesville
12.08.2017 ~13:45 Uhr – Sekunden nachdem ein Anhänger der
Rechtsextremisten mit seinem PS-starken Auto in die
Gegendemonstranten gefahren war, stürzen sich einige von ihnen mit
Knüppeln auf das Fahrzeug.
Die tagelange Medienkampagne aus Lügen, Desinformation und offener Agitation
gegen Donald Trump, die auch deutsche Medien im Fahrwasser ihrer neoliberalen,
US-amerikanischen Dirigenten betrieben haben, verfolgt für jedermann ersichtlich
das Ziel, den US-Präsidenten nicht nur mit Nazis in einen Topf zu werfen,
sondern ihn selbst als Rechtsextremisten darzustellen, um auf diesem Wege einen
Putsch mittels Gewalt oder Impeachment in den Bereich des „politisch“ Machbaren
zu rücken, ohne dabei die Illusion von „Demokratie“ vollends zu zerstören.
Petra Gerster: „US-Präsident Trump ist wieder auf Konfrontationskurs. Nachdem er
zunächst von seinen ersten verharmlosenden Äußerungen zum Gewaltausbruch
rechtsextremer und rassistischer Gruppen in Charlottesville abgerückt war, legte
er nun nochmal nach und beschuldigte wieder beide Seiten gleichermaßen. Dafür
gabs prompt Lob vom Ku-Klux-Klan…“
ZDF-Propagandistin Petra Gerster lügt hier einmal mehr ganz offen und frech in
die Kamera, denn Donald Trump hat die Gewalt niemals mit nur einem Wort
„verharmlost“, sondern noch am selben Tag die Gewalt „von vielen Seiten
ausdrücklich und aufs Schärfste verurteilt“. Dass das ZDF – genauso wie die ARD
– kein Wort über die Gewalt der Gegendemonstranten verliert und diese – anders
als Trump – nicht nur nicht verurteilt, sondern diese Gewalt aus der
„Berichterstattung“ komplett ausblendet, ist der eigentliche Skandal. Auch der
Versuch, Donald Trump in die Nähe des Ku-Klux-Clans zu rücken, ist ein billiges
Propagandamätzchen.
Dass selbst Steve Bannon, der von der Lügenpresse regelmäßig als rechtsextremes
Mastermind hinter Trump dargestellt wird, die Marschierer in Charlottesville als
„Ansammlung von Clowns“ bezeichnete, erfährt man hingegen in der
GEZ-finanzierten Lügenpropaganda selbstverständlich nicht.
„But we’re closely following the terrible events unfolding in Charlottesville,
Va.. We condemn in the strongest possible terms this egregious display of hatred,
bigotry and violence on many sides, on many sides. It’s been going on for a long
time in our country. Not Donald Trump, not Barack Obama. This has been going on
for a long, long time. It has no place in America. What is vital now is a swift
restoration of law and order and the protection of innocent lives. No citizen
should ever fear for their safety and security in our society. And no child
should ever be afraid to go outside and play or be with their parents and have a
good time.
I just got off the phone with the governor of Virginia, Terry Mcauliffe, and we
agree that the hate and the division must stop, and must stop right now. We have
to come together as Americans with love for our nation and true — really, I say
this so strongly, true affection for each other… so when I watch Charlottesville,
to me it’s very, very sad.
I want to salute the great work of the state and local police in Virginia.
Incredible people, law enforcement, incredible people. And also the National
Guard. They’ve really been working smart and working hard. They’ve been doing a
terrific job. Federal authorities are also providing tremendous support to the
governor; he thanked me for that. And we are here to provide whatever other
assistance is need. We are ready, willing and able.
Above all else, we must remember this truth, no matter our color, creed,
religion or political party, we are all Americans first. We love our country. We
love our God. We love our flag. We’re proud of our country. We’re proud of who
we are. So, we want to get the situation straightened out in Charlottesville,
and we want to study it. And we want to see what we’re doing wrong as a country
where things like this can happen. My administration is restoring the sacred
bonds of loyalty between this nation and its citizens, but our citizens must
also restore the bonds of trust and loyalty between one another. We must love
each other, respect each other and cherish our history and our future together.
So important. We have to respect each other. Ideally we have to love each other…“
Wer sich die Videos von den Vorgängen in Charlottesville anschaut, wird sehr
schnell erkennen, dass Donald Trump zumindest mit seiner Verurteilung der Gewalt
von vielen Seiten vollkommen richtig liegt, während die Lügenmedien (allen voran
ARD und ZDF) nur einseitig die Gewalt der Rechten verurteilt sehen wollen.
Bereits in dem oben abgebildeten Screenshot ist ersichtlich, dass sich nur
Sekunden nachdem ein Rechtsextremist – ausgerechnet nach dem Vorbild
islamistischer Terroristen! – sein Auto zur tödlichen Waffe umfunktioniert
hatte, eine ganze Reihe von Gegendemonstranten mit Knüppeln auf den Wagen
stürzt.
Es ist alles andere als gewagt, zu vermuten, dass der rassistische Täter seine
wahnwitzige Tat spontan entwickelt und umgesetzt hat – innerlich aufgeheizt von
der Eskalation, die zu diesem Zeitpunkt bereits im Gange war.
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veröffentlicht 12.08.2017
Das Video ist aber nur ein Beweis von vielen, dass es auch unter den
Gegendemonstranten ein erheblichen Teil potentieller und aktiver Gewalttäter
gab, die man an militanter Passivbewaffnung, aber auch an Knüppeln, Pfefferspray
und anderen Waffen erkennen kann. Sie sind das US-amerikanische Pendant zu einer
gewalttätigen „Antifa“, die wir aus Deutschland kennen.
Auch wenn der offene Rassismus der Rechtsextremen in keinster Weise zu billigen
ist, haben sie in den USA das verfassungsgemäße und durch verschiedene
Gerichtsurteile bestätigte Recht, ihre menschenfeindliche und abseitige Meinung
öffentlich auf Demonstrationen zur Schau zu tragen, weil ein Verbot die Tür in
einen totalitären Staat öffnen würde, in dem auch andere Meinungen
staatlicherseits unterdrückt werden könnten.
Nach verschiedenen Medienberichten, die von Videobildern gestützt werden, waren
es um die 500 Demonstranten, die am Samstag durch die Straßen marschierten. Die
Mainstreammedien stellen dabei allein in den Vordergrund, dass die
rechtsextremen Marschierer zum Teil mit Schusswaffen ausgestattet und von einer
Miliz geschützt wurden. Wer sich die Videos anschaut, wird aber erkennen, dass
viele von ihnen vor allem Schutzhelme und Schilde mit sich trugen.
Quelle: Propagandaschau (verlinkt)
Die Spitze des
Demonstrationszugs. Die Rechtsextremisten werden mit Wurfgeschossen
attackiert und wussten offensichtlich bereits vorher, was auf sie
zukommen würde.
Der Grund für die Passivbewaffnung der Rechten liegt auf der Hand: sie wissen
natürlich ganz genau, dass sie alles andere als willkommen sind und dass es
gewaltbereite Gegendemonstranten geben würde. Wer die Bilder gesehen hat, wird
sehr schnell zu einer anderen Einschätzung der Ereignisse kommen, als sie in den
darauf folgenden Tagen durch die Medien verbreitet wurde. Was wir in
Charlottesville vor allem gesehen haben, war ein Versagen des Staates, der
zugelassen hat, dass zwei gewaltbereite Gruppen aufeinanderstießen. Diese
Einschätzung findet man selbst in einigen US-Mainstreammedien wie dem
Atlantic.
Das folgende Video zeigt weitere Vorfälle, bei denen die Gewalt von
Gegendemonstranten ausgeht, die nicht nur mit Knüppeln drohen und Gegenständen
werfen, sondern in zumindest zwei Fällen mit Knüppeln über die Rechten
hergefallen sind. (Bilder anklicken: YouTube-Zeitmarken).
Screenshot |
Quelle: Propagandaschau (verlinkt)
Ein Gegendemonstrant schwingt aggressiv drohend einen beachtlichen Knüppel.
Screenshot |
Quelle: Propagandaschau (verlinkt)
Ein weiterer (von vielen) bewaffneten Gegendemonstranten droht unmittelbar
hinter den
rechten Marschierern mit einem Baseballschläger.
Screenshot |
Quelle: Propagandaschau (verlinkt)
Ein Demonstrant wirft einen Gegenstand auf die Rechten. All das wird von
verbalen
Provokationen und Drohungen begleitet.
Screenshot |
Quelle: Propagandaschau (verlinkt)
Ein mutmaßlicher „Antifa“-Gewalttäter schlägt einem älteren Rechten von hinten
einen
Knüppel auf den Kopf. Das Opfer bleibt sekundenlang am Boden liegen. Es
empfiehlt
sich in den Einstellungen auf YouTube (Geschwindigkeit) die Zeitlupe
zu aktivieren.
Screenshot |
Quelle: Propagandaschau (verlinkt)
Martialisch gekleidete Gegendemonstranten (auch hier möglicherweise „Antifa“)
reißen einen älteren rechten Marschierer zu Boden.
Es gibt zahlreiche Belege für Gewalt von beiden Seiten, darunter auch in den
Mainstreammedien wie der
NYT und Donald Trump hat am selben Tag ausdrücklich
auch die Gewalt vieler Seiten verurteilt und darüber hinaus daran erinnert, dass
alle Bürger unabhängig von Hautfarbe, Religion oder politischer
Parteizugehörigkeit zunächst einmal „Amerikaner“ seien, während die Lügenpresse
sich ausschließlich darauf gestürzt hat, dass er Rechtsextremisten und Rassisten
nicht ausdrücklich beim Namen nannte.
Der 12.08.2017 wäre zweifellos ohne einen einzigen Verletzten vorübergegangen,
wenn man die gesellschaftlich vollkommen unbedeutende Zahl von Extremisten
einfach hätte laufen lassen und mit Missachtung gestraft hätte. Er wäre auch
ohne Verletzte oder Tote vorübergegangen, wenn man eine Gegendemonstration
abseits der Rassisten organisiert hätte, wie es in Deutschland zumeist üblich
ist und in der Regel auch von der Polizei ganz ordentlich gemanaged wird. Wenn
man etwas an Trumps Statement am Tag des Gewaltausbruchs kritisieren könnte,
dann war es sein Lob für die Polizei, denn die hat ganz offenkundig versagt,
weil sie zugeschaut hat, wie sich die Gewalt hochschaukelte.
Man kann jetzt mutmaßen, ob hinter den Zusammenstößen einfach nur Unfähigkeit
der lokalen Polizei steckt, die auch laut US-Medien vollkommen überfordert war
oder ob es möglicherweise ein politisches Kalkül gibt, die Spannungen im Land
weiter zu eskalieren, um sie dem Präsidenten anzuhängen, ihn auf diese Weise
weiter zu delegitimieren und somit Putsch oder Impeachment voranzutreiben. Die
tagelange Propagandakampagne deutet auf Letzteres.