26.01.2017 00:00
Nach Korruptionsvorwürfen:
Clintons schließen ihre Geldmaschine
- Clinton Global Initiative -
Der Clinton-Clan hat seine gefakte
Wohltätigkeitsorganisation geschlossen. Die Mainstream-Medien schwiegen, obwohl
die Clinton-Stiftung im Zentrum der Korruptionsvorwürfe gegen Hillary stand. Der
Schritt soll möglicherweise deren Untersuchung erschweren. [Quelle:
RT Deutsch / Rainer Rupp] JWD
Am 12. Januar hat die Clinton-Stiftung offiziell das US-Arbeitsamt über die
Schließung ihres Flaggschiffs, der weltweit operierenden Clinton Global
Initiative (CGI), und die Entlassung ihrer insgesamt 22 Angestellten in der
Zentrale der dubiosen Stiftung in New York informiert. Vor allem während der
Amtszeit Hillarys als US-Außenministerin hatte sich die CGI zu einer riesigen
Geldmaschine für die Familie Clinton entwickelt: Für Bill, Hillary und Tochter
Chelsea war sie ein Powerhouse zum Zwecke der Einnahmenmaximierung gegen die
Gewährung politischer Gefälligkeiten.
Allerdings war der Rückzug der Clintons aus ihrer gefakten
Wohlfahrtsorganisation im Fall ihrer Wahlniederlage vorprogrammiert. Denn im
Rahmen der Veröffentlichung von fast 50.000 gehackten E-Mails von Hillarys
Wahlkampfmanager John Podesta, unter anderem an seine Chefin, war nicht nur Frau
Clinton selbst, sondern auch ihre Stiftung und auch die ganze Parteiführung der
Demokraten in Verruf gekommen.
Der erste Teil der Podesta-E-Mails enthüllte die vielfältigen, bewussten
Manipulationen des Wahlprozesses zu Ungunsten von Bernie Sanders durch die
Parteiführung der Demokraten, die damit Hillary in den Vorwahlen zum Sieg
verhalfen. Die nachfolgenden Podesta-E-Mails waren noch vernichtender, vor
allem, weil sie die zuvor kursierenden Gerüchte über Hillary als Großmeisterin
der Korruption nicht nur mit Tatsachen untermauerten, sondern die Fakten das
Gemunkel um die Durchtriebenheit Hillarys und den Umfang der Korruption noch um
ein Vielfaches übertrafen.
Vor allem unter ausländischen Diplomaten und Geschäftsleuten war landauf und
landab die Masche bekannt, dass man sich persönliche Sprechstunden bei der
US-Außenministerin Hillary durch Spenden an die angeblich wohltätige
Clinton-Stiftung CGI erkaufen konnte. Und je höher die Spenden, desto länger die
Audienz und desto größer das politische Wohlwollen, das Hillary den Bittstellern
entgegenbrachte. [...]
The Empire Files: Abby
Martin entlarvt Hillary Clinton
Im Wahlkampf präsentiert sich Hillary Clinton gerne als Alternative
zu dem rüpelhaft auftretenden Milliardär Donald Trump. Die Wähler
sollen die ehemalige First Lady und US-Außenministerin als moderne
Demokratin wahrnehmen. Doch weder Clintons finanzielle Verwicklungen
noch ihr politischer Werdegang decken sich mit diesem Image. In
einer neuen Ausgabe von The Empire Files deckt Abby Martin auf, wie
die Clintons mit rassistischer und neoliberaler Kritik gezielt
politische Karriere machten. Durch den Aufbau der Clinton Foundation
verfügen Bill und Hillary zudem über ein einflussreiches und
finanzstarkes Netzwerk. Einer der Top-Spender ist die
absolutistische Monarchie Saudi-Arabien