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| 21.01.2017 00:00 Podesta & Clinton gegen Flynn Freunde von John Podesta und Hillary Clinton versuchen eine neue Kontroverse über den nationalen Sicherheitsberater vom gewählten Präsidenten Donald Trump, General Michael Flynn, hochzuspielen.. [Quelle: voltairenet.org] JWD
Kurz gefasst | Voltaire
Netzwerk | 19. Januar 2017 Sie stellten fest, dass der Sohn und Mitarbeiter des Generals, Michaël Flynn Jr., auf seinem Tweeter-Konto einen Verweis auf unseren Artikel „Die Reform des Geheimdienstes laut General Flynn“ gepostet hat, der von der Zeitschrift Contralínea (Mexiko) herausgegeben wurde. Thierry Meyssan kündigt darin die Absicht des nationalen Sicherheitsberaters an, der von Präsident George Bush erstellten Position des Direktors der nationalen Nachrichtendienste ein Ende setzen zu wollen. Nun hat Donald Trump gerade diesen Posten aber durch die Ernennung des ehemaligen Senators Dan Coats besetzt. Das Team von Hillary Clinton versucht die Unzufriedenheit von General Flynn auszunutzen, um nicht nur Probleme innerhalb der neuen Regierung zu schaffen sondern auch Michael Flynn Jr. zu entfernen. [1].
Diese Kontroverse ist wohl auch dazu da, um die Frage der Rolle des so genannten
’’ Nachrichtendienstes’’ während beiden Bush- und Obama-Verwaltungen und der von
General Flynn vorgeschlagenen Reform zu evakuieren.
Übersetzung: Horst Frohlich
[1] “Disturbing report on Trump’s national security adviser emerges on pro-Putin
website Gen. Flynn’s son suspected as source”, Aaron Rupar, Think Progress
(Center for American Progress), January 17, 2017 . Dieser Beitrag ist unter Lizenz der Creative Commons (CC BY-NC-ND)
Link zum Originaltext bei ' voltairenet.org ' ..hier Passend zum Thema:
Unseren Informationen zufolge soll er derzeit die großen Reformen der Bush und Obama Jahre infrage stellen:
der Verzicht auf die Unterscheidung zwischen Agenten und Analysten zu Gunsten der funktionalen Zentren, wie man sie in der Fernsehserie TV-24 sieht.
vor allem: die derzeitigen funktionellen Zentren glänzen bei der Verwaltung der sofortigen Informationen. Sie sind in der Lage, eine Person überall in der Welt ausfindig zu machen und wenn nötig, zu beseitigen. Aber das ist nicht Geheimdienst, das ist einfach ein Verbrechen. Wenn die CIA auch Regime umstößt, die dem Weißen Haus missfallen und geheime Gefängnisse besitzt, weiß sie absolut nicht mehr politische Entwicklungen zu antizipieren und noch weniger militärische. Colonel James H. Baker, derzeitiger Leiter des strategischen Büros des Pentagons hat sich wie Flynn gegen die Neo-Konservativen aufgelehnt, und sollte befördert werden. Die Ernennung von Mike Pompeo als nächsten Direktor der CIA würde gegen die Akzeptanz des Verzichts auf die Reformen der Präsidenten Bush und Obama ausgetauscht werden. Trotz seiner extremistischen Aussagen – für die geheimen Gefängnisse und gegen die Schiiten- sollte sich der Kongressabgeordnete von Kansas und ehemaliger Rittmeister wie ein gehorsamer Soldat verhalten. Der gegenwärtige Direktor des nationalen Geheimdienstes, James R. Clapper, hat angekündigt, dass er seine Funktionen mit dem Präsidenten Obama beenden würde. Sein Amt sollte also verschwinden. Die 16 Agenturen sollten nicht mehr vor einem Direktor der nationalen Intelligenz verantwortlich sein, sondern nur vor dem nationalen Sicherheitsberater, d. h. vor General Flynn in Person. Link zum Originaltext bei ' voltairenet.org ' ..hier Anmerkung: Lese gerade die letzten Seiten des Buches: "Das Schachbrett des Teufels - Die CIA, Allen Dulles und der Aufstieg Amerikas heimlicher Regierung" von David Talbot. Es lässt erahnen, welches Mammutunternehmen es sein muss, den Sumpf dieses Molochs, dieser 'Geheimarmee der Wallstreet', trocken legen zu wollen. Soviel Selbstreinigungskraft wird es in dem zutiefst korrupten amerikanischen System wohl nicht geben. Mission impossible? 23.11.2016 00:00
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