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24.01.2015 00:45
OSZE-Mission:
Keine russische Truppenbewegung an von OSZE überwachten Grenzübergängen

Die Monitoring-Mission der Organisation für Sicherheit und Zusammenarbeit in Europa (OSZE) in der Ukraine hat monatelang die Grenzübergänge an der ukrainische-russischen Grenze beobachtet. In ihrem gestern veröffentlichten Bericht kommt die OSZE zu dem Schluss, dass “keinerlei Bewegung von russischen Militärs an den Grenzpunkten” beobachtet wurde. [Quelle: RT Deutsch] JWD

Zuvor hatte Kiew, ohne Beweise vorzulegen, behauptet, dass erst Anfang der Woche zwei russische Bataillone die Grenze überquert hätten.

 “An beiden Grenzpunkten hat die Mission keine Bewegung von Militärs beobachtet, abgesehen von Fahrzeugen der Grenzwache der Russischen Förderation.”

So ändern sich die Zeiten: OSZE – Erst Freund dann Feind von Kiew

Der ukrainische Sicherheitsrat beschuldigte Russland am Montag, es wären Truppen über die Grenze geschickt worden. Zwei höhere Beamte erklärten, es hätten zwei Bataillone die Grenze überquert und versprachen Beweise zu bringen. Moskau wies die Anschuldigungen als absurd von sich.

“Die gestrigen Behauptungen aus Kiew sind absoluter Unsinn”, so Igor Konashenkow, Sprecher des russischen Verteidigungsministeriums. Er beschrieb die Behauptungen als “Halluzinationen einer ‘Russischen Invasion’ seitens der Hauptprotagonisten in der militärischen Lösung des Ostukrainekonfliktes”. [...]

Weiterlesen im Originaltext bei ' RT Deutsch ' ..hier


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22.01.2015 [Alles Schall und Rauch / Freeman]
Russlands neue Waffe - der Unsichtbarkeitsumhang

Es war gut, Poroschenko am Montag in Zürich persönlich zu erleben. Wie ich hier berichtet habe, nachdem ich eine Stunde lang aus der Nähe seinen Auftritt beobachten und studieren konnte, war mir klar, er ist kein Staatsmann, keine Führungspersönlichkeit, keiner, der Vertrauen erweckt und dem man glauben kann, sondern er ist ein schlechter Schauspieler, der nur Lügen von sich gibt und dabei vor lauter Angst schwitzt.

Praktisch jeder Satz in seiner Rede war entweder eine Selbsthuldigung, er wäre ein Friedensstifter, oder bestand aus Tatsachenverdrehungen, Hirngespinsten, Einbildung und glatten Lügen. Er widersprach sich auch dauernd selber, indem er zum Beispiel seine Friedensbereitschaft betonte, gleichzeitig aber alle ukrainischen Männer aufforderte, nach Donbass zu gehen und dort zu kämpfen. Die abartige Einstellung, "Krieg ist Frieden", hat auch er. Am meisten Kopfschütteln hat aber die Aussage bei mir ausgelöst, Russland hätte MH17 abgeschossen und würde ukrainisches Territorium besetzen.

Diese Behauptung über eine russische Truppenpräsenz in der Ukraine wiederholte Poroschenko bei seinem pathetischen Auftritt am Mittwoch in Davos anlässlich des WEF. Er sagte, es stünden 9000 russische Soldaten und 500 Panzer auf ukrainischem Gebiet. Einen Beweis für diese Aussage lieferte er nicht. Es gibt auch keine Bestätigung von einer anderen glaubwürdigen Seite für diese hanebüchene Behauptung.

Poroschenko fügte hinzu, die hinterlistigen russischen Eindringlinge hätten schwere Waffen dabei, nicht nur Panzer, sondern auch Artillerie und Raketenwerfer. Aber wie gesagt, er zeigte keine Beweise, um diese Aussage zu belegen: keine Fotos, keine Satellitenaufnahmen, keine Funkaufzeichnungen und keine Zeugenaussagen. [...]

Weiterlesen im Originaltext bei ' Alles Schall und Rauch ' ..hier

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