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14.01.2015 01:00
Lügenpresse: ARD und ZDF täuschen
und belügen die Zuschauer über Massendemo in Paris

Am Sonntag demonstrierten weit über eine Million Menschen in Paris gegen die Terroranschläge islamistischer Terroristen. Darunter einige Dutzend Staatschefs. - Darunter? Mitnichten! Anders als in allen Hauptnachrichten und Sondersendungen von ARD und ZDF behauptet, marschierten die Staatschefs nämlich nicht mit den Demonstranten, sondern sammelten sich in einer abgelegenen und schwer gesicherten Straße, um dort 15 Minuten für Kameras zu posieren. [Quelle: Propagandaschau] JWD
 

Paris_Hebdo_Demo2
Quelle: Propagandaschau

Paris_Hebdo_Demo
Quelle: Propagandaschau

Potemkinsche Dörfer – geschickt in Szene gesetzt durch Kameraperspektive und untergemischten Ton des Demonstrationszuges. Begleitet wurden die Bilder von frechen Lügen der Moderatoren und Korrespondenten von ARD und ZDF.

Wir haben die Lügen aus ZDF-heute, ZDF-spezial, ARD-tagesschau, ARD-Brennpunkt, ZDF-heute-journal und ARD-tagesthemen in einem 12-Minuten-Video zusammengefasst. Neben den frechen Lügen der Journalisten, von denen viele vor Ort waren, sind besonders die Kameraperspektiven, der Zusammenschnitt von Massendemo und Politikerinszenierung, sowie der untergemischte Ton von der Massendemo unter die Szenen mit den Politikern entlarvend.

Paris_ZDF_heuteZDF heute Petra Gerster: “Mehr als eine Million Menschen gedenken in Paris der Anschlagsopfer und senden ein Signal der Einigkeit. Sie marschieren für Meinungsfreiheit und Toleranz und gegen den Terror. Unter ihnen Arm in Arm: Staats- und Regierungschefs aus aller Welt.” [...]


Quelle: Propagandaschau

Wer angesichts der frechen Lügen, der gezielt ausgewählten Kameraperspektiven, des Zusammenschnitts der Sequenzen von Massendemo und Politikerposen, sowie der Manipulation des Tons noch immer an journalistische “Schnitzer” oder “Spitzfindigkeiten” glaubt, dem ist wirklich nicht mehr zu helfen.

Paris ist nicht Ouagadougou. Es waren zahllose deutsche Journalisten vor Ort und sie haben die Politiker an Ort und Stelle interviewt. Was den deutschen Zuschauern hier vorgesetzt wurde ist Propaganda, Desinformation und freche Lüge in Reinform. Es gibt Bürger, die schrecken aus falscher historischer Scham davor zurück, diese Medien als Lügenpresse zu bezeichnen. Wer so denkt, belügt sich selbst.

Den vollständigen Originaltext lesen bei ' Propagandaschau ' ..hier


Passend zum Thema:

=> “Lügenpresse” ist für selbsternannte Jury das Unwort des Jahres ..hier


Nachtrag zum Thema Lügenpresse:
Albrecht Müller, ein Mann mit dem Herzen am richtigen Fleck und darüber hinaus ein vorzüglicher Experte in Sachen "Meinungsmache", hat sich zur aktuellen Diskussion über das Thema "Lügenpresse" abermals zu Wort gemeldet und einen lesenswerten Artikel, mit Bezug auf die gestrigen Einlassungen von Stephan Hebel in den NachDenkSeiten veröffentlicht:

    14.01.2015 [Quelle: Nachdenkseiten / Albrecht Müller]
    Dass man auf die Wahl des Wortes „Lügenpresse“
    zum Unwort des Jahres stolz sein kann, begreife ich nicht.

    Mit seinem Votum und seinem engagierten Plädoyer für diese Entscheidung fügt sich der hoch geschätzte Stephan Hebel nach meiner Einschätzung in die angelaufene Kampagne gegen die Kritiker der Medien ein. Das ist bedauerlich, zumal im letzten Jahr zum ersten Mal die berechtigte Kritik an der Meinungsmache und an den vielen und politisch folgenschweren Kampagnen der Medien einen Durchbruch erzielte.

    Dieser Erfolg und damit auch der Erfolg der Arbeit vieler NachDenkSeiten-Leserinnen und Leser wird gefährdet, wenn die Gegenkampagne erfolgreich sein wird. Das ist der Grund, warum ich mich zu Wort melde, auch wenn es unseren Leserinnen und Lesern vermutlich lästig wird, wenn sie von Tag zu Tag auf den NachDenkSeiten neue Dispute erleben. Es hätte übrigens passende Alternativen für die Auswahl des Unwortes gegeben: Putin-Versteher zum Beispiel. Oder: Maidan, ein Wort das möglicherweise kriegsentscheidend missbraucht worden ist. Oder: „Die schwarze 0“. Angesichts der verlotterten Infrastruktur eine Lachnummer der besonderen Art. [...]

    Weiterlesen im Originaltext bei ' nachdenkseiten.de ' ..hier
13.01.2015 19:00
Realsatire: Die Mörder von Syrien und Libyen marschieren in Paris
Ich trauere um die ermordeten Journalisten von Paris, vom Donbass, von Damaskus, von Tripolis, von Bagdad, ... Wie kann man so die Pariser Opfer des Staatsterrorismus verhöhnen?! - Merkel, Cameron, Hollande, Poroschenko, .... Die Staatschefs der Mörder von Jugoslawien, Afghanistan, Irak, Libyen, Syrien, Kiew, Donezk und Odessa marschieren in Paris. - Die ermordeten Künstler von Charlie Hedbo würden sich totLACHEN.. [Quelle: Hinter der Fichte] JWD  ..weiterlesen

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