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20.11.2014 14:40
Obama hat „Kriegsnobelpreis” verdient
US-Präsident und Friedensnobelpreisträger Barack Obama hat nach Ansicht des russischen Außenpolitikers Alexej Puschkow einen „Kriegsnobelpreis“ für seine militaristische Politik im Mittleren Osten verdient. [Quelle: german.ruvr.ru]  JWD


„Wie wir sehen, tarnt die Antikriegsrhetorik Obamas eine Fortsetzung der militaristischen Politik der USA im Mittleren Osten“, sagte Puschkow, Chef des Auswärtigen Ausschusses der Staatsduma (Unterhaus), am Donnerstag bei einer Pressekonferenz in der Nachrichtenagentur Rossiya Segodnya. „Das heißt, dass der Nobelpreisträger einen ‚Kriegsnobelpreis‘ hätte bekommen sollen, wenn es einen solchen geben würde.“

Obama, der während seiner Wahlkampagne die Aufgabe formuliert hatte, die Kriege zu stoppen, sei jetzt in mehrere Kriege verwickelt, betonte er. „Erstens hat er selbstständig den Krieg in Libyen vom Zaun gebrochen. Dafür ist er verantwortlich, er kann dies nicht einmal auf George W. Bush abwälzen. Zweitens kehren momentan US-Truppen Schritt für Schritt in den Irak zurück. Die Vereinigten Staaten kämpfen gegen den IS, bei dessen Entstehung die USA selbst mit ihrer Unterstützung für radikale Gruppierungen in Syrien mitgeholfen hatten. Die Vereinigten Staaten haben Afghanistan immer noch nicht verlassen, dort sind weiterhin Kampfhandlungen im Gange.“ [...]

Weiterlesen im Originaltext bei ' german.ruvr.ru ' ..hier

Anmerkung: Bei der darauf folgenden Preisverleihung wäre dann sicherlich die deutsche Kolonialgouvernante, genannt "Flinten-Uschi", eine verdiente Nachfolgerin. Kriegspfarrer Gauck könnte die Laudatio halten, bevor später die noch zu kreierende, noble Willfährigkeits-Verdienstmedaille im "Rothen Schilde" vergeben wird.


Vorsicht Satire vom Feinsten:


Screenshot: Sendung vom 19.11.2014 | Link zur Mediathek (ZDF) ..hier

20.11.2014 [Quelle: nds.de]
Über eine denkwürdige Ausgabe
“Die Anstalt”: Und plötzlich sangen die Flüchtlinge

25 Jahre nach dem Fall der Mauer erinnerte “Die Anstalt” an das Unrecht, das heute geschieht – mit tausenden von Flüchtlingen, die vor den Grenzen Europas sterben. Es wurde in mehrerlei Hinsicht eine denkwürdige Ausgabe.

Regelrecht ergriffen wirkten viele Zuschauerinnen und Zuschauer im Publikum, manch einer musste gar eine Träne verdrücken. Es war ein ungewöhnliches Ende, das “Die Anstalt” am Dienstagabend nahm. Ganz und gar nicht lustig ging es in den letzten fünf Minuten auf der Bühne zu. Plötzlich standen sie da, mehrere Flüchtlinge aus Syrien, die für den Frieden sangen. “Bitte Deutschland, behaltet euren Frieden”, sagte der Sprecher der Gruppe, nachdem er zuvor von der Zerstörung in seinem Heimatland sprach. „Genug Blut!“, rief er, selbst den Tränen nahe. “Hört auf mit dem Krieg!”

Manche Themen sind so ernst, dass selbst Humor und Satire nicht weiterhelfen. So gesehen hätten die “Anstalts”-Leiter des ZDF kaum ein besseres Finale finden können als diesen in vielerlei Hinsicht denkwürdigen Auftritt des Flüchtlingschors. “Wir haben genug über Flüchtlinge geredet – jetzt wollen wir ihnen mal zuhören”, kündigte Kabarettistin Nessi Tausendschön die Flüchtlinge an, nachdem sie die “Göttin” verkörperte, die den von Max Uthoff und Claus von Wagner verkörperten Horst Seehofer und Angela Merkel Asyl im Paradies gewähren sollte. Mit Blick auf 20.000 vor den Grenzen Europas ums Leben gekommene Flüchtlinge erinnerte die Göttin an das Bibel-Gebot “Du sollst nicht töten”, woraufhin Merkel erwiderte: “Von ‘sterben lassen’“ steht da nichts drin!” Ohnehin habe Gott “leicht reden”, so die Kanzlerin: “Sie können hier oben durchregieren!”

Quelle 1: Dwdl
Quelle 2: Videoausschnitt Angela Merkel und (voll)Horst Seehofer vor dem jüngsten Gericht!

 
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