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06.10.2014 22:30
Objektive Berichterstattung?
Erlebnisbericht von Ruslana Lyschytschko -
[..] Über den Ukraine-Konflikt haben Sie schon vieles gehört. Die öffentlichen Medien berichten praktisch täglich darüber. Doch wie objektiv läuft die Berichterstattung der westlichen Medien über die Ukraine ab? Das fragen sich mittlerweile viele Menschen in Europa. Der Erlebnisbericht von Ruslana Lyschytschko, Eurovision Song Contest–Gewinnerin von 2004, gibt eine Antwort darauf. [Quelle: kla.tv] JWD


Quelle: kla.tv  |  veröffentlicht 02.10.2014

Ruslana Lyschytschko ist eine ukrainische Sängerin, die sich auch politisch engagiert. Sie hatte sich noch bis vor kurzem aktiv gegen die Regierung von Janukowitsch eingesetzt und wurde daraufhin vom Putsch-Regime in Kiew als Aushängeschild für die „ukrainische Revolution“ benutzt. Auch unterstützte sie die Sanktionen der EU und der USA gegen Russland.

Für ihren Einsatz wurde sie von den westlichen Medien und Politikern als Heldin gefeiert und bekam zahlreiche internationale Auszeichnungen. Unter anderem wurde ihr von Michelle Obama der „International Woman of Courage Award“ des Außenministeriums der USA verliehen. Diese Auszeichnung wird Frauen verliehen, die sich für andere Menschen und speziell für Frauenrechte eingesetzt haben.

Doch nach einem Besuch in der Ostukraine und der Donbass-Region kam die Wende. So sagte Ruslana Lyschytschko am 7.Semptember 2014 an einer Pressekonferenz, dass ihr durch diesen Besuch "die Augen geöffnet" wurden. Es sei falsch gewesen, die ukrainische Regierung zu unterstützen. Weiter bezeugte sie an der Pressekonferenz, ich zitiere: „Ich kam nach Donezk und sah etwas, dass ich nicht erwartete zu sehen. Es hat sprichwörtlich meinen Kopf gesprengt. Es fallen Granaten auf unsere Leute! Es ist notwendig und einfach – sofort muss ein Waffenstillstand her, das Ende des Krieges und des Blutvergießens. Und wenn die Politiker anders denken, dann bedeutet es, dass da etwas faul ist, dann werden schmutzige Spiele getrieben.“

Die Sängerin lud dann einen Reporter aus Kiew ein, bei ihrem nächsten Besuch in der Ostukraine mitzukommen. Ich zitiere wieder:
    „Wenn Sie so mutig sind, dann kommen sie mit mir nächstes Mal. Dann werden sie in der Lage sein, alles zu sehen und mich verstehen."
Denn laut Ruslana müssten Journalisten an die Front, um herauszufinden, was wahr ist und was falsch. Doch was machen nun die westlichen Medien und Politiker mit ihren Aussagen?

Seit Ruslana die Lage in Donbass mit eigenen Augen gesehen hat und Kritik an der Politik von Kiew übt, wird sie von ihnen ignoriert.

Liebe Zuschauerinnern und Zuschauer, die Geschichte von Ruslana Lyschytschko bestätigt das wahre Gesicht der gängigen westlichen Medien und Politiker: an einer objektiven Berichterstattung vor Ort zeigen sei kein Interesse. [...]

Weiterlesen im Originaltext bei ' klagemauer.tv ' ..hier


Passend zum Thema:

24.09.2014 [Quelle: alles-schallundrauch]
Euromaidan-Aushängeschild ändert ihre Meinung
Ruslana Lyschytschko, bekannt als Gewinnerin des Eurovision Song Contest 2004 in Istanbul, ist eine ukrainische Sängerin die auch politisch sich engagiert und als Symbolfigur der orangen Revolution im Jahr 2004 und während des Euromaidan 2013/2014 sich hervorgetan hat.

Von den westlichen Medien und Politikern wird sie als Heldin des Aufstandes gegen die Regierung Janukowitsch gefeiert. Danach wurde sie vom Putsch-Regime in Kiew als Aushängeschild für die "ukrainische Revolution" benutzt und sie war aktiv daran beteiligt, die hochrangigen Vertreter der EU und der USA davon zu überzeugen, Sanktionen gegen Russland und speziell gegen Präsident Putin zu verhängen.

Für diesen Einsatz wurde Ruslana mit zahlreichen internationalen Preisen geehrt. Unter anderem wurde ihr von Michelle Obama der International Woman of Courage Award beim Woman in the World Summit in New York verliehen. Vom Atlantic Council erhielt sie in Washington D.C. den Distinguished Humanitarian Leadership Award. Josè Manuel Barroso hat sie in Brüssel empfangen und sie wurde auch dort als Heldin herumgereicht.

Klar, so eine Person ist auch UNESCO-Botschafterin die sich gegen Menschenhandel einsetzte, warnte vor den Folgen des Klimawandels und organisierte diverse Hilfsprojekte, welche 2009 von der deutschen Botschaft in Kiew unterstützt wurden. Eine bessere NWO-Puppe gibt es nicht, um die westliche pro-ukrainische und anti-russische Politik zu verkörpern. Plötzlich ist aber alles anders, denn nach einem Besuch der Ostukraine und der Donbass-Region sagte sie, ihr wurden "die Augen geöffnet". Bei einer Pressekonferenz machte sie die erstaunliche Aussage, ihre Unterstützung der Politik der ukrainischen Regierung war falsch! [...]

Weiterlesen im Originaltext bei ' alles-schallundrauch ' ..hier

 
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