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14.08.2014 18:15
Deutsche Welle:
Propaganda & Doppelmoral im Staatsauftrag

Zugegeben, die “Deutsche Welle” ist ein dezidierter Propagandasender der Regierung, aber dass Propaganda so dermaßen primitiv und verblödet daherkommen muss, wie in Form von Dummschwätzer Bernd “das Brot” Johann, das ist schon einen kleinen Blogeintrag wert. [Quelle: Propagandaschau] JWD
    Johann: “In den Augen der Ukrainer ist Russland der Brandstifter des Krieges im Osten des Landes. Sicher ist: Ohne die russische Einmischung in der Ukraine wäre den Menschen in der Region Leid erspart geblieben. Wollte Russland wirklich helfen, dann könnte es aufhören, die bewaffneten Gruppen in der Ostukraine zu unterstützen.”
Offenbar muss man dem Einfaltspinsel Johann erklären, dass es “die Ukrainer” nicht gibt, sondern dass in der Ukraine – wie in jedem Konflikt – unterschiedliche Interessen aufeinanderprallen und dass er hier allenfalls für diejenigen spricht, die einen gewaltsamen Putsch durchgeführt haben und nun einen Krieg gegen diejenigen führen, die mit dem Putsch nicht einverstanden sind.
    Johann: “Vernebelung statt Kooperation
Doch stattdessen treibt Russland womöglich ein perfides Spiel mit der Hilfe. Die wahren Absichten des Manövers sind unklar. Die Aktion sei mit der Ukraine abgestimmt, hatte der Kreml behauptet. Kiew dementierte wenig später. Mit dem Internationalen Roten Kreuz habe es eine Absprache gegeben, hieß es. Auch Sprecher der Hilfsorganisation dementierten. So muss der Eindruck entstehen, dass es Moskau nicht um rasche Hilfe für Menschen in der Not sondern um eine politische Inszenierung geht.”

Die wahre Absicht des Hilfskonvois ist ganz offensichtlich denjenigen Menschen Nahrung, Medizin und Hilfsmittel zukommen zu lassen, die von der vom Westen unterstützten Junta bombardiert und ausgehungert werden. Einer Junta, der auch der Hetzer Johann seit Monaten das Wort redet.
    Johann: “Deutschland und andere Länder setzen sich für ein Ende der Gewalt in der Ostukraine ein. Sie wollen den Menschen in der Region helfen. Wenn Russland das auch will, dann sollte es seine Ziele gegenüber der Ukraine offenlegen und sich mit Kiew und der EU an einen Tisch setzen. Doch stattdessen verweigert Russland bislang jede internationale Zusammenarbeit in der Ukraine-Frage – jetzt möglicherweise sogar bei der humanitären Hilfe.” (LINK)
Das ist zweifellos die unverschämteste Lüge des staatlich finanzierten Propagandamauls Johann. Deutschland und die EU haben ihre Lakaien in Kiew noch mit keinem Wort aufgefordert, den Krieg gegen die eigene Bevölkerung zu beenden. Sie haben auch anstatt Hilfsmittels bisher nur Bundeswehroffiziere geschickt, die die Lage sondiert und den Krieg militärisch mit vorbereitet haben.

Um den Dummschwätzer Johann vollends zu entlarven, zitieren wir hier mal seinen eigenen Sermon aus dem Januar – angesichts der Gewalt auf dem Maidan: [...]

Weiterlesen im Originaltext bei ' Propadandaschau ' ..hier


15.08.2014 [Quellen: Propagandaschau | Telepolis - Alexander Unzicker]
Lesetipp: Eine Abrechnung mit der westlichen Propaganda
Die Irrationalität in der Ukraine-Krise gefährdet unsere Demokratie
“…Ich verfolge seit den 1980er Jahren politische Nachrichten. Auch damals war es möglich, einer einseitigen Berichterstattung Informationen abzugewinnen. Wenn man die Nachricht vom Kommentar mental zu trennen verstand, beobachtete, was in einem Medium gesagt wurde und im anderen verschwiegen, erhielt man ein halbwegs zutreffendes Bild. Und zu dieser Zeit konnte man gut zwischen einer gelenkten und zensierten Presse im Ostblock und der vielstimmigen, freien westlichen Medienlandschaft unterscheiden. Ein Grundvertrauen bildete sich aus.

Zu meinem Entsetzen hat sich dies auf den Kopf gestellt. Vergleichen sie auf YouTube die Pressekonferenzen des russischen Verteidigungsministeriums mit den peinlichen Behauptungen der Sprecherin des State Department. Die Rollen des kalten Krieges sind, was Transparenz und Dokumentation betrifft, komplett vertauscht. Es gibt heute Meldungen, die nur auf Rianovosti, Russia Today oder im Internet thematisiert werden, aber nicht in den westlichen Leitmedien, nur Stichworte: Das “Fuck the EU”-Telefongespräch mit der entlarvenden Passage über die Installation von Jazenjuk, die Identität der Maidan-Schützen, die ukrainischen Neonazis, die Brandursache im Gewerkschaftshaus von Odessa, die Bombeneinschläge in der Ostukraine, die Flüchtlingsströme, die nicht nur in der Westukraine, sondern vor allem in Russland ankommen.

Im Westen findet man statt Recherche inszenierte Empörung wie mit den Beschuldigungen zum Flugzeugabsturz von MH 17. Nichts dazu im Folgenden über die black box, nichts über die von Kiew beschlagnahmten Gespräche zum Tower, nichts über den ukrainischen Kampfjet, nichts über die verräterischen Einschusslöcher in den Wrackteilen, stattdessen Rechtfertigen der endlosen Verzögerung der Untersuchung.

Schizophrene Medien

An solchen Nachrichten zu zweifeln, ist nur mehr ein sehr bescheidener Intelligenztest. Immerhin wird er von einigen bestanden, wenn das Niveau im freien Fall ist. Der Tiefpunkt war das “Stoppt Putin”-Cover des Spiegel. Dort, wo sich der Protest entlud, wie auf der Facebook-Seite des Spiegel, machen sich nun wohl die Redakteure auf die Suche nach russischen IP-Adressen von Putin-Trollen. Viel Spaß dabei, aber es gibt einen medizinischen Ausdruck dafür: Realitätsverlust….”

Weiterlesen im (lesenswerten) Originalartikel bei ' Telepolis ' ..hier

 
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