|
<< zurück |
Home |
JWD-Nachrichten |
Teilen
|
24.07.2014 03:55
Medienkommentar: 10 Fragen Russlands zum Absturz von MH17
Die Schuldigen für den Absturz der malaysischen Boeing in der Ostukraine mit 300
Toten scheinen für europäische Politiker bereits jetzt, also bevor Experten den
Vorfall richtig aufklären konnten, festzustehen. Die Anklage gegen die
Separatisten und Russland fusst allerdings bis dato nicht auf harten Fakten,
sondern lediglich auf diffusen Mutmaßungen und Spekulationen, während bereits
nach schmerzhaften Wirtschaftssanktionen gegen Russland gerufen wird. [Quelle:
kla.tv] JWD
Quelle: kla.tv | veröffentlicht 23.07.2014
Russland seinerseits hat den Westen gemahnt, zur nüchternen Wahrheitsfindung
über die Absturzursache von MH17 beizutragen und folgende 10 Fragen zu
beantworten:
1. Warum hat der Flug MH17 den internationalen Flugkorridor kurz vor der
Katastrophe verlassen?
2. War das Verlassen der Flugroute ein Navigationsfehler, oder folgte die Crew
den Instruktionen der ukrainischen Luftverkehrskontrolle in Dnjepropetrowsk? Die
Abweichung zum linken Rand des internationalen Korridors betrug kurz vor
Abschuss bis zu 14km.
3. Warum wurde im von der ukrainischen Armee kontrollierten Gebiet der
Ostukraine eine große Anzahl von Luftverteidigungssystemen stationiert, obwohl
die Separatisten keine Flugzeuge haben? Wofür werden solche Systeme denn
gebraucht?
4. Warum stationierte die ukrainische Armee an den Rändern des von ihr
kontrollierten Gebietes, unmittelbar vor der Tragödie, sogenannte
BUK-Waffensysteme? Zur Erklärung: Ein BUK-System besteht aus Radar- und
Kommandofahrzeugen, sowie aus Startfahrzeugen mit je 4 Raketen. Russische
Luftaufnahmen beweisen verdächtige Verschiebungen solcher Waffensysteme,
unmittelbar vor der Katastrophe.
5. Am Tag des Crashs verstärkte Kiew die Aktivität so genannter Kupol M1 9S18
Radarsysteme. Dass sind Schlüsselkomponenten der BUK-Raketenwerfer. Warum?
6. Was suchte ein ukrainischer Militär-Jet auf einer Route, die für zivile
Flüge reserviert ist?
7. Warum näherte sich der Militärjet dem Passagierflugzeug kurz vor der
Katastrophe bis auf 3-5km? Die ukrainischen SU-25 Kampfjets sind standardmäßig
mit R60 Luft-zu-Luft Raketen ausgestattet, die auf eine Distanz von 5 km eine
garantierte Treffsicherheit haben.
8. In den westlichen Medien kursiert ein Video, das den angeblichen Abtransport
eines BUK-Raketenwerfers nach Russland, direkt nach dem Abschuss des Flugzeugs
zeigen soll. Doch das Video zeigt den Lastwagen in der Strasse einer Stadt, die
bereits seit dem Mai 2014 von der ukrainischen Armee kontrolliert wird. Wohin
wurde der Raketenwerfer nun wirklich gebracht?
9. Wo steht der Raketenwerfer jetzt? Warum fehlen einige Geschosse darauf? Zu
welchem Zeitpunkt feuerte dieser Raketenwerfer zum letzten Mal eine Rakete ab?
10. Warum haben US-Offizielle bisher Beweise unterschlagen, die nahe legen dass
MH17 durch eine Rakete des ukrainischen Militärs abgeschossen wurde? Exakt zum
Zeitpunkt als der malaysische Jet abstürzte überflog ein US-Satellit die
südöstliche Ukraine. Nebenbei bemerkt, ein Satellit, der die Starts von Raketen
verschiedener Reichweiten überwachen kann. Ob Zufall oder nicht: Es wurde durch
diesen Satelliten exaktes Bildmaterial des Vorfalls aufgenommen. Die Amerikaner
müssen es zum Zweck der Aufklärung veröffentlichen...
Link zum Originaltext bei ' kla.tv via Youtube ' ..hier
|
kla.tv ..hier
23.07.2014 [Quelle: kla.tv via Youtube]
Wer muss da zum Frieden gezwungen werden? - Russland oder die
USA?
Wir dokumentieren die SRF1_8Uhr Nachrichten von heute Morgen. Nach
dem Flugzeugabsturz MH 17 der Malaysian Airlines in der Ukraine von letztem
Donnerstag sehen sich also die EU-Außenminister sogleich wieder unter massivem
Druck, in Sachen Sanktionen gegen Russland noch einen Schritt weiter zu gehen.
Bereits letzten Mittwoch erst haben bekanntlich die Staats- und Regierungschefs
Sanktionen gegenüber Russland verschärft.
Quelle: kla.tv | veröffentlicht 23.07.2014
Doch neuerdings, so wurde es bereits beschlossen, will die EU neben einzelnen
Personen auch ganze Unternehmen sanktionieren. Und jedes neue Vorkommnis scheint
ideal dazu geeignet zu sein, diese Sanktionen auf der Stelle zu verschärfen. Der
Erste Weltkrieg wurde durch das Attentat von Sarajevo ausgelöst.
Es lief damals alles genauso ab wie heute: Die Schuldigen standen auf der Stelle
fest: Damals waren es die Serben und ihre nationalistischen
Untergrundorganisationen, und heute sind in jedem einzelnen Fall sogleich wieder
die Russen und ihre prorussischen Separatisten in der Ukraine Schuld an allem.
Darum sollen diese auch wieder für den Absturz von Flug M H 17 verantwortlich
sein. Und noch bevor die eigentliche Untersuchung begonnen hat, spricht die EU
schon einmal laut von Sanktionen gegen ganze russische Wirtschaftszweige,
obgleich man im selben Atemzug zugeben muss, dass bis jetzt überhaupt nichts
bewiesen ist; weder, dass so genannte Rebellen das Flugzeug abgeschossen haben,
noch welche Rolle Russland dabei spielt. Und obgleich Russlands Staatschef Putin
sich auf der Stelle für eine internationale Zusammenarbeit ausgesprochen hatte,
stellen unsere westlichen Medien das ganze wieder einmal so dar, als müsste die
EU unter größten Anstrengungen Russland ultimativ zu einer Kooperation bei der
Untersuchung der Absturzursache auffordern.
Doch von der ersten Stunde an waren Putin und Russland zu einer sofortigen
Kooperation bereit, so Putin wörtlich: »Dieses Unglück muss unbedingt bis ins
Detail aufgeklärt werden und Russland wird alles Mögliche tun, um diese
Katastrophe aufklären zu können, dass ein objektives Bild über alle
Zusammenhänge hergestellt werden kann.« Warum belügen die Massenmedien die ganze
Welt in dieser Sache immer wieder aus Neue, und dazu wider besseres Wissen? Auch
Sergej Lawrov, der russische Außenminister, bestand doch von der ersten Minute
an offiziell auf eine unabhängige und offene Aufklärung des Unglücks.
Warum verdrehen unsere Massenmedien diese Tatsachen so beharrlich?
Eine Medienlüge, die wider besseres Wissen verbreitet wird, verehrte
Zuschauer und Staatsanwälte, muss wieder als das wahrgenommen werden, was sie in
Tat und Wahrheit ist - ein Vergehen am Volk. Ein Vergehen darum, weil es hier
nicht nur um falsch verlesene Fußballresultate, sondern um Kriegspropaganda
geht, die unsere ganzen westlichen Völker in die Kriegsbereitschaft
manipulieren.
Es geht also tatsächlich letztlich um Leben oder Tod. Der russische
Außenminister Lawrov klagte dazu nachdrücklich im Fernsehen, Zitat: »Aus Kiew
strömt ein Fluss von Lügen in Bezug auf das was geschieht. Man schiebt die
Schuld allen anderen in die Schuhe, nur sich selbst nicht. Hoffentlich wird
diese Katastrophe Ernüchterung bei denen bewirken, die Befehle zu diesem Krieg
gegeben haben.« Während also Poroschenko bereits wenige Minuten nach dem Absturz
die Schuld Russland zu schob, hatte Russland als erstes nach Bekanntgabe der
Katastrophe sogar eine unabhängige internationale Expertengruppe gefordert, um
alle Umstände bis ins Detail aufzuklären.
Doch unbeirrt aller Bemühungen Russlands faseln unsere westlichen Mainstream
Medien von weiteren Sanktionen der EU gegen Russland, falls Russland sich gegen
die Aufklärung dieser Katastrophe quer stelle und die Rebellen weiterhin
militärisch unterstütze. Entgegen auch jeder technischen Möglichkeit wird den so
genannten pro russischen Rebellen unterstellt, dieses Passagierflugzeug
abgeschossen zu haben. Die Leiter der donjezker Republik weisen nun ausdrücklich
darauf hin, dass ihre Luftabwehrwaffen nur gerade einmal eine Höhe von
[...]
Link zum Originaltext bei ' kla.tv via Youtube ' ..hier
|
kla.tv ..hier
23.07.2014 [Quelle: kla.tv via Youtube]
Wem nützt der Absturz des Fluges MH-17?
Um bei einem mutmaßlichen Verbrechen den oder die Schuldigen zu
ermitteln, gibt es in der Kriminalistik unterschiedliche Vorgehens- und
Betrachtungsweisen. Neben dem Prüfen von Indizien und Befragen von Zeugen
stellten bereits die Römer die einfache Frage: „Cui bono?" D.h. „Wem nützt es?"
Oder anders ausgedrückt: „Wer profitiert?" - In dieser Sendung listen wir
im Zusammenhang mit dem Absturz des Fluges MH-17 in der Ostukraine einige uns
zugeleitete Meldungen auf.
Quelle: kla.tv | veröffentlicht 23.07.2014
Mit der Frage: Wem nützt der Absturz des Fluges MH-17? beleuchten wir mögliche
Motive. Hier zunächst die uns zugeleiteten Meldungen:
1.) Die Website Flightaware.com gibt Luftfahrtbegeisterten die Möglichkeit,
Flüge und deren Positionen nahezu live zu verfolgen. Damit lassen sich
Flugstrecken der einzelnen Linienflüge wunderbar auf Karten darstellen. Für
jedermann nachprüfbar zeigt Flightaware.com auf, dass der Flug MH-17 ganz im
Gegensatz zu den 10 vorangegangenen Flügen, über das Krisengebiet umgeleitet
wurde. Malaysian Airline berichtete zudem, dass die Piloten der Unglücksmaschine
ausgerechnet an jenem Tag von der ukrainischen Flugsicherung angewiesen wurden,
die Flughöhe um einen halben Kilometer zu senken.
2.) Der amerikanische Brigadegeneral a. D. Kevin Ryan, Direktor an der
renommierten US-Elite-Universität Harvard, machte folgende Aussage: "Es ist
unwahrscheinlich, dass pro-russische Separatisten die Kontrolle über ein
derartig hochentwickeltes Waffensystem erlangt haben und es auch noch für den
Abschuss einer Passagiermaschine nutzen" - "Man braucht dafür sehr viel Training
und eine Menge an Koordination, um eine derartige Rakete zu feuern und überhaupt
etwas zu treffen." "Das ist nicht die Art von Waffe, die ein paar Typen mal
schnell aus der Garage fahren und abfeuern" fügte er hinzu.
3.) Wäre das Flugzeug von einer Boden-Luft Rakete "SAM" des Typs "BUK" getroffen
worden, wäre es bereits in großer Höhe durch die Vielzahl der freigesetzten
Projektile quasi geschräddert worden und in vielen Einzelteilen weit verstreut
zu Boden gegangen. Der Zustand der Wrackteile und Leichen an der Absturzstelle
zeigen aber auf, dass das Flugzeug nahezu intakt aufgeschlagen ist. Dies deutet
eher auf einen konventionellen Abschuss durch einen Jagdflieger hin, bei dem die
Maschine flugunfähig gemacht wird. Andrej Kartapolow, Chef der Operativen
Hauptabteilung beim Generalstab der russischen Streitkräfte, berichtete, dass
laut Radardaten MH17 kurz vor dem Absturz von einem ukrainischen Jagdflieger
Su-25 begleitet wurde. Die Su hätte die Passagiermaschine mit ihren Bordwaffen
ganz sicher treffen können.
-- Radar- oder Infrarotdaten einer "SAM"-Rakete hingegen können weder
Amerikaner noch Russen nachweisen.
Zum Abschluss die Frage: Wem nützt der Absturz der MH-17? - Wir haben in unseren
vergangenen Sendungen deutlich aufgezeigt, dass die USA, unterstützt durch
nachweisliche Falschaussagen der westlichen Medien, massiv auf eine größere
Eskalation mit Russland hinarbeiten.
Im Blick auf diese Zielsetzung erscheint der ungeklärte Flugzeugabsturz wie ein
für die westlichen Medien willkommener Anlass. Denn für sie scheint der
Schuldige sonnenklar fest zu stehen. Sie hetzen die europäische Bevölkerung in
gesteigerter Form hoch emotional gegen Russland auf.
- Die britische "Daily Mail" schrieb auf der Titelseite ihrer Samstagausgabe:
"Putin hat meinen Sohn getötet"
- Der "Daily Express" behauptet fest: "Putin hat das Flugzeug gesprengt"
- und die "Sun" schrieb sogar "Putins Plünderer rauben britische Opfer aus".
- Die deutschen, österreichischen und Schweizer Zeitungen stießen in das gleiche
Horn. Die ostukrainischen Freiheitskämpfer hingegen scheinen kein nachvollziehbares
Motiv zu haben, ein Passagierflugzeug abzuschießen. Russland ebenfalls nicht und
weist auch niemandem die Schuld zu. Russland stellt stattdessen 10 konstruktive
Fragen zur Klärung des Absturzes, auf deren Beantwortung man gespannt sein kann.
Wir halten Sie auf dem laufenden. Auf Wiedersehen!
Link zum Originaltext bei ' kla.tv via Youtube ' ..hier
|
kla.tv ..hier
|
|