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14.07.2014 01:05
Der ukrainische Präsident geht in der Ostukraine
nach einem
Plan der RAND Corporation vor
Erfolgt der von dem ukrainischen Präsidenten Poroschenko angeordnete
Militäreinsatz in der Ostukraine nach einem von der US-amerikanischen RAND
Corporation erstellten Stufenplan? - Geheimdokument der RAND-Corporation über
das weitere Vorgehen in der Ukraine durchgesickert. Der ukrainische Präsident
Petro Poroschenko befolgt einen von RAND-Analysten vorgeschlagenen Aktionsplan.
[Quelle:
luftpost-kl.de] JWD"Die RAND Corporation („Research ANd Development“, deutsch: Forschung und
Entwicklung) ist eine Denkfabrik in den USA, die nach Ende des Zweiten
Weltkriegs gegründet wurde, um die Streitkräfte der USA zu beraten."
(Eingefügtes Zitat aus Wikipedia) Dieses Memorandum über einen "empfohlenen Aktionsplan" bedeutet automatisch,
dass der von dem ukrainischen Präsidenten Petro Poroschenko akzeptierte
Friedensplan hinfällig ist.
Das Dokument empfiehlt drei Stufen für die
Durchführung eines Militäreinsatzes in der Ostukraine. In der ersten Stufe soll
die ganze Region total isoliert werden, und ihre sämtlichen Bewohner sollen
als Terroristen oder Sympathisanten behandelt werden.
Das Gebiet soll von
Truppen eingekreist und von jedem Güter- und Personenverkehr abgeschnitten
werden. Radio- und Fernsehsendungen sollen unterbunden, die Kommunikation
über das Internet und über mobile und stationäre Telefonverbindungen sollen unterbrochen werden.
Die zweite Stufe wird Aufwischen (Säuberung) genannt.
Der Einsatz von Bodentruppen soll durch die Luftangriffe auf strategische Ziele
vorbereitet werden. Dabei soll auch der Einsatz nichtkonventioneller Waffen
erlaubt sein.
Das Dokument sieht auch Internierungslager außerhalb der
gesäuberten Siedlungen vor. Menschen, die Spuren der Beteiligung an Kämpfen
aufweisen, sollen als Terroristen vor Gericht gestellt werden.
In der dritten
Stufe, die als Rückkehr zur Normalität bezeichnet wird, sollen Versorgungs- und
Kommunikationseinrichtungen wieder funktionsfähig gemacht werden. Die Grenzen
sollen gesichert werden, um mögliche Provokationen zu vermeiden. Alle
Flüchtlinge sollen zunächst in Internierungslagern daraufhin überprüft werden,
ob sie die Separatisten unterstützt haben.
Besondere Aufmerksamkeit soll auf die Informationssicherheit gerichtet werden.
Allen ausländischen Medien soll
der Zugang verwehrt werden.
(Nach der
vollständig übersetzten Einleitung folgt eine vollständige Übersetzung des kopierten RAND-Memorandums, das Sie seitlich des englischen Originaltextes
finden.)MEMORANDUM (der RAND Corporation)
Empfohlener Aktionsplan für den Fall, dass die Friedensbemühungen
scheitern
Wenn sich weitere Verhandlungen mit den
Aufständischen im Südosten der Ukraine als sinnlos erweisen sollten, bleibt als
einzige praktikable Lösung die schnelle Ausschaltung der Separatisten und
Terroristen, die ohne Rücksicht auf die öffentliche Meinung oder die Kosten
dieser Operation erfolgen muss.
Jedes Zögern würde die Erfolgsaussichten der
Operation dramatisch verringern. Mögliche politische und materielle Nachteile
einer (Militär-)Operation dürften weitgehend durch folgende zu erwartende
Vorteile aufgewogen werden:
• Aktivisten der pro-russischen politischen Bewegung
werden dezimiert, pro-russische Wähler desorganisiert.
• Ein bedeutender Teil
der regionalen Kohleindustrie wird bei den Kämpfen zerstört oder so
beeinträchtigt, dass eine schnelle Stilllegung möglich ist; weil dann die hohen Subventionskosten entfallen, wird der Haushalt der Ukraine entlastet.
•
Durch die Stilllegung der Industrieanlagen im Donbas (im
Donezbecken) kann der Gasverbrauch stark gesenkt und damit die Abhängigkeit von russischen
Gaslieferungen verringert werden.
• Der politische und wirtschaftliche Einfluss
Rinat Achmetows und seines
Clans wird beträchtlich geschwächt.
• Die gegenwärtigen wirtschaftlichen und
sozialen Probleme der Ukraine können der Bevölkerung als unerwünschte, aber
unvermeidliche Folgen der Militäroperation dargestellt werden, welche die
ukrainische Regierung eigentlich vermeiden wollte, wegen der Unnachgiebigkeit
der Terroristen aber nicht vermeiden konnte.
Mögliche Stufen einer
Militäroperation
Stufe eins: Totale Isolierung der Rebellen-Region
In Anbetracht
dessen, dass jeder Bewohner der Regionen Donezk und Lugansk genügend Zeit und
die Gelegenheit hatte, das Kampfgebiet zu verlassen, wenn er das gewollt hätte,
kann jeder, der das nicht getan hat, als Komplize oder Unterstützer der
Aufständischen behandelt werden. In den aufsässigen Regionen wird das
Kriegsrecht eingeführt.
Allen lokalen Behörden wer - den ihre Kompetenzen
entzogen, und die Verfassung wird außer Kraft gesetzt. Es gelten nur noch die
Direktiven des Präsidenten. Die ganze Region wird von Truppen eingekreist, die
jeden hinein- oder herausfließenden Verkehr von Waren oder Personen unterbinden.
Dabei wird den Gebieten, die an Russland angrenzen, besondere Aufmerksamkeit
gewidmet. Alle Verbindungen über das Inter - net und stationäre oder mobile
Telefone werden gekappt. Zwischen 20 und 6 Uhr gilt eine totale Ausgangssperre.
In der Region arbeitende Vertreter ausländischer Medien werden einer besonderen
Behandlung unterzogen.
Stufe zwei: Säuberung
Der von Truppen um die Region
gezogene Kreis wird fortschreitend verengt. Kämpfen am Boden gehen Luftangriffe
auf strategisch wichtige Einrichtungen, Artillerie- oder Mörser-Stellungen und Truppenansammlungen des Feindes voraus. Auch der Einsatz unkonventioneller (atomarer oder chemischer?) Waffen sollte in bestimmten Fällen nicht
ausgeschlossen werden, wenn dadurch die eigenen Verluste geringer ausfallen.
Ansiedlungen werden einzeln und nacheinander befreit, wobei zunächst mit Panzern verbliebene Widerstandsnester weggeputzt werden; jeder, der eine Waffe trägt,
wird erschossen. Die nachfolgende Infanterie nimmt alle erwachsenen Männer
gefangen und verbringt sie in Internierungslager. Jeder, der versucht Widerstand
zu leisten, wird sofort exekutiert. Kinder unter 13 und Erwachsene über 60
werden in spezielle Einrichtungen in einiger Entfernung von den Gebieten
verbracht, in denen noch Terroristen bekämpft werden. Die
Internierungslager
werden außerhalb der gesäuberten Ansiedlungen angelegt und von Einheiten
bewacht, die als ideologisch zuverlässig eingeschätzt werden. Menschen, die sich
an Kämpfen beteiligt haben und deshalb Kampfspuren wie Blutergüsse, Abschürfungen, Schuss- oder Splitterwunden und Spuren von Pulver oder Waffenöl auf der
Haut oder an der Kleidung haben, werden als Separatisten oder Terroristen vor
Gericht gestellt. Nach zweimonatiger Internierung wird den (in den Lagern)
verbliebenen Individuen erlaubt, in ihre Wohnungen zurückzukehren. Sie werden
aber weiterhin von Sicherheitsdiensten überwacht.
Stufe drei: Rückkehr zur
Normalität
Militärische Spezialisten werden eingesetzt, um die Versorgung mit
Wasser, Heizgas und Strom und die Kommunikationsnetze wieder herzustellen.
Die
Grenzen werden durch Checkpoints verstärkt, um Provokationen durch Russland vorzubeugen und den erwarteten massiven Rückstrom von Flüchtlingen aufzufangen.
Die aus Kampfgebieten Geflohenen sollen in ihre Wohnorte zurückkehren dürfen.
Männer zwischen 18 und 60 werden jedoch zuerst in Internierungslagern
daraufhin überprüft, ob sie die Separatisten unterstützt haben. Das Eigentum
verurteilter oder nicht zurückgekehrter Bewohner der Regionen Lugansk und Donezk
wird vom Staat eingezogen und später an die Soldaten verteilt, die während der
Kämpfe gegen die Terroristen für ihre Tapferkeit ausgezeichnet wurden.
Besondere
Aufmerksamkeit muss der Informationssicherheit gewidmet werden; das bedeutet,
dass ausländische Medien von den Kämpfen ferngehalten werden müssen. Berichte
über das Heldentum und den Mut der ukrainischen Streitkräfte, der Nationalgarde
und anderer bewaffneter Sicherheitskräfte bei der Rettung von Zivilisten aus den
Händen der Terroristen und der bewaffneten Banden in der Ostukraine müssen so
weit wie möglich verbreitet werden.
Anmerkung: Wenn die aktive Phase der
Antiterror-Operation bis 1. September 2014 beendet ist, sollte das Kriegsrecht
nicht vor dem 1. Januar 2015 aufgehoben werden.
(In die Übersetzung haben wir
zum besseren Verständnis Ergänzungen und Links in Klammern eingefügt. Auch
dieses infame Dokument belegt, wer in der Ukraine das Sagen hat. Nachfolgend
drucken wir den kompletten englischen Originaltext ab.
Nach Abschluss unserer
Übersetzung haben wir auf der Website der Zeitung "der Freitag" eine weitere
Übersetzung des RAND-Memorandums entdeckt, die ..hier
zu finden ist. Dort ist auch ein angeblich von der RAND-Corporation stammendes
Dementi aufzurufen.) [...]
Weiterlesen im Originalartikel bei ' luftpost-kl.de '
(PDF)
..hier
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