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13.07.2014 01:25
Medienkommentar:
Kriegsrhetorik - Hillary Clinton contra Wladimir Putin

[..] Studio Salzburg, herzlich Willkommen auf kla.tv. Heute nehmen wir die übliche Kriegsrhetorik der Mainstream-Medien gegen Wladimir Putin etwas genauer unter die Lupe. Diesmal anhand Aussagen der früheren US-Außenministerin Hillary Clinton, die sie gegenüber der Bild vom Sonntag vom 6.7.2014 gemacht hat. Dem gegenüber lassen wir den russischen Präsidenten gleich selber zu Wort kommen. [Quelle: kla.tv / Sendung v. 8.7.2014] JWD


Wir zeigen Ihnen Live-Ausschnitte aus der Ansprache, die er am 1.Juli vor Diplomaten und Botschafter des russischen Außenministeriums in Moskau gehalten hat.


 Quelle: kla.tv via Youtube | veröffentlicht 08.07.2014

Doch zuerst zur Frau von Ex-Präsident Bill Clinton und möglicher Kandidatin der US-Demokraten für die Präsidentenwahl 2016.

Erste Kriegsrhetorik Clintons über Putin: «Ich glaube, er kann gefährlich sein. Ein Mann wie Putin geht immer bis an die Grenzen.»

Nur schon die Formulierung in der Möglichkeitsform, ohne stichhaltige Beweise zu dieser Beurteilung, zeigt auf, wie die Leser gezielt aufgehetzt werden sollen. Ohne eine weitere Erläuterung haben die Mainstream-Medien reihenweise dieses Zitat aufgenommen. Urteilen Sie selbst, inwieweit Putin an die Grenzen geht, und inwieweit seine Worte als berechtigt oder als „gefährlich" rüberkommen.

Zweite Kriegsrhetorik Clintons mit Blick auf die Aneignung der ukrainischen Schwarzmeerhalbinsel Krim durch Russland:
 «Wir können nicht zulassen, dass ein politischer Führer die Grenzen Europas nach dem Zweiten Weltkrieg neu zieht».

Zur Erinnerung, die Bevölkerung der Halbinsel Krim hat sich bei einem Referendum, das sie selbst lanciert hatte, mit fast 97 Prozent der Stimmen für den Beitritt zur Russischen Föderation ausgesprochen. Den Antrag auf den Beitritt nahm Moskau in der Folge an, was laut dem Völkerrechtsexperten Reinhard Merkel nicht völkerrechtswidrig war und noch vor ein paar Jahren im Bezug auf den Kosovo weltweit akzeptiert wurde.

Bewerten Sie selbst, was zugelassen werden darf und was nicht. Dritte Kriegsrhetorik Hillary Clintons: Sie hat ein entschiedenes Vorgehen des Westens gefordert. Die jüngste Aggression von Kremlchef Wladimir Putin müsse mit einer gemeinsamen Reaktion beantwortet werden.

Meine Damen und Herren, befinden Sie am Ende dieser Sendung selber, ob Putins Worte als „Aggression" oder als Recht auf Selbstverteidigung rüberkommen. Gerade jetzt, wo sich der Krisenherd zuspitzt und Nato und Russland gleichzeitig mit Seemanövern im Schwarzen Meer begonnen haben. Daran nehmen Kriegsschiffe aus der Türkei, den USA, Großbritannien, Italien, Griechenland, Bulgarien und Rumänien teil. [..]

Link zum Originalartikel bei ' kla.tv via Youtube ' ..hier

 

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