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18.06.2014 12:00
Bundespräsident Gauck ruft erneut zum heiligen Krieg auf
Liebe Freunde, was haben wir bloß getan, um einen solchen "Dschihadisten"
als Präsidenten zu bekommen? Der wie ein Irrer alle paar Monate dafür wirbt,
dass sich Deutschland endlich wieder an Kriegen beteiligt.
[Quelle: facebook.com / J.Todenhoefer] JWD
Sagt ihm keiner, dass unsere Verfassung Kriege nur zur Verteidigung erlaubt?
Dass jede "humanitäre" Intervention auch Frauen und Kinder tötet? Dass unser
Land für die nächsten Jahrtausende genug Kriege geführt hat? Ein Bundespräsident
als Sprachrohr der Rüstungsindustrie -beschämend!
Screenshot | Quelle:Jürgen Todenhöfer via
Facebook | Links aktualisiert 11.01.2024
Unser Ex-Pfarrer erinnert immer mehr an den deutschen Militärpfarrer Adolf
Schettler, der noch 1915 im 1.Weltkrieg schwärmte: "Dem Soldaten ist das kalte
Eisen in die Faust gegeben. Er soll es führen ohne Schwächlichkeit und
Weichlichkeit. Der Soldat soll totschießen, soll dem Feind das Bajonett in die
Rippen bohren, soll die sausende Klinge auf den Gegner schmettern. Dass ist
seine heilige Pflicht. Ja, dass ist GOTTESDIENST".
Nein, Herr Gauck! Das ist Krieg! Wer stoppt diesen überdrehten
Gotteskrieger, [...]
Weiterlesen im Originaltext bei ' facebook.com
/JuergenTodenhoefer '..hier
Anmerkung: Es stellt sich wirklich die Frage, was um alles in der Welt
den Bundespräsidenten geritten hat sich seit Jahresbeginn, scheinbar ohne Not,
als Einpeitscher und Förderer zu Gunsten des 'Militärischen Komplexes' zu
betätigen. Wirtschaftliche Aspekte? Oder wirkt es nicht gerade so, als hätte er
nicht wenig "Dreck hat er am Stecken" und dass es deshalb mit seiner
persönlichen Freiheit nicht allzu weit her sein könnte?
Zurück zu Jürgen Todenhöfer: Im Kommentarstrang zur o.g. Empörung über
Gauck ist u.a. ein Hinweis auf ein informatives Interview mit Todenhöfer in
Sachen ISIS enthalten. Danach wird der aktuelle Terror im Irak überwiegend von
einer anderen Gruppe getragen, die sich FNPI (Nationalen, Panarabischen und
Islamischen Widerstand) nennt. Zum Artikel beim ' Kölner Stadtanzeiger '
..hier
Passend zum Thema:
18. 06. 2014 [Quelle: nds.de / A. Müller]
Wo sind die Erfolge der Militäreinsätze? Alle Indizien
sprechen dafür, dass Gauck der oberste Einflussagent der USA in Deutschland ist.
Harter Tobak, werden manche Leserinnen und Leser der NachDenkSeiten meinen. Die
Zweifel verstehe ich, weil wir in der Regel das einigermaßen anständige und
verantwortungsvolle Verhalten unserer politischen Spitzen unterstellen, vor
allem auch ihre Unabhängigkeit. Aber: Der Bundespräsident fordert jetzt größere
Bereitschaft zu Militäreinsätzen. Das tut er „zufällig“ gerade dann, wenn die
Erfolglosigkeit militärischen Eingreifens augenfällig geworden ist: in
Afghanistan, im Irak, in Libyen usw. Zweifel in die Weisheit der
US-amerikanischen Politik, Konflikte in der Welt mit militärischen
Interventionen zu lösen, sind angebracht und wachsen. Die alles zerstörende
Kraft dieser Art von Politik erleben wir jeden Tag, auch die damit verbundene
Zerstörung von Menschenleben und Menschenrechten. In dieser Situation kommt der
deutsche Bundespräsident den militärisch orientierten Kreisen in den USA zu
Hilfe. Seine Empfehlung widerspricht der ursprünglichen und richtigen Festlegung
des Grundgesetzes auf die Bundeswehr als einer Verteidigungsarmee. Von Albrecht
Müller
Die Forderung von Bundespräsident Gauck entspricht den Interessen und Absichten
der USA, die Bundeswehr und die Bundesrepublik gewohnheitsmäßig zur Mitwirkung
an militärischen Interventionen einzusetzen. Gauck macht sich zum Sprachrohr
dieser Unterwerfung. Diese Kräfte arbeiten daran, den Bundestagsvorbehalt für
Militäreinsätze so kraftlos und zahnlos zu machen, dass die Entscheidungsgewalt
über den Einsatz der Bundeswehr auf mittlere Sicht auf den NATO-Oberbefehl und
damit einen US-Gerneral übergeht.
Mit diesem Kurs wurde mit dem Kosovo Krieg begonnen, in Afghanistan weiter
gemacht und jetzt wird im Zusammenhang mit der Ukraine-Krise damit gespielt. Das
kann tödlich werden. Bundespräsident Gauck hat offensichtlich nicht verstanden,
dass die Verantwortlichen für diese auf Militär setzende Politik weit weg sind
von Europa und dass in ihrer Vorstellung Europa zweifelsfrei zum
Kriegsschauplatz werden kann. Haben Sie sich das schon einmal vorgestellt?
Einer der schärfsten Kritiker dieses Kurses und damit der Abhängigkeit der
deutschen Spitzenpolitiker von den Interessen und Entscheidungen der USA, Willy
Wimmer, früher einmal CDU Abgeordneter und Parlamentarischer Staatssekretär im
Verteidigungsministerium wird am kommenden Samstag seine Position beim
Pleisweiler Gespräch vortragen. Näheres siehe hier.
Es gibt noch weitere Indizien für die Orientierung des deutschen
Bundespräsidenten an den Interessen der USA und damit auch vor allem an den
Interessen der rechtskonservativen Kreise in den USA: Seine Feindseligkeit
gegenüber Russland, seine beflissene Bereitschaft, nach Kiew zu reisen, um dort
die Amtseinführung des neuen Präsidenten mit zu feiern, sein Schweigen zur
Überwachung der ihm anvertrauten Bundesbürger durch die NSA. Gauck ist „Der
falsche Präsident“. Das ist der Titel eines kleinen Buches, das ich kurz vor der
Wahl des Bundespräsidenten im März 2012 veröffentlicht habe.
Link zum Originaltext bei ' nachdenkseiten.de '
..hier
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