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06.02.2014 13:05 Vorsorgebetrug = Vorsorgeberatung? Die Suchmaschine Google macht da jedenfalls keinen Unterschied. Auf den Suchbegriff "Vorsorgebetrug" erschienen heute ausschließlich Treffer zu "Vorsorgeberatung" [..hier]. So ganz falsch ist es allerdings nicht. Zu diesem Schluss kommt man spätestens dann, wenn man die Infos auf der Webseite ' vorsorgeluege.de ' gelesen hat. JWD Denn diese äußerst niederschmetternde Befunde werden den Kunden bei den Beratungsgesprächen sicherlich nicht mitgeteilt.
Vorsorgelüge - das klingt zunächst vielleicht effektheischend und gleichzeitig unter den vielen bereits veröffentlichten „Lügen“ ein wenig abgegriffen. Doch wir sind sicher: Die Vorkommnisse rund um die Rente beschreibt dieser Titel wahrlich treffend. Wie in kaum einem anderen Politikfeld wurde ein ganzes Volk mit falschen Prognosen und angstschürender Propaganda (Demografie!) in die Irre geführt. Mit unhaltbaren Versprechungen zur Privatvorsorge wurden dann Fakten geschaffen, die schweren Schaden angerichtet haben: Unter dem Vorwand die gesetzliche Rente retten zu wollen, wurde die Rente massiv demontiert, teilweise privatisiert und langfristig dem Abschuss freigegeben. „Mehr private Vorsorge“ hieß das neue Dogma. Falls keine Kehrtwende kommt, ist damit die solidarische beitragsbezogene Rente ein Auslaufmodell. Mit schon heute verrückten Folgen: Millionen Arbeitnehmer zahlen deutlich mehr ein und gleichzeitig droht ihnen später Altersarmut. Vereinfacht lief das Spiel wie folgt ab: Eine engagierte Clique von Wirtschaftsprofessoren lieferte gemeinsam mit den Lobbyisten der Versicherungswirtschaft jahrelang jede Menge Studien und Gutachten. Tenor: Die gesetzliche Rente ist wegen der demografischen Entwicklung langfristig unbezahlbar. Private Altersvorsorge ist viel renditestärker. Die Medien druckten und sendeten diese Thesen und immer mehr Bürger glaubten das auch – landauf, landab. Die Politiker – allen voran Gerhard Schröder und Walter Riester – übernahmen die neuen „Wahrheiten“ und setzten sie konsequent um. [..] Nur für die Versicherten geht der Plan nicht auf. Denn heute – zwei Finanzkrisen später – weiß man: nur die gesetzliche Rente ist langfristig sicher. Das Demografieargument ist nur vorgeschoben.[..] Die Mehrzahl der Kunden wird vermutlich sogar effektiv Geld verlieren.[..] Gleichzeitig sorgt das gekürzte gesetzliche Rentenniveau dafür, dass von den heutigen Arbeitnehmern weit über zehn Millionen später eine Rente bekommen werden, die unterhalb des Grundsicherungsniveaus liegt. Ein Leben lang arbeiten und dann in die Sozialhilfe – wenn das mal keine Vorsorgelüge ist. Wie sich mittlerweile herausstellt, waren oder sind viele der federführend beteiligten Wissenschaftler und Politiker recht eng mit der Finanzwirtschaft oder deren Protagonisten verbandelt. [..] [Quelle: vorsorgeluege.de] So etwas stinkt doch förmlich nach Betrug und Korruption!! Den "Drückerkönig" Maschmeyer hat's nicht gestört und zog tausende Rentner über den Tisch. Sein Motto: „Wenn sie duftende Rosen haben wollen, müssen sie im Herbst stinkende Jauche drauf kippen. Und das komische ist: Je stärker das stinkt, um so schöner duftet das hinterher.“ Und die Frau an der Seite des heutigen Milliardärs, die den Gestank ausgehalten hat, will jetzt natürlich auch etwas vom schönen Duft abbekommen. Dem privaten Glück steht nichts im Wege, ein verzweifelter Geschädigter, der zum Erpresser wurde ist gefasst. Demnächst wird geheiratet verkündet die Springerpresse nebst sonstiger Journaille. Schon jetzt Glückwünsche an die begünstigte, künftige Gemahlin, die dann vielleicht den Namen Veronika Maria Cäcilia Maschmeyer geb. Ferres. haben wird. Als Testimonial für das Hetzblatt mit den 4 Buchstaben war sie zuletzt aufgetreten. Ob sie in die Fußstapfen von dem legendären "Versicherungsvertreter Herr Kaiser", oder gar von "Klementine" treten kann und einmal Synonym für den weltweit agierenden Finanzdienstleister Maschmeyer-Group werden wird, bleibt abzuwarten.
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