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22.07.2013 22:25
Der Krieg der USA gegen die ganze Welt
Auch Glen Ford, der Chefredakteur des US-Radiosenders Black Agenda Report, geht davon aus, dass die USA, um ihren Niedergang zu verzögern, nicht vor einem Krieg gegen die ganze Welt zurückschrecken. [Quelle: luftpost-kl.de]  JWD

In der DNA des Finanzkapitalismus ist sein Tod vorherbestimmt – und er wird bald eintreten. Um das Unvermeidliche hinauszuzögern, ist die US-Kriegsmaschinerie entschlossen, die Lichter in vielen Teilen der Welt und auch zu Hause auszulöschen. "Das röchelnde, raffgierige Imperium versucht (noch im Untergang) den materiellen und sozialen Fortschritt auf unserem Planeten zu verhindern: Es wird zum Feind der gesamten Menschheit." "Unaufhaltsam nähern wir uns dem Punkt, an dem das Imperium nur noch eine einzige Option hat – einen weltweiten Krieg."

Wenn die vorherrschende Militärmacht der Welt in Diensten des internationalen Finanzkapitals eine neue Weltordnung durchsetzen will, muss sie die Gesetze und Strukturen der bisherigen Ordnung zerschlagen. Das ist nur mit brutaler Gewalt möglich; weil sich die Möchtegern-Supermacht USA und ihre Komplizen in Europa aber im Niedergang befinden, können sie ihre Absicht nur mit einem Höchstmaß an Gewalt in die Tat umsetzen. Da die USA den Reichtum der Welt nicht mehr nur zum eigenen Vorteil nutzen können, aber unbestritten noch der stärkste militärische Koloss sind, versucht das röchelnde, raffgierige Imperium (noch im Untergang) den materiellen und sozialen Fortschritt auf unserem Planeten zu verhindern: Es wird zum Feind der gesamten Menschheit.

Bis an die Zähne bewaffnet, aber innerlich paralysiert, sind die USA in einer Welt, in der noch das Völkerrecht und nationale Gesetze gelten, nicht mehr konkurrenzfähig; deshalb wollen sie anderen Staaten ihre Souveränität nehmen und alle Macht an sich reißen. Der rundum gepanzerte Aggressor will seine Opfer möglichst nackt sehen, damit er sie ungefährdet angreifen kann – die Welt soll wieder so wehrlos werden, wie sie in den 500 Jahren der Herrschaft Westeuropas über unseren Planeten war. Die USA propagieren die Doktrin "der humanitären militärischen Intervention" und spielen sich als Oberschiedsrichter der Menschheit auf – das ist höchst reaktionär und rassistisch.

Führende Politiker souveräner Staaten werden nach grundlosen US-Interventionen vor US-hörigen "internationalen Gerichtshöfen" angeklagt oder ermordet; andere werden am Weiterfliegen gehindert, weil sie in Ungnade gefallen sind. US-amerikanische Todesschwadronen oder Killerdrohnen schwärmen über den ganzen Erdball aus, und die US-Regierungen zetteln – wo immer es ihnen beliebt – schmutzige Kriege an. "Die USA propagieren die Doktrin 'der humanitären militärischen Intervention' und spielen sich als Oberschiedsrichter der Menschheit auf." Riesige Pipelines werden auf unsinnigen Strecken verlegt, um aufstrebende Länder – also den größten Teil der Menschheit – abriegeln und unter Druck setzen zu können. [..]

Weiterlesen im Originaltext bei ' luftpost-kl.de ' (PDF) ..hier


Anmerkung: Wer ist eigentlich die "USA", von der hier geredet wird? Ich vermute es sind eben nicht die 300 Millionen Staatsbürger, die fast nach belieben von ihrer durchgeknallten Machtelite manipuliert werden. Es sind wohl ganz wenige eigensüchtige Uncle Sams, die den Staat gekapert haben, diesen immer mehr in einen totalitären Überwachungs- und Polizeistaat umwandeln und nicht nur ihrem Volk mittels Pseudowahlen ihre eigenen, willfährigen Präsidenten vorsetzen, sondern mehr und mehr in der ganzen Welt massiv Einfluss auf die Zusammensetzung der Führungsriegen nehmen.

Wer nicht hören will, muss fühlen und wird notfalls per Knopfdruck ins Jenseits befördert. Was vor wenigen Jahren noch Science Fiction war, ist heute bereits bittere Realität. Die gestern als Verschwörungstheoretiker verunglimpften, sind fast regelmäßig diejenigen, deren Vorraussagen sich als zutreffend erweisen. Ganz im Gegensatz dazu die so genannten Etablierten, die fast immer auf beiden Augen blind sind und sich darauf verlegen, das System zu reiten. Wenn's nur mir hilft, - nach mir die Sintflut. Deshalb Merkel wählen?


Interessant auch der heutige Artikel von Albrecht Müller, der selbst einmal den Rat bekommen hatte, eine delikate Angelegenheit gegen unsere Schutzmacht nicht weiter zu verfolgen, da sonst sein "Grundrecht auf Unversehrtheit" beschädigt werden könnte. [..hier]



22.07.2013
Dass Angela Merkel „rumeiert“ und Innenminister Friedrich sich windet, kann ich verstehen. Sie tun das aus falsch verstandener Staatsräson.
Heute muss ich Merkel und Friedrich verteidigen; das fällt wirklich schwer. Aber manche ihrer Kritiker in Sachen US Spionage und Überwachung regen sich über das Falsche auf. Die US Spionage in Deutschland schneide die Wurzeln der Grundrechte ab, meint Heribert Prantl in der Süddeutschen Zeitung und er beklagt die „Unterhöhlung des Bodens des Grundgesetzes“. Ja mei, das ist durch die fortbestehenden Sonderrechte der Alliierten schon lange geschehen.

Und der gute Michael Spreng meint im „Sprengsatz“, Merkel ist und bleibe gegenüber den USA eine Kanzlerin der Ohnmacht. Das galt auch für ihre Vorgänger. Vielleicht haben diese den belassenen Spielraum besser genutzt als Merkel. O.k., das kann man kritisieren. Aber jetzt so massiv drauf zu hauen, ohne den Hintergrund nämlich die mangelnde Souveränität Deutschlands zu beschreiben, ist irreführend. [Quelle: nds.de / Albrecht Müller]

Weiterlesen im Originaltext bei ' nds.de '  ..hier


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Im Interview mit Kontext TV spricht Enthüllungsjournalist Jeremy Scahill zum ersten Mal mit einem deutschen Medium über sein gerade in den USA erschienenes Buch „Dirty Wars. The World Is a Battlefield“. Nach seinem Bestseller über die Söldnerarmee „Blackwater“ legt Scahill erneut eine bahnbrechende Investigation zur US-Kriegsführung vor. [Quelle: kontext-tv.de]  JWD  ..weiterlesen


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