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![]() 29.12.2011 22:35 Ist der Ruf erst ruiniert, dann lebt sich’s völlig ungeniert: Angela Merkels Zerstörungswerk geht weiter NachDenkSeiten - Albrecht Müller wird nicht müde die desolate Wirtschaftspolitik unserer Bundesregierung öffentlich zu machen. "..einen Blick in die Financial Times Deutschland.. Peter Ehrlich.. „Die CDU/CSU-FDP Regierung ist eine der schlechtesten, die die Bundesrepublik je hatte.“ Und ergänzend kann man anmerken: wir haben vermutlich einen unglaubwürdigen und damit abgewirtschafteten Bundespräsidenten. Und dennoch werden uns vermutlich beide erhalten bleiben, schreibt Albrecht Müller. [Quelle: nds.de] JWD Angela Merkels Zerstörungswerk in Stichworten: Warum steht sie trotzdem so gut da? Peter Ehrlich analysiert die Taktik von Angela Merkel: Sie setze auf die Unübersichtlichkeit der Euro-Krise. Sie erwecke den Eindruck, sie würde deutsche Interessen verteidigen, und überdecke damit ihre Fehler. Da ist etwas dran. Allerdings erwähnt Ehrlich zu Recht, dass ihr dies „mithilfe vieler Medien“ gelinge. Damit sind wir beim nächsten Punkt: Angela Merkels Verankerung in den Hauptmedien. Ihre Fehlgriffe werden ihr persönlich von den sie unterstützenden Medien nicht angekreidet, jedenfalls nicht massiv und auf ihre Person und Funktion bezogen. Nicht von Bild, nicht vom ZDF, nicht von der ARD, nicht von den kommerziellen Sendern nicht von den sonstigen großen Zeitungen und Zeitschriften. Der Kommentator der Financial Times verweist mit Recht darauf, dass Angela Merkel die Bundespräsidenten Horst Köhler und Christian Wulff, wie auch den Brüsseler Kommissionspräsidenten Barroso auf ihre Posten gehievt hat. Man könnte die Liste der Fehlgriffe fortführen. In den Medien werden diese Versager ihr nicht zugerechnet.. ..Vermutlich hat Angela Merkel starke PR-Unterstützung von der Finanzindustrie. Wie in einem kollektiven Wahn plappern Multiplikatoren in Medien, Wirtschaft und Wissenschaft die Botschaften von Angela Merkels PR- und Strategie-Beratern nach, auch dann, wenn die Wirklichkeit anders aussieht:... ..Es ist Angela Merkel und ihrer Regierung gelungen, den Eindruck zu erwecken, uns allen gehe es gut. Auch dieser Eindruck wird von den Medien fast durchgängig übernommen und weitervermittelt. Boom, Aufschwung, großes Wachstum – die vorgegebenen Formeln werden unkritisch übernommen. Hoffnungszeichen? Wir konnten in den letzten Wochen eine kleine Auflockerung bei einigen Medien beobachten. Auch sogar im konservativen Blättern oder in Blättern und Medien, die der Wirtschaft nahe stehen, findet man inzwischen gelegentlich kritische Kommentare und Berichte... ..Opposition, ..Bei der SPD ist der notwendige Durchbruch weder personell noch sachlich erreicht. Steinbrück, Steinmeier und vermutlich auch Gabriel sind keine Alternativen. Bei .. seinem kürzlich erschienenen Beitrag in der FAZ sichtbar, dass auch er sich nicht von den populären Forderungen, zum Beispiel von Sparappellen lösen kann.. ..Noch ein Wort zum Bundespräsidenten: ..Ein Bundespräsident, der vor allem mit den Superreichen speist und in ihren Häusern Ferien macht und sich von ihnen die Werbung für seine Bücher bezahlen lässt, ist dafür ungeeignet. Wulff sollte gehen. Anmerkung: Der wiedergegebene Text ist mit Ausnahme der Einleitung aus dem Originalartikel in Auszügen wörtlich übernommen. Link zum vollständigen Artikel vom 23.12.2011 bei nds.de ..hier Ergänzend dazu den Artikel vom 29.12.2011 "Perfekte Meinungsmache-Strategie zur Vorbereitung der Stimmung im neuen Jahr" ..hier Albrecht Müller analysiert die gleichgeschaltete, strategische Verbreitung froher Botschaften durch den Mainstream, in Umkehrung der realen Entwicklung und kritisiert die Hilflosigkeit der SPD.
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