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16.11.2011 12:05
Bornierte Wirtschaftspolitik der CDU soll
die Menschen in ganz Europa ausmerkeln!

Dank neoliberaler Doktrin ist es gelungen die Kluft zwischen Arm und Reich zu vergrößern und in Deutschland den größten Niedriglohnsektor innerhalb der Währungsgemeinschaft aufzubauen. Diesbezüglich sind wir Spitze. Diese Verelendungspolitik soll auf ganz Europa ausgeweitet werden.  JWD

Der Fraktionschef der CDU ..Kauder, warf den übrigen Staaten der Währungsunion vor, erst jetzt begriffen zu haben, was die Kanzlerin bereits seit langem propagiert: Ausgangspunkt der Krise seien nicht die Spekulanten gewesen, sondern “dass wir uns nicht an die Haushaltsdisziplin gehalten haben”, sagte er am Dienstag vor den Delegierten. Diesen Gedanken habe Angela Merkel europaweit durchgesetzt. Und dann verstieg er sich zu einem Satz, der in manchen Ländern nicht gern gehört werden wird und schmerzhafte Erinnerungen wecken könnte: “Jetzt auf einmal wird in Europa Deutsch gesprochen”, berichtet der Spiegel vom CDU Parteitag in Leipzig. [..hier]

Wenn diese Ignoranz gegenüber den wirklichen wirtschaftlichen Problemen keine Borniertheit sein soll, dann müssen wir auch glauben, dass die Menschen erst vor 5000 Jahren erschaffen wurden, wie uns christliche Fundamentalisten weismachen wollen.

Wie falsch und kontraproduktiv die deutsche Position im Sinne einer Entwicklung zu mehr sozialer Gerechtigkeit und zu einer wirklichen Problemlösung bezüglich der Fehlentwicklungen innerhalb des Wirtschaftssystems im Sinne der Allgemeinheit ist, wird einmal mehr im Interview mit Guillermo Nielsen deutlich, dass gestern im manager-magazin.de veröffentlicht wurde.

"Der IWF hat die falsche Chefin und Angela Merkel die falschen Berater - der Argentinier Guillermo Nielsen teilt im Interview mit manager magazin Online zum Thema Schuldenkrise kräftig aus. Er weiß, wovon er redet: Als Staatssekretär hat er Argentiniens Schulden verhandelt, danach war er Botschafter in Deutschland", so die Einleitung zu einem lesenwerten Beitrag des Magazins.

Zum Artikel bei manager-magazin.de ..hier


Wo Sie recht hat, hat Sie recht! Man muss ja nicht unbedingt gleich alles als der Weisheit letzter Schluss ansehen, was Frau Wagenknecht als gesellschaftliche Zukunftsperspektiven entwickelt. Was sie aber auf ihrer Homepage aktuell in Form einer Presseerklärung zur Wirtschaftskrise vorschlägt hat Hand und Fuß und ist fast "alternativlos", wie es unsere Kanzlerin ausdrücken würde. [..hier]

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