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26.07.2025  00:00 | Teilen |
Mit Eugenik und Technokratie zur Weltherrschaft –
Tom-Oliver Regenauer im Exklusivinterview

Gibt es einen Plan zur Erlangung der Weltherrschaft? Die Analyse von Tom-Oliver Regenauer zeigt eine facettenartig gestaltete Mehrfachkrise zur Umgestaltung der Menschheit. Zwar scheint es widerstreitende Machtstrukturen und Staaten zu geben, doch am Ende geht es überall Richtung Technokratie und Eugenik. In diesem Zusammenhang erläutert Regenauer auch Aspekte wie Plattformökonomie, Krieg und Finanzsystem als Mittel zur Durchsetzung dieser Agenda und meint: „Also aktiv werden, vom Sofa hochkommen und nicht die Krise konsumieren, als wäre es ein Spielfilm! .... [Quelle: kla.tv  JWD

...Es ist unser aller Leben und das kann man gestalten, denn die Zukunft ist nicht determiniert, die kann man jetzt noch ändern.“
 


Screenshot  |  Quelle: Jwd nachrichten via BitChute  |  veröffentlicht 22.02.2025  | Originalquelle  kla.tv

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Mit Eugenik und Technokratie zur Weltherrschaft –
Tom-Oliver Regenauer im Exklusivinterview
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... „Dann sieht man, dass die alle die gleiche Agenda verfolgen. Das heißt aber nicht, dass das keinen Krieg verursachen kann. Denn leider ist Krieg das beste Geschäft für die Herrschaftskaste. […] Das was uns da öffentlich präsentiert wird, ist in der Regel eigentlich so was wie eine Seifenoper. […] Wenn ich weiter mit dem Modell Demokratie in den Medien auftreten will und sage, es ist die beste Demokratie aller Zeiten, dann kann ich natürlich schlecht hingehen und sagen, wir haben jetzt hier eine Weltregierung, das sind irgendwie acht ältere Herren, die sich im Hinterzimmer treffen und dann für die ganze Welt entscheiden. Das geht natürlich so nicht. […] Also aktiv werden, vom Sofa hochkommen und nicht die Krise konsumieren, als wäre es ein Spielfilm. Es ist unser aller Leben und das kann man gestalten, denn die Zukunft ist nicht determiniert [im Voraus bestimmt], die kann man jetzt noch ändern.“

Kla.TV: Heute bin ich in die Schweiz gefahren, um mit einem besonderen Mann zu sprechen. Er ist jemand, der sowohl die Details als auch den Überblick kennt, der in der Lage ist, die verschiedenen Aspekte zu einem roten Faden zusammenzuknüpfen. Er ist Jahrgang 1978, Musiker, Autor verschiedener Bücher, Betriebsleiter, Radiomoderator, Unternehmer und Unternehmensberater. Er hat in 20 verschiedenen Ländern gelebt und gearbeitet, spricht fünf Sprachen und hat sich auf diesem Weg ein umfassendes Bild von der Welt gemacht. Er ist keiner, der andere Meinungen einfach nachspricht oder Narrative bedient, sondern den Dingen selber auf den Grund geht. Herzlich willkommen heute im Studio Chur, Tom-Oliver Regenauer.

Tom-Oliver Regenauer: Vielen Dank für die Einladung.

Kla.TV: Ja, sehr gerne. Heute sprechen wir über das Thema „Machtstrukturen“ oder „Wer regiert die Welt?“. Meine erste Frage – fangen wir bei der Weltlage an – es gibt wieder Krieg auf der Welt, in der Ukraine, im Gazastreifen, im Jemen, überall wird aufgerüstet. Die EU hat jetzt wieder beschlossen, 150 Milliarden in die Hand zu nehmen, um Produktionskapazitäten für Waffen, für Logistik aufzustellen. Es gibt gleichzeitig diese Spannungen zwischen den Großmächten USA, Russland, China – sie nehmen enorm zu. Aber auch Europa, der Nahe Osten, in Indien, Pakistan, Iran, überall brodelt es gewaltig. Und zugleich laufen wir wie auf den Höhepunkt des Maschinenzeitalters hinaus. Alles, was digitalisiert werden kann, wird digitalisiert – von der Währung, den zentralen digitalen Währungen, bis hin zur künstlichen Intelligenz, die letztlich alles und jedes durchdringen soll. Wir haben gehört von Gehirnimplantaten, die den Menschen zu einer Art Cyborg [Lebewesen, das technisch ergänzt oder erweitert ist] machen – zu einer Mensch-Maschine oder einem Maschinenmensch, wenn es überhaupt dann noch ein Mensch ist. Und die Frage ist für mich zuerst an Sie: Sind diese Entwicklungen zufällig und laufen unabhängig voneinander oder gibt es so eine Art Agenda oder Plan dahinter?

Tom-Oliver Regenauer: Das kommt immer darauf an, aus welcher Perspektive man das betrachtet. Also ich nenne das immer – oder man nennt es ja gerne auch – die Polykrise [mehrere Krisen gleichzeitig, die sich gegenseitig beeinflussen oder verstärken]. Also da gibt es zum einen den technologischen Aspekt, der in Richtung Transhumanismus [Bemühungen, menschliche Grenzen durch technologische Möglichkeiten zu erweitern] geht oder der im Prinzip aus der Technokratiebewegung resultiert. 1917 ging das los in der US-Ostküste mit der Technokratiebewegung [Verfechter einer Regierungsform, in der technisches Wissen die Grundlage der Macht ist], die sich dann eben im Weiteren – wenn man das im Detail verfolgt – in die Digitalisierungsindustrie, die Plattformökonomie [Geschäftsmodell, die mittels digitaler Plattformen den Austausch von Produkten, Dienstleistungen oder Daten ermöglichen.] oder Observationsökonomie [Erfassung, Auswertung und kommerzielle Nutzung von (Kauf-) Verhalten durch ständige Beobachtung und Datenanalyse] – je nach dem, wie ich das bezeichne – entwickelt hat.

Das ist sicherlich der technologische Aspekt. Auf der anderen Seite gibt es natürlich den militärischen Aspekt, also der militärisch-industrielle Komplex – wie man so schön sagt. Der Krieg war ja nie weg. Also es ist nicht so, dass es jetzt wieder Krieg gibt. Es gab immer Krieg. Ich glaube – wenn ich mich richtig erinnere – seit der Gründung der USA hatten diese 17 oder 14 Jahre mal keinen Krieg. Also das spricht ja Bände. Von daher haben wir eigentlich eine Situation in der 5G-Kriegsführung, also die Kriegsführung der fünften Generation. Und es ist nicht nur der kinetische Krieg [militärische, physische Kampfhandlungen, das ist auch der kognitive Krieg [zielt darauf ab, die mentalen und emotionalen Prozesse des Gegners zu beeinflussen], von dem auch immer wieder gesprochen wird. Die NATO hat eine eigene Webseite, die heißt NATO Innovation Hub [https://innovationhub-act.org/ ].

Da geht es dann um kognitive Kriegsführung. Und da sind wir dann ganz schnell wieder bei dem Aspekt der Technologie, weil wir alle kennen aus dem Alltag mittlerweile die, ich nenne das immer, „Smombies“ – aus Smartphone und Zombie – wenn sie auf der Straße rumlaufen. – Die meisten Leute beschäftigen sich mit ihrem Smartphone, auch wenn sie mit dem Hund oder mit dem Kind spazieren gehen. Und das ist halt invasive [eindringende] Technologie. Und das wirkt natürlich auf unser Gehirn, auf die Physis und auch auf die mentalen Zustände der Menschen. Deswegen haben wir eine sogenannte Isolations-Epidemie. Also die Leute sind immer stärker einsam, fokussieren sich auf diese bunte, digitale Welt, die ich dann „Truman Show“ nenne, so wie das eine Buch [https://shop.tredition.com/booktitle/TRUMAN_SHOW/W-259-920-427] auch heißt – das ist das letzte. Also das ist eigentlich schwierig zu beantworten.

Weil es eine so breit gefächerte Agenda dieser 5G-Kriegsführung ist, die – auf einer Seite – klar in Richtung kinetischer Krieg geht und damit auch Disruptionen [einschneidende Veränderungen] im Weltwirtschafts-, Weltwährungssystem. Und auf der anderen Seite gibt es die sehr starke Komponente der kognitiven Kriegsführung, wo an allen Fronten gearbeitet wird – seitens der NATO, seitens der Big-Tech-Unternehmen und dann eben auch, zum Beispiel in der weiteren Form dessen dann, die transhumanistische Agenda, wo wir dann schnell bei Neuralink [US-amerikanisches Neurotechnologie-Unternehmen] oder Ähnlichem sind, wo dann Elon Musks Firma Gehirnimplantate und die Verbindung mit der AI, der Cloud, herstellen will. Das ist dann die bio-digitale Konvergenz, also die Verschmelzung von Mensch und Maschine, im weiteren Sinne. Und dann ist natürlich irgendwann die Frage, inwieweit ist man da noch menschlich?

Also das ist eine sehr komplexe Frage, über die ich dann gerne auch einen zweistündigen Vortrag halten kann. Lässt sich also eigentlich in Kürze schlecht beantworten. Um es herunterzubrechen, ist es aber tatsächlich so, wir befinden uns in einer Polykrise, uns stehen vermutlich Disruptionen [einschneidende Veränderungen] ungekannten Ausmaßes bevor. Die Frage ist, wie schnell gehen diese und in welcher Form sind sie disruptiv [einschneidend]? Also dieses Digitalisieren wird sicherlich – oder das Technokratisch-Transhumanistische – wird sicherlich ein schleichender Prozess, eine sukzessive Veränderung sein, die auch Generationen braucht, bis sie Fuß fasst. Das andere kann sehr viel schneller gehen – der kinetische Krieg – da fehlt im Prinzip an der richtigen Stelle das entscheidende Feuer und dann kann das einen Flächenbrand auslösen – ob das jetzt im Nahost ist oder ob jetzt Taiwan, China, USA das Szenario ist oder ob das Russland, NATO, Ukraine ist, also da stehen uns sicherlich disruptive Zeiten bevor und „unschönerweise“ wahrscheinlich auch kriegerische Zeiten. ...

Vollständigen Text und Quellen als PDF-Datei öffnen ..hier
 


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shop.tredition.com/booktitle/HOPIUM/W-647-217-513 


Webseite von Tom-Oliver Regenauer:
www.regenauer.press


Weiterführende Sendungen:

Eugenik 2.0
www.kla.tv/23307


Wird KI unsere zukünftige Regierung sein? Interview mit Technokratie-Experten Patrick Wood
www.kla.tv/37675

 

Nutzungsrecht: Standard-Kla.TV-Lizenz

Link zum Originaltext bei ' kla.tv ' ..hier

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