|
Home
|<zurück |
JWD-Nachrichten | BitChute
|
Teilen
|
28.12.2023 01:30 |
#Klima | Teilen

Studie entlarvt CO2- Klima-Modelle als Nonsens
Auf Wunsch des vorsitzenden Richters eines
(Pseudo*-) Rechtsstreits, der 2017 von einer kleinen Al Gore nahe stehenden
Klicke gegen den Mineralölkonzern BP P.C.L. und andere geführt
wurde, war eine Studie in Auftrag gegeben worden, die dem besseren
Verständnis des Klagegegenstandes dienen sollte. Richter William Alsup
formulierte dazu 8 Fragen. - Auf der Suche nach unabhängigen Gutachtern
wurde das "Heartland Institute" involviert, welches ein Team von
Wissenschaftlern benannte, um eigene Antworten auf die Fragen des
Richters zu verfassen. Leider wurde diese Arbeit nicht in der
festgesetzten, ... JWD
...zwölftägigen Frist abgeschlossen und konnte deshalb für das gegenständliche Verfahren
dem Richter nicht vorgelegt werden. Unabhängig vom genannten
Gerichtsverfahren wurde die Studie trotz heftiger Verhinderungsversuchen
am 06. September 2019, in dem Wissenschaftsjournal "Frontiers in
Earth Science" (Die Grenzen der Geowissenschaft) veröffentlicht.

Sreenshot | Quelle:
sciencefiles.org
Die Verfasser, Jay Lehr, Kenneth Haapala, Patrick Moore und Patrick
Frank weisen darin präzise nach, dass
- Klimawandelmodelle die Erdtemperatur nicht vorhersagen können,
- alle Berechnungen der Temperaturentwicklung falsch sind und
somit
- alle Aussagen, die über den Einfluss von CO2 auf das Klima
gemacht werden, bedeutungslos sind.
- Selbst wenn es einen Effekt von CO2 auf das Klima gäbe, könnte
er nicht nachgewiesen werden, denn
- schon der Fehler in der Modellierung der Langwellen-Strahlung, die von Wolken auf die Erde reflektiert wird, ist um das
+/-
114 - fache größer als der Effekt, den CO2 auf das Klima angeblich haben
soll.
Stanfort- Prof. Patric Frank resümiert:
"Die Klima-Modellierer sind nicht in
wissenschaftlicher Methodik ausgebildet. Sie sind nicht ausgebildet,
um wissenschaftlich zu arbeiten. Sie sind keine Wissenschaftler."
Behaupteter, modellierter Effekt von CO2 auf das Klima (grün)
Fehlerbalken /
Modellierungsfehler +/- 114-facher Effekt (rot) |
Schon
der Fehler in der Modellierung der Langwellen-Strahlung,
die von Wolken auf die Erde reflektiert wird, ist um das +/- 114-fache größer als der Effekt, den CO2 auf das Klima
haben soll. |
Soweit meine eigene Hinleitung zum Thema. Nachfolgend einige mit
DeepL automatisch übersetzte Passagen aus diversen Schriftstücken zum
Thema, bzw. zu dem Umständen, wie es zu der Studienarbeit gekommen ist:
|
Weitere
Einführungstexte überspringen, direkt zu Studie ..hier
13.04.2018 [Quelle:
hartland.org / automatisch übersetzt mit DeepL]
Eine klimawissenschaftliche Erläuterung
(Tutorial)
für den vorsitzenden Richter William Alsup
Am 9. März 2018 bat Bundesbezirksrichter William Alsup die
Rechtsbeistände der Parteien in dem Verfahren "The People of the State of
California v. BP P.L.C, et al." darum, während einer fünfstündigen
Anhörung vor dem Gericht, die für den 21. März angesetzt war, ein Tutorial
(Erklärung) über Klimawissenschaft zu präsentieren.
Richter Alsup forderte die Anwälte beider Seiten auf, einen Überblick
über die aktuelle Klimawissenschaft zu geben und insbesondere acht
Fragen des Richters zu beantworten. Außerdem forderte Richter Alsup die
Anwälte der Kläger auf, Dokumente vorzulegen, die sich auf die
Behauptung der Kläger beziehen, ExxonMobil, BP, Chevron und andere
Ölgesellschaften hätten sich verschworen, um Beweise für eine drohende
Klimakatastrophe zu verbergen.
..Text
überspringen, direkt zur Studie
Aus der Sorge heraus, dass keine der Parteien einen objektiven Überblick
über die Klimawissenschaft vorlegen würde, berief das Heartland
Institute ein Team von Wissenschaftlern ein, um ihre eigenen Antworten
auf die Fragen des Richters zu verfassen. Leider wurde diese Arbeit zu
spät abgeschlossen, um sie dem Richter vorzulegen. Das daraus
resultierende Dokument, das hier vorgestellt wird, kann jedoch für sich
allein stehen und stellt für jeden, der eine solide Grundlage in den
Grundlagen der Wissenschaft sucht, eine Einführung in den Klimawandel
dar.
In diesem kurzen Memo bieten wir zunächst einen Überblick über den
aktuellen Stand des wissenschaftlichen Verständnisses des menschlichen
Einflusses auf das Klima der Erde, gefolgt von einigen Kommentaren, die
den Kontext zu den acht Fragen von Richter Alsup liefern. Es folgen
Antworten auf die Fragen des Richters und ein Kommentar zu seiner
Forderung nach Belegen für die Behauptung, die Ölindustrie habe sich
verschworen, um die Öffentlichkeit in die Irre zu führen.
Das Heartland Institute, Herausgeber dieses Memos, unterstützte eine
unabhängige Gruppe von Wissenschaftlern bei der Einreichung ihres
eigenen Amicus-Schriftsatzes, der innerhalb der vom Richter gesetzten
Frist einging. Als Reaktion auf diesen Schriftsatz reichten die Kläger
bei Richter Alsup eine Erklärung ein, die mit unzutreffenden
Behauptungen gefüllt war, um die amici und das Heartland Institute zu
diskreditieren. Der letzte Abschnitt dieses Memos enthält eine
Erwiderung von Jay Lehr auf die gegen das Heartland Institute erhobenen
Vorwürfe. Die Qualifikationen der Verfasser dieses Memos sind auf Seite
23 aufgeführt.
Die acht Fragen von Richter Alsup zur Klimawissenschaft lauteten:
1. Wodurch wurden die verschiedenen Eiszeiten (einschließlich der
"Kleinen Eiszeit" und längerer Kälteperioden) verursacht, und wodurch
schmolz das Eis? Um wie viel stieg der Meeresspiegel an, als das Eis
schmolz?
2. Was ist der molekulare Unterschied, durch den CO2 die
Infrarotstrahlung absorbiert, Sauerstoff und Stickstoff aber nicht?
3. Durch welchen Mechanismus wird die von CO2 in der Atmosphäre
eingefangene Infrarotstrahlung in Wärme umgewandelt und findet ihren Weg
zurück zum Meeresspiegel?
4. Reflektiert CO2 in der Atmosphäre das Sonnenlicht zurück in den
Weltraum, so dass das reflektierte Sonnenlicht gar nicht erst in die
Atmosphäre eindringt?
5. Was geschieht, abgesehen von CO2, mit der kollektiven Wärme aus den
Auspuffrohren, den Kühlern der Motoren und aller anderen Wärme aus der
Verbrennung fossiler Brennstoffe? Wie, wenn überhaupt, trägt diese
kollektive Wärme zur Erwärmung der Atmosphäre bei?
6. In der Grundschule wurde vielen von uns beigebracht, dass der Mensch
CO2 ausatmet, die Pflanzen aber CO2 absorbieren und Sauerstoff in die
Luft zurückgeben (wobei sie den Kohlenstoff für Fasern behalten). Gilt
das immer noch? Wenn ja, warum haben die Pflanzen den höheren CO2-Gehalt
nicht wieder in Sauerstoff umgewandelt? Ist die menschliche Atmung
angesichts der Zunahme der menschlichen Bevölkerung auf der Erde (vier
Milliarden) ein Faktor, der zum Anstieg des CO2-Gehalts beiträgt?
7. Welches sind die wichtigsten CO2-Quellen, die für die zunehmende
Anreicherung von CO2 in der Atmosphäre verantwortlich sind?
8. Welches sind die wichtigsten Wärmequellen, die für den zunehmenden
Temperaturanstieg auf der Erde verantwortlich sind?
HINWEIS: Die Autoren dieses Memos sind: Jay Lehr, Ph.D., Kenneth Haapala,
Patrick Frank, Ph.D., und Patrick Moore, Ph.D.
Jay Lehr (1938 - 2023)
Jay Lehr war ein international bekannter Redner, Wissenschaftler, Senior
Policy Advisor bei der International Climate Science Coalition und
Senior Science Analyst bei CFACT.
Kenneth Haapala
Kenneth Haapala ist Präsident des Science and Environmental Policy
Project (SEPP), Verfasser des Newsletters The Week That Was und
Verfasser von Beiträgen zu den NIPCC-Berichten.
Patrick Moore
Dr. Patrick Moore ist seit über 40 Jahren eine führende Persönlichkeit
im internationalen Umweltbereich. Er ist Direktor der CO2-Koalition und
Senior Fellow am Heartland Institute.
Patrick Frank
Patrick Frank, Ph.D., ist wissenschaftlicher Mitarbeiter der Stanford
Synchrotron Radiation Lightsource/SLAC an der Universität Stanford
|
Weitere Details sind im folgendem Artikel von Gelbspan.com
angeführt:
Text überspringen, direkt zu Studie ..hier
06.10.2017 [Quelle:
GelbspanFiles.com / automatisch übersetzt mit DeepL]
Das Volk des Staates Kalifornien
gegen BP P.L.C. und andere
Wenn Sie ein Umweltaktivist mit Zugang zu Anwälten und Mega-Geld sind
und glauben, dass die katastrophale anthropogene globale Erwärmung (CAGW)
von bösen fossilen Brennstoffindustrien verursacht wird, die diesen
Schaden für die Menschheit ignorieren, um ihre Profite zu schützen, dann
jammern Sie nicht einfach über dieses Problem, sondern reichen riesige
Klagen gegen diese Industrien ein.
Dies wurde bereits in den drei großen Fällen Connecticut vs. American
Electric Power, Comer vs. Murphy Oil und Kivalina vs. Exxon getan**
[Anmerkung des Autors vom 26.10.17: Die gesamte Website, die diese Datei
enthält, funktioniert nicht mehr; egal, die Archiv-PDF-Datei von
Kivalina finden Sie hier]. Vor kurzem hat sich der Generalstaatsanwalt
des Staates New York, Eric Schneiderman, mit etwa 19 anderen
Generalstaatsanwälten zusammengetan, um ExxonMobil zur Rechenschaft zu
ziehen, weil das Unternehmen es versäumt hat, seine Aktionäre über die
Gefahren des CAGW zu informieren, obwohl es angeblich schon seit
Jahrzehnten von dessen Schäden wusste.
Schneiderman kommt jedoch mit seinen Bemühungen nicht weiter, und die
drei Klagen gegen die globale Erwärmung sind bereits einer nach dem
anderen gescheitert - der Oberste Gerichtshof wies die Klage Connecticut
gegen AEP am 20. Juni 2011 ab. Am 20. März 2012 kam das Verfahren Comer
gegen Murphy Oil zu einem endgültigen Ende. Das Gericht des 9. Bezirks
hat am 21. September 2012 den Nagel in den Sarg von Kivalina gegen Exxon
geschlagen, was einige dazu veranlasste, sich zu fragen, ob dies das
Ende der Klimadeliktsverfahren sei.
Was für eine dumme Frage. Wenn Sie mit Ihren Klagen gegen die globale
Erwärmung zunächst keinen Erfolg haben, versuchen Sie es noch einmal.
Dazu gehört auch die Idee, sie als Klagen gegen die "Kosten" von CAGW
und nicht als Klagen gegen "Schäden" zu verpacken.
Am 19. September wurde über die neuen fast identischen Zwillingsklagen
berichtet, die in den Bezirken der Bay Area eingereicht wurden: People
of the State of California v. BP P.L.C., et al., San Francisco Superior
Court Case CGC 17-561370 und People of the State of California v. BP
P.L.C., et al., Alameda County Superior Court Case RG17875889.
Diese jüngsten Zwillingsfälle sind jedoch im Wesentlichen mit den
gleichen Problemen behaftet wie alle früheren CAGW-Gerichtsverfahren.
Das kleinere dieser Probleme ist, dass Gerichte nicht der richtige Ort
sind, um zu entscheiden, ob wissenschaftliche Schlussfolgerungen
fundiert sind. Das größere und wohl fatale Problem besteht darin, dass
die skeptischen Wissenschaftler als bezahlte Handlanger der fossilen
Brennstoffindustrie dargestellt werden müssen, um zu beweisen, dass ihre
Klimagutachten wertlos sind. Warum ist dieses spezielle Problem so
fatal? Weil es sich auf eine buchstäblich unhaltbare Anschuldigung
stützt, die von einer kleinen Clique von Leuten verbreitet wird, die
diese Anschuldigung in den letzten 10 und 20 Jahren vorangebracht haben.
Ich habe dieses Problem letztes Jahr bei American Thinker ausführlich
beschrieben, und zwar in Bezug auf die "üblichen Verdächtigen", die in
den Anti-Exxon-Bemühungen des NY AG Schneiderman auftauchen. In einer im
Januar 2016 durchgesickerten E-Mail von Umweltaktivisten, die Exxon
festnageln wollten, sprangen mir drei Namen ins Auge: der Anwalt Matt
Pawa und die Ex-Greenpeace/Exzone Action-Verwalter John Passacantando
und Kert Davies.
Ich erkannte die Namen aufgrund ihrer direkten Verbindungen zu dem, was
ich als "Epizentrum" der Verleumdung skeptischer Klimawissenschaftler
bezeichne, und ihrer Verbindung in der einen oder anderen Form mit dem
Buchautor Ross Gelbspan, dem Hauptverantwortlichen, der die erste
mediale Aufmerksamkeit für das so genannte Beweismaterial erlangte, das
im Wesentlichen das einzige "rauchende Gewehr" ist, das verwendet wird,
um skeptische Klimawissenschaftler der Korruption in der Industrie
anzuklagen: die angeblich durchgesickerten Memos mit der Strategie, "die
globale Erwärmung als Theorie und nicht als Tatsache zu positionieren".
In Al Gores Film aus dem Jahr 2006 wurde dieses merkwürdige Satzfragment
in roter Schrift auf dem ganzen Bildschirm gezeigt und mit einem
berüchtigten durchgesickerten Memo der Tabakindustrie verglichen. Matt
Pawa zitierte dieselben Memos in seinem Fall Kivalina gegen Exxon, und
Passacantandos und Davies' Organisation Ozone Action behauptete, sie
habe sie 1996 "erhalten". So schädlich diese Memos auch erscheinen
mögen, es stellt sich heraus, dass sie wertlos sind, denn wenn man sie
im vollständigen Kontext liest, in dem sie gesammelt wurden, sind sie
offensichtlich nicht die finstere branchenweite Top-Down-Richtlinie, als
die sie von Gelbspan und Gore dargestellt werden. Schlimmer noch, es
wurde von unabhängiger Seite bestätigt, dass sie nicht von dem Ort
stammen, von dem Gelbspan und Gore behaupten, sie kämen von dort.
Was hat dies mit den beiden jüngsten kalifornischen
CAGW-Gerichtsverfahren zu tun?
Matt Pawas Name erscheint am Ende beider Klagen, pro hac vice (was
bedeutet, dass ein Anwalt, der in einer bestimmten Gerichtsbarkeit nicht
zugelassen ist, an einem bestimmten Fall in dieser Gerichtsbarkeit
teilnehmen darf). Auf Pawas frühere Verbindungen habe ich hier
ausführlicher eingegangen.
Kert Davies ist die Quelle für den in den Beschwerden zitierten Artikel
der New York Times, in dem es um den Vorwurf geht, dass der
Harvard-Smithsonian-Wissenschaftler Dr. Willie Soon 1,2 Millionen Dollar
erhalten hat. Ich habe die Fehler der NYT, die Davies zitiert, hier
ausführlich beschrieben.
Während in den Beschwerden ein Bericht der Union of Concerned Scientists
(UCS) zitiert wird, in dem es um die Anschuldigung geht, dass Dr. S.
Fred Singer, der einen Artikel für American Thinker verfasst hat, Geld
von Exxon erhalten hat, um "die Mainstream-Wissenschaft anzugreifen",
muss die Tatsache berücksichtigt werden, dass 1) UCS ihre eigene
Versklavung durch die Memos zur "Neupositionierung der globalen
Erwärmung" im Jahr 2015 enthüllt hat; 2) dass der in den Beschwerden
zitierte UCS-Bericht Kert Davies dankt, während er Ross Gelbspans
Website zweimal zitiert; und 3) dass die Formulierung der Beschwerden
über "Angriffe auf die Mainstream-Wissenschaft" in Bezug auf Dr. Singer
unheimlich ähnlich klingt wie das, was Ross Gelbspan am 11: 05 in seinem
Vortrag im Earthlands Retreat Center im März 2006 sagte:
Western Fuels, ein 400 Millionen Dollar schweres Kohleunternehmen, war
in seinem Jahresbericht sehr offen. Es sagte, dass es darauf aus sei,
Mainstream-Wissenschaftler anzugreifen, und es stellte drei
Wissenschaftler ein, die diesem Phänomen skeptisch gegenüberstanden: Pat
Michaels, Bob Balling und Fred Singer. Es stellte sich heraus, dass sie
diesen drei Wissenschaftlern unter der Hand mehr als eine Million Dollar
zahlten ... sie schickten diese Wissenschaftler ins ganze Land, um eine
Menge Medieninterviews, Vorträge und Auftritte zu geben und so weiter.
Wir haben eine Kopie der Strategiepapiere für diese Kampagne erhalten.
Darin heißt es ausdrücklich, dass die Kampagne darauf abzielt, "die
globale Erwärmung als Theorie und nicht als Tatsache darzustellen" ....
Diese Aussage ist voller Ungenauigkeiten. Der Teil über den Status von
Western Fuels ist eine Fehlinformation. Western Fuels hatte keine solche
Erklärung in seinen Jahresberichten. Dr. Singer war nie an dieser
Kampagne beteiligt. Dr. Michaels und Dr. Balling wurden nicht durch das
ganze Land geschickt. Und die so genannte Strategieerklärung, von der
Gelbspan spricht, war nie Teil der kurzlebigen, im Grunde unsichtbaren
Öffentlichkeitskampagne von Western Fuels.
Es gibt nicht nur eine oder zwei fragwürdige Behauptungen in der
Anschuldigung "von der Industrie korrumpierte skeptische
Klimawissenschaftler", sie ist mit fatalen Problemen behaftet. Beginnen
Sie mit diesen kalifornischen Fällen und arbeiten Sie sich von dort aus
rückwärts vor; es wird schnell klar, dass nicht "Big Oil" wegen
Erpressung untersucht werden sollte, um seine Industrie am Leben zu
erhalten, sondern eine kleine Clique von Umweltaktivisten, die mit
schwindenden Einkünften rechnen mussten, wenn die Öffentlichkeit
aufgrund der Aussagen skeptischer Klimawissenschaftler ihren Glauben an
die Idee einer katastrophalen, vom Menschen verursachten globalen
Erwärmung verliert.
------------------------
[Zusatz des Autors: Teil 1 einer 3-teiligen Serie. Teil 2: "San Mateo /
Marin / Imperial Beach v. Chevron Corp., et al." Aus Gründen der Kürze,
die sich an ein größeres Lesepublikum richtet, erscheint eine gekürzte
Version des obigen Beitrags bei AmericanThinker, "The Greens versus 'Big
Oil'". Ich danke Anthony Watts für die Wiedergabe der gekürzten Version
bei WUWT].
Dieser Eintrag wurde veröffentlicht und getaggt in Klagen gegen die
globale Erwärmung Hagens-Berman-Pawa, Kert Davies, Matt Pawa, Union
of Concerned Scientists von Russell Cook. Setze ein Lesezeichen auf den
Permalink.
Mit Respekt von WordPress unterstützt.
Link zum englischen Originaltext bei '
GelbspanFiles ' ..hier
|
Für den wissenschaftlich interessierten Leser
ohne umfangreichen Englischkenntnissen habe ich nachfolgend die bei
"Frontiers in Earth Science" (Grenzen der Geowissenschaften)
veröffentlichte Studie in automatischer Übersetzung abgedruckt. (JWD)
Automatische Übersetzung mit DeepL
(ohne Gewähr):
Studie:
Artikel ORIGINAL RESEARCH
Front. Earth Sci, 06. September 2019
Sek. Atmospheric Science
Band 7 - 2019 |
https://doi.org/10.3389/feart.2019.00223
Fehlerfortpflanzung und Zuverlässigkeit
globaler Lufttemperaturprojektionen
- Propagation of
Error and the Reliability of Global Air Temperature Projections
-Patrick Frank*
SLAC National Accelerator Laboratory, Stanford University, Menlo Park,
CA, Vereinigte Staaten
|
Die Zuverlässigkeit der globalen Lufttemperaturprojektionen allgemeiner
Klimamodelle (GCM) wird zum ersten Mal anhand der Ausbreitung von
Modellkalibrierungsfehlern bewertet. Eine umfangreiche Reihe von
Demonstrationen zeigt, dass GCM-Projektionen der Lufttemperatur
lediglich lineare Extrapolationen des Treibhausgas-Antriebs sind.
Lineare Projektionen unterliegen einer linearen Fehlerfortpflanzung.
Eine direkt relevante GCM-Kalibrierungsmetrik ist der durchschnittliche
jährliche Fehler von ±12,1 % im globalen Jahresdurchschnitt des
Wolkenanteils, der in CMIP5-Klimamodellen erzeugt wird. Dieser Fehler
ist zwischen den Modellen stark paarweise korreliert, was auf eine
Quelle in einer mangelhaften Theorie hindeutet. Der daraus resultierende
Fehler des langwelligen Wolkenanteils (LWCF) führt zu einer jährlichen
durchschnittlichen Unsicherheit von ±4 Wm-2 im simulierten thermischen
Energiefluss der Troposphäre. Diese jährliche Simulationsunsicherheit
von ±4 Wm-2 ist ±114 × größer als die durchschnittliche jährliche
Änderung des troposphärischen Wärmeenergieflusses von ~0,035 Wm-2, die
durch den zunehmenden Treibhausgasantrieb seit 1979 verursacht wird. Der
troposphärische Wärmeenergiefluss ist die bestimmende Größe für die
globale Lufttemperatur. Die Unsicherheit des simulierten
troposphärischen Wärmeenergieflusses führt zu Unsicherheiten bei den
prognostizierten Lufttemperaturen. Die Fortpflanzung des Fehlers des
LWCF-Wärmeenergieflusses durch die historisch relevanten Projektionen
der GISS-Modell-II-Szenarien A, B und C aus dem Jahr 1988, die
IPCC-SRES-Szenarien CCC, B1, A1B und A2 sowie die RCP-Szenarien des
Fünften Sachstandsberichts des IPCC aus dem Jahr 2013 offenbart eine
Unsicherheit von ±15 °C bei der Lufttemperatur am Ende einer
hundertjährigen Projektion. Ähnlich große, aber bisher nicht erkannte
Unsicherheiten müssen daher in allen vergangenen und aktuellen
Lufttemperaturprojektionen und Hindcasts selbst fortgeschrittener
Klimamodelle bestehen. Die unvermeidliche Schlussfolgerung ist, dass ein
anthropogenes Lufttemperatursignal in den Klimabeobachtungsdaten weder
nachgewiesen werden konnte noch derzeit nachgewiesen werden kann.
Einleitung
Der Zwischenstaatliche Ausschuss für Klimaänderungen der Vereinten
Nationen (IPCC) hat vorausgesagt, dass ungebremste menschliche
CO2-Emissionen bis zum Jahr 2100 einen Anstieg der global gemittelten
Oberflächenlufttemperaturen (GASAT) um etwa 3 Celsius verursachen
könnten (Essex et al., 2007; IPCC, 2007,
2013). Die Gültigkeit dieser
Warnung hängt von der physikalischen Genauigkeit der allgemeinen
Klimamodelle (GCMs) ab. Vor diesem Hintergrund ist die Zuverlässigkeit
der GCM-Projektionen der globalen Oberflächenlufttemperatur von
zentraler Bedeutung für die Frage der Kausalität. Diese Frage wird hier
kritisch bewertet.
Veröffentlichte GCM-Projektionen des GASAT stellen Unsicherheiten
typischerweise als Modellvariabilität relativ zu einem
Ensemble-Mittelwert dar (Stainforth et al., 2005;
Smith et al., 2007; Knutti et al., 2008), oder als Ergebnis von Parameter-Sensitivitätstests
(Mu et al., 2004; Murphy et al., 2004), oder als Taylor-Diagramme, die
die Streuung der Modellrealisierungen um Beobachtungen zeigen (Covey et
al., 2003; Gleckler et al., 2008;
Jiang et al., 2012). Bei den beiden
erstgenannten handelt es sich um Präzisionsmaße, während beobachtungsbasierte Fehler die physikalische Genauigkeit angeben.
Präzision ist definiert als Übereinstimmung innerhalb oder zwischen
Modellsimulationen, während Genauigkeit die Übereinstimmung zwischen
Modellen und externen Beobachtungsgrößen ist (Eisenhart, 1963,
1968;
ISO/IEC, 2008).
Die Ausbreitung physikalischer Fehler durch ein Modell ist in den
Naturwissenschaften Standard und liefert ein Maß für die Zuverlässigkeit
der Vorhersage (Taylor und Kuyatt, 1994;
Bevington und Robinson, 2003;
Vasquez und Whiting, 2006; ISO/IEC, 2008;
JCGM, 2008; Roy und Oberkampf,
2011). Bei der Bewertung von Klimamodellprojektionen wird der
propagierte physikalische Fehler jedoch in der Regel weder diskutiert
noch berücksichtigt (Gates et al., 1999;
Covey et al., 2001, 2003;
Giorgi, 2005; Gleckler, 2005;
IPCC, 2007; Räisänen, 2007;
Jin et al.,
2008; Meehl et al., 2009; Jiang et al., 2012). Die Untersuchung
veröffentlichter Darstellungen der Leistung von Klimamodellen zeigt,
dass offenbar weder Parameterunsicherheiten noch systematische
Energieflussfehler jemals durch eine schrittweise Simulation des
globalen Klimas propagiert werden (Gleckler et al., 2008; Knutti et al.,
2008; Fildes und Kourentzes, 2011).
In seiner Bewertung von Klimaprognosen stellte Smith fest, dass "selbst
in der Highschool-Physik lernen wir, dass eine Antwort ohne
"Fehlerbalken" überhaupt keine Antwort ist" (Smith, 2002). Allerdings
werden Prognosen über künftige Lufttemperaturen ausnahmslos ohne
physikalisch gültige Fehlerbalken zur Darstellung der Unsicherheit
veröffentlicht. Stattdessen ergeben sich die Standardunsicherheiten aus
der Schwankung um einen Modellmittelwert, der lediglich ein Maß für die
Präzision ist. Präzision allein sagt nichts über die Genauigkeit aus,
und sie ist auch kein Maß für die physikalische oder prognostische
Zuverlässigkeit.
Die fehlende Zuverlässigkeitsanalyse von GCM-Projektionen der globalen
Lufttemperatur wird hier nachgeholt. Die Logik der Arbeit folgt der
Standardmethode der physikalischen Fehleranalyse. So werden die
GCM-Projektionen der globalen Lufttemperatur zunächst mit Hilfe eines
Emulationsmodells genau reproduziert. Es wird gezeigt, dass
fortgeschrittene GCMs die globale Lufttemperatur als eine einfache
lineare Extrapolation des Treibhausgasanteils projizieren. Anschließend
werden ausführliche Beispiele für genau emulierte
GCM-Lufttemperaturprojektionen gegeben.
Als Nächstes werden die GCM-Wolkensimulationsfehler bewertet und es wird
gezeigt, dass sie in den Modellen der 5. Phase des Coupled Model
Intercomparison Project (CMIP5) systematisch auftreten. Der Fehler bei
der Wolkensimulation führt zu einem konsequenten Fehler im simulierten
troposphärischen Wärmeenergiefluss. Der troposphärische
Wärmeenergiefluss ist eine entscheidende Determinante der globalen
Lufttemperatur (IPCC, 2013; vgl. Abbildung 7.1). Der Fehler im
troposphärischen thermischen Energiefluss der GCMs stellt somit eine
Kalibrierungsfehlerstatistik dar, die die Genauigkeit der
CMIP5-Lufttemperaturprojektionen bedingt und eine untere Grenze der
Unsicherheit im simulierten Klimaenergiezustand darstellt. Der
Wolkenfehler ist nur einer einer Reihe von großräumigen
GCM-Simulationsfehlern (Soon et al., 2001;
Wunsch, 2002; Wunsch und
Heimbach, 2007; Koutsoyiannis et al., 2008;
Williams und Webb, 2009;
Anagnostopoulos et al., 2010;
Wunsch, 2013; Yamazaki et al., 2013;
Zhao
et al., 2016; Gainusa-Bogdan et al., 2018).
Schließlich wird das erfolgreiche GCM-Emulationsmodell verwendet, um den
GCM-Kalibrierungsfehler auf die globalen
CMIP5-Lufttemperaturprojektionen zu übertragen, um ein erstes Maß für
deren physikalische Zuverlässigkeit zu erhalten.
Die Logik der Analyse lässt sich wie folgt zusammenfassen:
1. Die GCM-Lufttemperaturprojektionen sind lineare Extrapolationen des
Treibhausgasantriebs.
2. Die CMIP5-GCMs erzeugen einen systematischen Kalibrierungsfehler im
simulierten thermischen Energiefluss der Troposphäre.
3. Die Ausbreitung des CMIP5-Fehlers durch die globalen
Lufttemperaturprojektionen zeigt die Unsicherheit und damit die
Zuverlässigkeit der globalen Lufttemperaturprojektionen.
Es folgt eine kurze Diskussion über die Bedeutung und Auswirkung
physikalischer Unsicherheiten in Bezug auf die Vorhersage des Erdklimas.
Das tatsächliche Ausmaß unseres Wissens über die Klimazukunft wird im
Lichte dieser Analyse deutlich gemacht.
Ergebnisse und Diskussion
Bei den folgenden Ausführungen ist zu beachten, dass die Physik des
Klimas weder untersucht noch angesprochen wird; auch das Erdklima selbst
wird in keiner Weise modelliert. Vielmehr liegt der Schwerpunkt
ausschließlich auf dem Verhalten und der Zuverlässigkeit von
Klimamodellen sowie auf der physikalischen Fehleranalyse.
Eine allgemeine Emulation der GASAT-Projektionen von KlimamodellenMit der folgenden Gleichung 1 wird ein einfaches GCM-Emulationsmodell
eingeführt. Bei dieser Emulationsgleichung handelt es sich nicht um ein
Modell des physikalischen Klimas. Sie ist ein Modell dafür, wie GCMs die
Lufttemperatur projizieren. Das heißt, es handelt sich um ein
Emulationsmodell von GCMs, nicht um ein Modell des Klimas. Gleichung 1
kann die globalen Lufttemperaturprognosen aller fortgeschrittenen GCMs
genau nachbilden, da diese die thermischen Auswirkungen der zunehmenden
Treibhausgase simulieren (Frank, 2008).

In Gleichung 1 ist
ΔTt die Gesamtänderung der Lufttemperatur in Kelvin
über die Projektionszeit t, und fCO2 ist ein dimensionsloser Bruchteil,
der die Größe des wasserdampfverstärkten (wve) CO2-THG-Antriebs
ausdrückt, der für die vorübergehende Klimasensitivität relevant ist,
aber nur in GCMs ausgedrückt wird. Der wasserdampfverstärkte (wve)
CO2-Antrieb bezieht sich auf den kombinierten intrinsischen
CO2-Strahlungsantrieb plus die berechnete positive Rückkopplung, die
sich aus der Bedingung einer konstanten relativen Luftfeuchtigkeit
ergibt (Held und Soden, 2000).
33 K in Gleichung 1 ist der ungestörte Beitrag der Treibhausgase zur
Lufttemperatur, F0 ist der Gesamtantrieb durch Treibhausgase in Wm-2 zum
Projektionszeitpunkt t = 0, und
ΔFi ist die inkrementelle Änderung des
Treibhausgasantriebs im i-ten Projektionszeitschritt, d. h. als i-1?i.
Schließlich ist der Koeffizient a = 0, wenn
ΔTt aus einer
Temperaturanomalie berechnet wird, ansonsten aber die ungestörte
Lufttemperatur ist. Gleichung 1 ist eine Vermutung, dass die GCMs den
GASAT als lineare Extrapolation des fraktionellen wve
Treibhausgasantriebs projizieren.
Der Wert fCO2 = 0,42 wurde aus der veröffentlichten Arbeit von
Manabe
und Wetherald (1967) abgeleitet und stellt den simulierten Anteil der
globalen Treibhausoberflächenerwärmung dar, der durch wasserdampfverstärktes atmosphärisches CO2 verursacht wird, wobei der
Durchschnitt von klarem und wolkenbedecktem Himmel berücksichtigt wird.
Die vollständige Herleitung ist in Abschnitt 2 der
ergänzenden Informationen enthalten, insbesondere in
Abbildung S2-1b. Manabe und
Wetherald waren vielleicht die ersten, die sowohl die genauen
Wasserdampf- und CO2-Spektren als auch die korrekte Physik der globalen
Energiebilanz verwendeten (Pierrehumbert, 2011), nachdem sie bereits
frühere Arbeiten vorweggenommen hatten (Kondratiev und Niilisk, 1960;
Smagorinsky, 1963; Viskanta, 1966). Die Arbeit von Manabe und Wetherald
ist daher für moderne GCMs und ihre Simulationen des globalen Klimas
weiterhin von Bedeutung (Manabe und Wetherald, 1967).
An dieser Stelle ist es wichtig zu betonen, dass fCO2 weder für das
physikalische Klima noch für die Reaktion des physikalischen Klimas auf
CO2-Emissionen von Bedeutung ist. Es drückt den Anteil des
Treibhauseffekts auf CO2 aus, aber nur so, wie er von GCMs simuliert
wird. Gleichung 1 und fCO2 sind nur für die GCMs und ihre
Lufttemperaturprojektionen von Bedeutung.
In den folgenden Emulationen wurden alle in Gleichung 1 verwendeten
Treibhausgas-Forcings anhand der Gleichungen in Myhre et al. (1998)
berechnet. Die Werte von fCO2 und des Koeffizienten a wurden für jede
Emulation separat bestimmt. Die Methode wird im Folgenden
zusammengefasst und ist in Abschnitt 3.2 der Begleitinformationen
vollständig wiedergegeben.
Kurz gesagt, um eine beliebige GCM-Projektion der globalen
Lufttemperatur zu emulieren, wurden zunächst die Projektionsanomalien (a
= 0) oder die Lufttemperaturen gegen die Standard-SRES- oder
RCP-Forcings aufgetragen. Die Gleichung 1 wurde an dieses Diagramm
angepasst, wobei fCO2 und a als einstellbare Parameter verwendet wurden
(siehe Abbildung S3-2a in den ergänzenden Informationen). Der Wert
von F0 in Gleichung 1 wurde entsprechend dem Startjahr der Projektion
berechnet (siehe unten). Die angepassten Werte von fCO2 und a wurden
dann in Gleichung 1 eingesetzt, und die Emulation der
Lufttemperaturprojektion für das jeweilige GCM wurde unter Verwendung
der Standard-SRES- oder RCP-Forcings (ΔFi) berechnet (vgl. Abbildung
S3-2b in den ergänzenden Informationen).
Die Referenzbedingungen waren das Projektionsstartjahr = Y0 = 1900 und
die Treibhausstarttemperatur = T0 = 33 K. Der Startjahr-Forcing, F0,
wurde als die Summe der Forcings aufgrund von atmosphärischem CO2, N2O
und CH4 zu ihren Werten im Jahr 1900 berechnet. Diese sind (ppmv, Wm-2):
297,7, 30,47; 0,258, 1,81; 0,871, 1,03, bzw. F0 = 33,30 Wm-2
(Etheridge
et al., 1996; Myhre et al., 1998;
Etheridge et al., 2002; Khalil et al.,
2002).
Für eine Emulation, die mit einem anderen Jahr als 1900 beginnt, war F0
der Treibhausgasantrieb des alternativen Startjahres, und T0 wurde
angepasst, um die Änderung der Basis-Treibhaustemperatur gegenüber dem
Zustand von 1900 widerzuspiegeln. Gleichung 1 zeigt, dass die
Projektionen der GCM-Lufttemperaturen linear von der fraktionellen
Änderung des Treibhausgasantriebs abhängen.
Abbildung 1 vergleicht zwei Standardszenarien der GASAT-Projektion, die
mit modernen Klimamodellen erstellt wurden, mit denselben zwei
Szenarien, die mit Gleichung 1 mit fCO2 = 0,42 und a = 0 emuliert
wurden. Abbildung 1A folgt einem jährlichen Anstieg des atmosphärischen
CO2 um 1 % (Covey et al., 2001), während
Abbildung 1B das Szenario A2
des Sonderberichts über Emissionsszenarien (SRES) zeigt (IPCC, 2001).
Diese liefern mehrere unabhängige GASAT-Projektionen aus repräsentativen
Klimamodellen und spiegeln zwei unabhängige Szenarien für das Wachstum
der Treibhausgase und ihre Auswirkungen auf die projizierte GASAT wider.
Diese mehrfachen unabhängigen GCM-Lufttemperaturprojektionen bieten
einen aussagekräftigen Test von Gleichung 1. In Abbildung 1 sind die
Emulationen von den echten GCM-Projektionen nur durch das Fehlen von
Rauschen zu unterscheiden. Der von Manabe und Wetherald (1967)
abgeleitete fCO2 = 0,42 (vgl. Abschnitt 2 der
ergänzenden Informationen) hat die Emulationslinie sehr nahe an die Mitte der GCM-Lufttemperaturprojektionen gelegt.

Sreenshot | Quelle:
frontiersin.org |

Abbildung 1
ABBILDUNG 1: (A) Klimamodellprojektionen zukünftiger GASAT-Anomalien
nach einem jährlichen Anstieg des atmosphärischen [CO2] um 1 %; (-), der
Ensemble-Durchschnitt des Modells und (-), Gleichung 1. Die
Modellrealisierungen stammen aus Abbildung 27 in
Covey et al. (2001)
(siehe auch Abbildung 3.10 in
AchutaRao et al., 2004). (B) Linien wie in
Teil a, die mehrere GCM-Projektionen des SRES A2-Szenarios des IPCC
zeigen. Die einzelnen Modellrealisierungen wurden aus Abbildung 9.6 im
WG1-Bericht des IPCC 3AR (IPCC, 2001) entnommen. Die Forcings für das
SRES A2-Szenario, die für die Emulation der Gleichung 1 verwendet
wurden, stammen aus Anhang II, Tabelle II.3.11 im WG1-Bericht (IPCC,
2001). Die glatten Emulationslinien liegen in der Mitte der
Projektionslinien.
Die Abbildungen 1A und B zeigen, dass Gleichung 1 mit fCO2 = 0,42 zu
Trends führt, die gut innerhalb des Rahmens der GASAT-Projektionen der
vollständig realisierten Klimamodelle liegen und in jedem Szenario nahe
am Ensemble-Durchschnitt liegen. Die durch Gleichung 1 erzeugten Trends
stimmen auch mit der allgemeinen Form der GCM-Projektionen überein.
Diese Übereinstimmung deutet darauf hin, dass die Krümmung der
projizierten Lufttemperatur durch den Trend der Treibhausgase bestimmt
wird, wie es bei linearer Abhängigkeit zu erwarten ist. Die gleiche
Genauigkeit wird in den Emulationen der Projektionen von neun GCMs
gezeigt, die durch das IPCC SRES Szenario B2 angetrieben werden (siehe
Abbildung S3-1 in den
ergänzenden Informationen) (IPCC, 2001).
Das Goddard Institute for Space Studies (GISS) Model E GCM wurde
verwendet, um festzustellen, dass der durch Wasserdampf verstärkte
CO2-Antrieb 20 % des gesamten Treibhauseffekts ausmacht (Lacis et al.,
2010). Eine direkte Inspektion von
Abbildung 1A zeigt jedoch, dass die
Parametrisierungen und die Klimasensitivität, die für diese 20 %-Schätzung verwendet wurden, nur für das GISS-Modell E repräsentativ
sind und weder notwendigerweise für alle Klimamodelle gelten noch über
das Modell E hinaus verallgemeinert werden können (Knutti und Hegerl,
2008; Lemoine, 2010; Sanderson, 2010). Das heißt, die Unterschiede
zwischen den projizierten Trends in den Abbildungen 1A und B weisen
eindeutig auf unterschiedliche Größenordnungen der CO2-Klimasensitivität
innerhalb der verschiedenen GCMs hin.
In
Abbildung 1A liegt der vom GISS-Modell projizierte Temperaturtrend
etwas unter dem Ensemble-Durchschnitt. Unter sonst gleichen Bedingungen
und angesichts der 20 % des GISS-Modells E liegt der Anteil des
CO2-bedingten Treibhausgasantriebs in den GCMs zwischen etwa 18 % (DOE-PCM)
und etwa 30 % (GFDL). Dies zeigt, dass die Empfindlichkeit des Erdklimas
gegenüber Treibhausgasantrieben, wie sie von einem einzelnen Klimamodell
abgeleitet wird, nicht auf andere Modelle verallgemeinert werden kann
und somit auch nicht unbedingt die physikalisch reale Reaktion des
Erdklimas widerspiegelt.
Abbildung 2 zeigt die weiteren erfolgreichen Emulationen der SRES A2-,
B1- und A1B-GASAT-Projektionen, die mit sechs verschiedenen CMIP3-GCMs
durchgeführt wurden. Die Abbildungen S4-1 bis S4-5 in den
unterstützenden Informationen zeigen 30 weitere erfolgreiche Emulationen
von SRES-Lufttemperaturprojektionen mit siebzehn CMIP3-GCMs. Bei allen
Emulationen variierten die Werte von fCO_2 und der Koeffizient a mit dem
jeweiligen Klimamodell. Die einzelnen Koeffizienten wurden wiederum für
jede einzelne Projektion aus den Anpassungen der Diagramme des
Standardforcings gegen die Projektionstemperatur bestimmt (vgl.
Abschnitt 3.2 der ergänzenden Informationen). Die zu
Abbildung 2
gehörenden Werte für fCO2 und a sind in
Tabelle S4-1, Tabelle S4-2 und
Tabelle S4-3 in den
ergänzenden Informationen angegeben. Die
Residuen der Projektion minus der Emulation, die in
Abbildung S4-6 in
den ergänzenden Informationen dargestellt sind, liegen alle sehr nahe
an der Nulllinie.
Abbildung 2 und ihre Differenzresiduen sowie die weiteren SRES-Emulationen in den
Abbildungen S4-1 bis
S4-5 in den
ergänzenden Informationen stellen erfolgreiche Emulationen von 58 IPCC AR4
SRES-Projektionen dar, die mit 21 verschiedenen CMIP3-GCMs erstellt
wurden.

Sreenshot | Quelle:
frontiersin.org |

Abbildung 2
ABBILDUNG 2. CMIP3-SRES-Lufttemperaturprojektionen und ihre Emulationen
nach Gleichung 1: (farbige Punkte), globale Lufttemperaturen der
SRES-Szenarien B1, A1B und A2, die von repräsentativen CMIP3-GCMs
projiziert wurden, und (farbige Linien), die gleichen Szenarien, die mit
Gleichung 1 emuliert wurden. Die Koeffizienten der Gleichung 1 für die
einzelnen Emulationen sind in
Tabelle S4-1, Tabelle S4-2 und
Tabelle
S4-3 der ergänzenden Informationen angegeben. Abbildung S5-1 zeigt,
dass die Emulationskoeffizienten zwischen den getesteten Modellen hoch
korreliert sind (R = 0,98). Die 4AR SRES-Anomalien wurden aus der
elektronischen Quelle des IPCC entnommen:
http://www.ipcc-data.org/data/ar4_multimodel
_globalmean_tas.txt. Die Anomalien der Projektion minus der
Emulationsdifferenz sind in
Abbildung S4-6 in den
ergänzenden Informationen zu finden.
In den
Abbildungen 3A und B werden die Emulationen der Gleichung 1 auf
die CMIP5-GISS-E2-H- und BCC-CSM1-1-GCM-Projektionen der RCP-Szenarien (Representative
Concentration Pathway) RCP4.5 und RCP8.5 ausgedehnt, die im IPCC 5AR von
2013 enthalten sind. Die CMIP5 RCP-Simulationen wurden von der KNMI
Climate Explorer Website heruntergeladen:
climexp.knmi.nl/selectfield.. .
Die für die Emulationen verwendeten RCP-Forcings stammen von
Meinshausen
et al. (2011) und beinhalten einen solaren und 25 % vulkanischen
Antrieb.

Sreenshot | Quelle:
frontiersin.org |

Abbildung 3
ABBILDUNG 3. Emulation der Gleichung 1 von CMIP5 RCP4.5 und RCP8.5
Lufttemperaturprojektionen. Tafel (A) (Punkte), das
GISS-GCM-Modell-E2-H-p1, und (Linien), die Emulationen. Panel (B)
(Punkte), das Beijing Climate Center Climate System GCM Model 1-1
(BCC-CSM1-1), und; (Linien), die Emulationen. In (B) war der vertikale Offset von RCP4.5 in den heruntergeladenen Daten vorhanden. Die
Koeffizienten der Gleichung 1 waren (fCO2, a; RCP4.5 und RCP8.5): GISS:
0,578 ± 0,004, 20,0 ± 0,1, und; 0,488 ± 0,001, 16,93 ± 0,05; BCC: 0,636
± 0,004, 23,2 ± 0,1, und; 0,680 ± 0,003, 23,7 ± 0,1, jeweils. In (B)
beginnt die RCP4.5-Emulation nach 2050, wenn der Antrieb konstant wird,
von der GCM-Projektion abzuweichen. Die GISS- und BCM-Modelle behandeln
diese Region unterschiedlich.
Zusätzlich sind die Emulationen von weiteren dreizehn RCP-Projektionen,
die mit sechs verschiedenen CMIP5-GCMs erstellt wurden, in
Abbildung
S4-7 und
Tabelle S4-4 in den
ergänzenden Informationen dargestellt.
Die entsprechenden Differenzresiduen zwischen Projektion und Emulation
sind in
Abbildung S4-8 in den
ergänzenden Informationen dargestellt.
Diese Residuen liegen wiederum sehr nahe an der Nulllinie.
Die Emulationen der globalen Lufttemperaturen des 20. Jahrhunderts
(Abbildung S9-1 und
Abbildung S9-2 in den
ergänzenden Informationen)
schneiden ebenfalls gut ab im Vergleich zu den fortgeschrittenen
Klimamodellen, wie
Abbildung S9-3 zeigt.
Der Erfolg von Gleichung 1 zeigt, dass die GCM-Projektionen der
emissionsbedingten globalen Lufttemperaturprojektionen lediglich lineare
Extrapolationen der fraktionellen Änderung des Treibhausgasantriebs
sind. Die Variabilität der Emulationskoeffizienten in
Tabelle S4-4 zeigt
auch deutlich, dass die einzelnen GCMs ungleiche transiente
Klimaempfindlichkeiten aufweisen (Kiehl, 2007).
Die Feststellung, dass die GCMs die Lufttemperaturen nur als lineare
Extrapolationen der Treibhausgasemissionen projizieren, erlaubt eine
lineare Fehlerfortpflanzung durch die Projektion. Bei der linearen
Fehlerfortpflanzung ist die Unsicherheit in einem berechneten Endzustand
die Wurzel aus dem Quadrat der vom Fehler abgeleiteten Unsicherheiten in
den berechneten Zwischenzuständen (siehe Abschnitt 2.4) (Taylor und Kuyatt, 1994). Die lineare Fortpflanzung des GCM-Fehlers ist geeignet,
um die Unsicherheit der linearen Extrapolationen zu schätzen, die die
GCM-Projektionen der globalen Lufttemperatur darstellen. Die
Fehlerfortpflanzung ist ein Standardmaß für die Modellzuverlässigkeit
[(Vasquez und Whiting, 2006), (siehe auch Abschnitt 5 im JCGM-Leitfaden)
(JCGM, 2008)] und liefert in diesem Fall eine Schätzung der
Zuverlässigkeit von GCM-Projektionen der globalen Lufttemperatur.
Zu diesem Zweck wird als Nächstes der GCM-Kalibrierungsfehler aufgrund
einer falsch simulierten Wolkenbedeckung beschrieben [siehe Abschnitt
CMIP5-Modellkalibrierungsfehler beim globalen durchschnittlichen
jährlichen Gesamtwolkenanteil (TCF)]. Im Anschluss daran wird der
Abschnitt "Eine untere Grenze der Unsicherheit im modellierten globalen
durchschnittlichen jährlichen Wärmeenergiefluss" den Kalibrierungsfehler
der GCMs auf ihre Lufttemperaturprojektionen übertragen.
CMIP5-Modellkalibrierungsfehler im globalen Jahresmittel des
Gesamtwolkenanteils (TCF)
Wissenschaftliche Instrumente können als Ausdruck physikalischer
Beziehungen in Hardware betrachtet werden. Ebenso sind wissenschaftliche
Modelle, die auf Computern laufen, physikalische Zusammenhänge, die in
Software ausgedrückt werden. Die instrumentelle Auflösung ist die
kleinste Größe, die ein bestimmtes Gerät genau und zuverlässig messen
kann. Bei einem physikalischen Modell ist die Auflösungsgrenze die
kleinste Störung oder physikalische Eigenschaft, die das Modell genau
und zuverlässig simulieren kann. Die Genauigkeit von Instrumenten wird
durch Kalibrierung mit externen Messnormalen bestimmt (Eisenhart, 1963,
1968). Ebenso wird die Modellgenauigkeit durch eine
Kalibrierungssimulation bestimmt, die mit einem externen Standard,
häufig einer genau bekannten Beobachtung, verglichen wird (Vasquez und Whiting, 1998,
2006; Roy und Oberkampf, 2011). Kalibrierungsfehler
können sowohl systematisch als auch zufällig sein (Eisenhart, 1963;
Ku,
1966). Während zufällige Fehler im Durchschnitt verschwinden können,
gilt dies für systematische Fehler nicht. Der systematische Fehler muss
empirisch bestimmt werden, da er in der Regel von unbekannter Größe ist
und mit dem Instrument oder dem Modell oder mit unkontrollierten
Variablen variieren kann (Morrison, 1971;
Roy und Oberkampf, 2011). Der
Kalibrierungsfehler bedingen die Genauigkeitsaussagen aller
nachfolgenden instrumentellen Messungen oder Modellerwartungswerte
(Vasquez und Whiting, 2006; JCGM, 2008;
Garafolo und Daniels, 2014)
(siehe auch Abschnitt F 1.2.3ff im JCGM Guide).
Die CMIP5-GCMs setzen die bekannte Klimaphysik um und bilden die
Grundlage für den Fünften Sachstandsbericht des IPCC von 2013 (5AR). Die
Genauigkeit der GCMs auf CMIP5-Ebene wurde durch den Vergleich des
simulierten globalen Wolkenanteils und des atmosphärischen Wasserdampfs
mit ihren Beobachtungen kalibriert (Jiang et al., 2012;
Klein et al.,
2013; Lauer und Hamilton, 2013; Su et al., 2013). Die Kalibrierungen
waren besonders aussagekräftig, da sie die hochauflösenden
A-Train-Satellitenbeobachtungen nutzten. Diese Kalibrierungsergebnisse
werden nun hier verwendet, um den Gesamtfehler der Wolkenfraktion (TCF)
auf CMIP5-Ebene zu extrahieren und zu untersuchen.
Der globale CMIP5-Wolkenkalibrierungsfehler kann durch den Vergleich der
jährlichen TCF-Mittelwerte der 25-jährigen (1980-2004)
GCM-Hindcast-Wolkensimulationen mit den entsprechenden
A-Train-Beobachtungsmitteln abgeleitet werden (Jiang et al., 2012). Für
diesen Vergleich wurden die beobachteten globalen MODIS- und
ISCCP2-Gesamtwolkenanteile gemittelt, um den mittleren globalen TCF zu
erhalten. Der individuelle jährliche durchschnittliche GCM-TCF-Fehler
wurde dann als einfache Differenz zwischen jedem 25-Jahres-Mittelwert
des Hindcasts und dem gemittelten beobachteten TCF-Feld berechnet (siehe
Abschnitt S6 und
Abbildung S6-1 in den
ergänzenden Informationen für
die Quellen der mittleren simulierten und beobachteten TCF).
Abbildung 4 zeigt die einzelnen 25-Jahres-Mittelwerte der globalen TCF-Hindcast-Fehler, die von 12 CMIP5-Klimamodellen gemacht wurden.
Jeder echte zufällige Fehler in der jährlichen TCF sollte in den
25-Jahres-Hindcast-Mitteln um den Faktor 5 reduziert worden sein. Die
Fehlerprofile der GCM-Mittelwerte für den Wolkenanteil weisen jedoch
keine zufallsbedingten Streuungen um die Null-Fehler-Linie auf. Sie
weisen alle eine ähnliche Form auf, und die unverkennbaren Ähnlichkeiten
sprechen stark für einen gemeinsamen systematischen Ursprung. Diese
Schlussfolgerung wird insbesondere durch die sehr ähnlichen Fehler der
beiden Versionen des GISS-Modells E (weiter unten beschrieben) gestützt.

Sreenshot | Quelle:
frontiersin.org |

Abbildung 4
ABBILDUNG 4. Gesamter 25-Jahres-Ensemblemittelwert (Hindcast minus
beobachteter) fraktioneller TCF-Fehler (×100) über 1980-2004 für jedes
der 12 CMIP5-Klimamodelle, die neben der rechten Ordinate aufgeführt
sind. Der mittlere beobachtete Wolkenanteil war der globale
25-Jahres-Durchschnitt [(MODIS + ISCCP2)/2] der
Satelliten-TCF-Beobachtungen. Siehe Abschnitt S6 und
Abbildung S6-1 der
ergänzenden Informationen für weitere Einzelheiten.
Obwohl hier nicht weiter diskutiert, ergaben die CMIP3-Modelle sehr
ähnliche TCF-Fehlerresiduen (Jiang et al., 2012). Eine direkte
Betrachtung von
Abbildung 4 reicht aus, um zu zeigen, dass das
Vorzeichen des TCF-Fehlers variabel ist.
Die Struktur des CMIP5 TCF-Fehlers
Die CMIP5-Hindcast-Fehlerresiduen in
Abbildung 4 wurden zunächst auf
Lag-1-Autokorrelation untersucht. Für eine Datenreihe x1, x2,..., xn
wird bei einem Test auf Lag-1-Autokorrelation jeder Punkt xi gegen den
Punkt xi+1 aufgetragen. Ein großer Autokorrelations-R-Wert bedeutet,
dass die Größen der xi+1 eng von den Größen der xi abgeleitet sind. Bei
einer glatt deterministischen Theorie zeigt eine hohe Autokorrelation
des Residuums eines Ensemble-Mittelfehlers, dass der Fehler einen
systematischen Teil der beobachtbaren Größe enthält. Das heißt, es
zeigt, dass die Simulation unvollständig ist.
Abbildung 5 zeigt diesen
Test, angewandt auf den jährlichen durchschnittlichen TCF-Hindcast-Fehler des CSIRO_mk3.6-Klimamodells.

Sreenshot | Quelle:
frontiersin.org |

Abbildung 5
ABBILDUNG 5. Punkte: die Lag-1-Autokorrelation des durchschnittlichen
jährlichen TCF-Hindcast-Fehlers (beobachtet minus simuliert) des
CSIRO_mk3.6-Klimamodells, der in
Abbildung 4 erschien. Die Linie ist
eine lineare Anpassung nach kleinsten Quadraten.
Der stark autokorrelierte lag-1-Fehler (R = 0,97) bedeutet, dass
systematische Wolkeneffekte im Fehlerresiduum verbleiben. Dies wiederum
deutet darauf hin, dass das CSIRO-GCM die terrestrische Wolkenbedeckung
systematisch falsch darstellt.
Tabelle 1 zeigt, dass die hohe Lag-1-Autokorrelation des
CSIRO_mk3.6-Klimamodells typisch für alle getesteten CMIP5-Klimamodelle
ist. Alle Modelle produzierten TCF-Fehlerresiduen mit einer
lag-1-Autokorrelation R = 0,95 und simulierten die terrestrische
Wolkendecke falsch.

Sreenshot | Quelle:
frontiersin.org |

Tabelle 1
TABELLE 1. Student-t-Korrelationsmatrix, Lag-1 R-Werte und
RMS-Unsicherheit der TCFa-Fehlerresiduen der CMIP5-Modelle.
Wären die jährlichen TCF-Fehler des Modells zufällig, dann würden die
Wolkenfehler in den mehrjährigen Mittelwerten verschwinden. Ebenso wäre
die lag-1-Autokorrelation des Fehlers bei einem 25-Jahres-Mittelwert
gering oder gar nicht vorhanden. Die gleichmäßig starken
lag-1-Autokorrelationen und die Ähnlichkeit der Fehlerprofile (Abbildung
4 und
Tabelle 1) zeigen jedoch, dass die Fehler der CMIP5-GCM-TCF
deterministisch und nicht zufällig sind. Es ist unwahrscheinlich, dass
die Autokorrelation eine zufällige Persistenz widerspiegelt, da jeder
getestete TCF ein 25-jähriger Hindcast-Mittelwert ist.
Die Struktur der TCF-Fehler zwischen den Modellen wurde weiter
untersucht, indem die paarweisen Korrelationen zwischen den Modellen
ausgewertet wurden. Wenn die von zwei Modellen unabhängig voneinander
erzeugten TCF-Fehler hoch korreliert sind, ist dies ein Hinweis darauf,
dass die Modelle theoretische Strukturen verwenden, die gemeinsame
Fehler aufweisen. Daher wurden die paarweisen Korrelationen für alle
TCF-Fehlerresiduen der GCMs bewertet, was 66 eindeutige Vergleiche ergab
(Tabelle 1). Von diesen wiesen zwölf Fehlerpaare eine Korrelation R =
0,9 auf (fett hervorgehoben). Achtunddreißig Paare ergaben Korrelationen
0,9 > R >= 0,5 (kursiv).
Bei einer Population von Zufallswertreihen mit weißem Rauschen und
normalverteilten paarweisen Korrelationen ist die wahrscheinlichste
paarweise Korrelation gleich Null. Wenn die TCF-Fehler also zufällig
wären, beträgt die Wahrscheinlichkeit, dass zwei beliebige Fehlerreihen
eine Korrelation R = 0,9 aufweisen, etwa 10-17. Ebenso würde eine
paarweise Korrelation R = 0,5 mit einer Rate von etwa 10-5 auftreten.
Die zahlreichen hochpositiven paarweisen Korrelationen deuten daher
darauf hin, dass die CMIP5-TCF-Simulationsfehler nicht zufällig sind,
sondern eine gemeinsame systematische Ursache haben.
Die wahrscheinlichste gemeinsame Ursache ist ein weit verbreiteter
Fehler in der implementierten Theorie (Stainforth et al., 2007;
Pennell
und Reichler, 2010). In einer analogen Vermutung wurde die
durchschnittliche positive Korrelation der CMIP3-Modellungenauigkeiten
in der simulierten GASAT ebenfalls als Hinweis auf systematische Fehler
in der Theorie gewertet (Knutti et al., 2010).
Das terrestrische Klima kann ein chaotisches Verhalten aufweisen (Heagy
et al., 1994;
Dymnikov und Gritsoun, 2001;
Shao, 2002;
Rial, 2004).
Physikalisches Chaos kann beschrieben werden als "aperiodisches
Langzeitverhalten in einem deterministischen (physikalischen) System,
das eine empfindliche Abhängigkeit von den Anfangsbedingungen aufweist"
(Wagner, 2011). Eine einzelne Abweichung zwischen einer
Modellrealisierung und den Beobachtungen aufgrund chaosbedingter
interner GCM-Variabilität könnte unmöglich von einem systematischen
Fehler aufgrund einer fehlerhaften oder unvollständigen Theorie zu
unterscheiden sein (Sugihara und May, 1990). Wären die oben diskutierten
±12% Abweichungen in der simulierten TCF auf die chaosbedingte interne
Variabilität der Modelle zurückzuführen, müssten ihre Projektionen der
globalen Lufttemperatur stark beeinflusst werden, da die TCF direkt den
thermischen Energiefluss in der Troposphäre beeinflusst (siehe Abschnitt
2.3 unten). Die interne Variabilität der Modelle ist die Hauptquelle des
Rauschens, das sich in den Lufttemperaturprojektionen zeigt (Dessler et
al., 2018;
Adams und Dessler, 2019). Allerdings sind großräumige
Abweichungen vom beobachteten globalen Lufttemperaturziel in globalen Lufttemperatur-Hindcasts offensichtlich nicht vorhanden (Dessler et al.,
2018) [(IPCC, 2013) vgl. Abbildung TS 9, TFE3 Abbildung 1, 9.8, Box 10.1
Abbildung 1, 10.1)]. Die Kohärenz der GCM-Hindcasts mit den
Beobachtungen reicht aus, um chaotisches Verhalten als Ursache für die
in
Abbildung 4 dargestellten TCF-Abweichungen auszuschließen.
Die Schlussfolgerung, dass der TCF-Kalibrierungsfehler von
systematischen Fehlern in der physikalischen Theorie herrührt, wird
durch die Feststellung untermauert, dass die beiden Versionen des
GISS-Modells den am stärksten korrelierten TCF lag-1-Fehler (R = 1,0)
aufweisen. Die beiden Versionen des Modells E haben einen gemeinsamen
Ursprung und weisen unter den Modellen zweifellos die größte Ähnlichkeit
in der ausgearbeiteten Theorie und den Parametrisierungen auf (Stainforth
et al., 2007). Wären die Fehler bei der Wolkensimulation ausnahmslos
zufällig, sollten die Modelle, die einen ähnlichen physikalischen Kern
und einen ähnlichen Parametersatz verwenden, dennoch Fehler produzieren,
die nicht stärker miteinander korreliert sind als Vergleiche mit den
zufälligen Fehlern anderer Modelle mit alternativen physikalischen
Kernen. Die Tatsache, dass die strukturell ähnlichsten Modelle die am
stärksten korrelierten Fehler produzieren, zeigt, dass interne
Modelltheorie-Fehler die Quelle der systematischen Ungenauigkeiten in
Wolkensimulationen sind.
Eine ähnliche paarweise Analyse der globalen TCF-Fehlerresiduen der
AMIP1-Modelle ergab deutlich schwächere Korrelationen zwischen den
Modellen (Frank, 2008). Von sechsundvierzig AMIP1-Vergleichen ergaben
nur vier eine Korrelation R = 0,9 und dreizehn 0,9 > |R| = 0,5. Der
durchschnittliche AMIP1-RMS-Fehler der globalen Wolken betrug ±10,1 %,
bezogen auf das ISCCP1-Ziel. Die stärkeren Korrelationen zwischen den
CMIP5-Hindcast-Fehlerresiduen sowie ihr durchschnittlicher RMS-Fehler
von ±12,1 % deuten auf eine Konvergenz der theoretischen Struktur seit
1999 hin, ohne dass die TCF-Verisimilität verbessert wurde.
Eine untere Grenze der Unsicherheit des modellierten globalen
durchschnittlichen jährlichen Wärmeenergieflusses
Die Größe des CMIP5 TCF-Fehlers für den globalen durchschnittlichen
atmosphärischen Wärmeenergiefluss
Lauer und Hamilton (2013) haben den Kalibrierungsfehler der CMIP3- und
CMIP5-TCF-Modelle in Bezug auf die Wolkenverstärkungen quantifiziert.
Sie verglichen den Durchschnitt der beobachteten Wolkeneigenschaften mit
einem 20-Jahres-Mittelwert (1986-2005) eines Hindcasts der Simulation.
Der CMIP-Modellfehler wurde als Differenz zwischen dem modellierten (xmod)
und dem beobachteten (xobs) 20-Jahres-Mittelwert ermittelt. Die mittlere
Verzerrung für N-Modelle wurde definiert als,

In Gleichung 2 ist ximod der 20-Jahres-Mittelwert der simulierten
Wolkenbedeckung an jedem der globalen Gitterpunkte für jedes Modell, und
xobs ist der entsprechende Beobachtungsmittelwert an diesem Gitterpunkt.
Diese Differenz ist ein CMIP-Modellkalibrierungsfehler, der sich auf den
Beobachtungsstandard bezieht. Die Ableitungslogik, die sich aus
Gleichung 2 ergibt, ist in Abschnitt S6.2 der
ergänzenden Informationen
dargestellt.
Die dimensionale Analyse der Ableitung ergibt die Einheiten der
Kalibrierungsfehlerstatistik: S20 Jahre (xmodi-xobs) × 1/20 Jahre = (xmodi-xobs) Jahr-1.
Abbildung 4 zeigt, dass die einzelnen Jahresmittelwerte der
Gitterpunkte xmodi-xobs
Fehler ein positives oder negatives Vorzeichen haben können. Die globale
mittlere jährliche Simulationsunsicherheit in der Bewölkung für ein
beliebiges CMIP-Modell ist der quadratische Mittelwert (RMS) der
globalen Anordnung der jährlichen 20-Jahres-Gitterpunktfehler (xmodi-xobs
) jährlicher Modellfehler-Mittelwerte (siehe Abschnitt S6.2 in den
ergänzenden Informationen für Details).
Für "N" CMIP-GCMs werden die durchschnittlichen Fehler des Ensembles als
RMS kombiniert. Dieses Verfahren ergibt die Statistik des
durchschnittlichen GCM-Kalibrierungsfehlers bei der simulierten
Bewölkung. Dieser Fehler ist von der Dimension ±
(Wolkenbedeckungseinheit) Jahr-1. Diese Kalibrierungsfehler-Statistik
ist die durchschnittliche jährliche Unsicherheit in der simulierten
Bewölkung über ein bestimmtes Projektionsjahr, die für einen
repräsentativen Satz von CMIP-Modellen zu erwarten ist.
Die mittlere jährliche CMIP-Unsicherheit in der globalen jährlichen
Wolkenbedeckung, ±(Wolkenbedeckungseinheit) Jahr-1, muss in die
Unsicherheit des mittleren jährlichen CMIP-Langwellen-Wolkenantriebs (LWCF)
in Einheiten von ±Wm-2 umgerechnet werden. Daraus ergibt sich die
Unsicherheit des troposphärischen Wärmeenergieflusses, d. h.
±(Wolkenbedeckungseinheit) × [Wm-2/(Wolkenbedeckungseinheit)] = ± Wm-2
Jahr-1. Hier wird davon ausgegangen, dass der CMIP5-LWCF-Fehler auch
eine untere Fehlergrenze für alle Klimamodelle des früheren
CMIP-Jahrgangs darstellt.
Der globale Wolkenantrieb (CF) ist eine Nettokühlung mit einer
geschätzten globalen durchschnittlichen jährlichen Größe von etwa -27,6
Wm-2 (Hartmann et al., 1992;
Stephens, 2005). Der von den
CMIP5-Klimamodellen gemachte durchschnittliche RMS-Fehler von ±12,1 %
bei der TCF bedeutet, dass der CF falsch simuliert wird. Lauer und
Hamilton unterteilten den CF in den kurzwelligen Wolkenantrieb (SCF) und
den langwelligen Wolkenantrieb (LWCF), der an der Oberseite der
Atmosphäre (TOA) ausgeübt wird und die reflektierte Strahlungsenergie
bzw. die langwellige Strahlungsenergie, die sich von der Oberfläche nach
oben ausbreitet, darstellt (Lauer und Hamilton, 2013). Der LWCF stellt
den Beitrag der Wolken zum Wärmestrahlungsfluss der Atmosphäre dar.
Bei der Umwandlung des oben genannten
CMIP-Wolken-Wurzel-Mittelwert-Fehlers (RMSE) als
±(Wolkenbedeckungseinheit) Jahr-1 Modell-1 in eine langwellige,
wolkenverstärkende Unsicherheitsstatistik wird der globale
LWCF-Kalibrierungs-RMSE zu ±Wm-2 Jahr-1 Modell-1 Die CMIP5-Modelle
produzieren im Jahresdurchschnitt einen LWCF-RMSE = ± 4 Wm-2 Jahr-1
Modell-1, relativ zum Beobachtungsstandard (Lauer und Hamilton, 2013).
Dieser Kalibrierungsfehler stellt die durchschnittliche jährliche
Unsicherheit innerhalb jedes CMIP5-simulierten troposphärischen
Wärmeenergieflusses dar und ist im Allgemeinen repräsentativ für alle
CMIP5-Modelle.
Zum Vergleich wurde der CMIP5-Fehler des langwelligen Wolkenantriebs für
10 GCMs in Abbildung 6 von
Zhang et al. (2005) und für 28 GCMs in
Abbildung 3 von
Dolinar et al. (2015) bewertet (Zhang et al., 2005; Dolinar et al., 2015). Der RMS-Fehler des simulierten langwelligen
Wolkenantriebs wurde auf ±4,9 Wm-2 bzw. ±4,5 Wm-2 geschätzt. Alternativ
dazu beträgt der durchschnittliche CERES/ERBE/ISCCP-Strahlungsantrieb
für langwellige Wolken, der in
Zhang et al. (2005) und
Dolinar et al.
(2015) angegeben wird, 28,2 Wm-2 bzw. 27,6 Wm-2. Wenn der ursprünglich
in Jiang et al. (2012) berichtete CMIP5-Wolkensimulationsfehler von
±12,1 % als gleichmäßig auf alle Wolkentypen verteilt angenommen wird,
kann der simulierte Langwellenwolkenfehler anhand des beobachteten LWCF
auf ±3,4 Wm-2 oder ±3,3 Wm-2 geschätzt werden (Jiang et al., 2012).
Diese vier Werte sind vergleichbar mit den ±4 Wm-2, die in dieser Studie
verwendet wurden (Lauer und Hamilton, 2013).

Sreenshot | Quelle:
frontiersin.org |

Abbildung 6
ABBILDUNG 6. Feld (A), SRES-Szenarien aus IPCC 4AR WGI Abbildung SPM.5 (IPCC,
2007), mit Unsicherheitsbalken, die "den Bereich von ±1
Standardabweichung der jährlichen Durchschnittswerte einzelner Modelle"
darstellen. Panel (B) die identischen SRES-Szenarien mit den
±1s-Unsicherheitsbalken aufgrund des jährlichen durchschnittlichen ±4
Wm-2 CMIP5 TCF Kalibrierungsfehlers des langwelligen troposphärischen
Wärmeflusses, der in jährlichen Schritten durch die Projektionen als
Gleichung 5 und Gleichung 6 propagiert wird.
Der CMIP5-Fehler im LWCF bedeutet, dass die Größe des thermischen
Energieflusses innerhalb der Atmosphäre falsch simuliert wird. Dieser
Klimamodellfehler repräsentiert einen Unsicherheitsbereich des
atmosphärischen Energieflusses, innerhalb dessen kleinere energetische
Effekte in keiner CMIP5-Simulation aufgelöst werden können. Somit ist
der LWCF-Kalibrierungsfehler von ±4 Wm-2 Jahr-1 eine durchschnittliche
CMIP5-Untergrenze für die Auflösung des atmosphärischen Antriebs. Das
bedeutet, dass die Unsicherheit in der simulierten LWCF eine untere
Grenze der Unkenntnis über den jährlichen durchschnittlichen thermischen
Energiefluss in einer simulierten Troposphäre definiert (vgl.
ergänzenden Informationen, Abschnitt 10.2).
Der Treibhausgasantrieb geht in den Gesamtfluss der thermischen Energie
in der Troposphäre ein und ist nicht davon zu trennen (Berger und Tricot,
1992;
IPCC, 2013); vgl. Abbildung 7.1 in
IPCC, 2013. Daher sind
Modellsimulationen der klimatischen Reaktion auf Änderungen des
atmosphärischen Treibhausgasantriebs durch eine Unsicherheit von ±4 Wm-2
in der Größe des thermischen Energieflusses innerhalb der Troposphäre
bedingt. Kurz gesagt, die CMIP5-Klimamodelle sind nicht in der Lage, die
Auswirkungen einer Störung des Wärmeflusses in der Troposphäre innerhalb
der ±4-Wm-2-Grenze zuverlässig zu simulieren, zu bestimmen oder
darzustellen. Das heißt, der Kalibrierungsfehler von ±4 Wm-2 stellt eine
untere Grenze der Modellauflösung dar.
Um diese Idee in einen Kontext zu bringen, ist diese durchschnittliche
jährliche Unsicherheit von ±4,0 Wm-2 Jahr-1 in der simulierten LWCF
ungefähr ±150% größer als der gesamte Antrieb durch alle anthropogenen
Treibhausgase, die seit 1900 in die Atmosphäre gelangt sind (~2,6 Wm-2).
Darüber hinaus ist der LWCF-Fehler von ±4,0 Wm-2 Jahr-1 etwa ±114 ×
größer als der durchschnittliche jährliche Anstieg von ~0,035 Wm-2
Jahr-1 des Treibhausgasantriebs seit 1979 (Hofmann et al., 2006; IPCC,
2013).
Lineare Modelle und Fehlerfortpflanzung
Bis jetzt wurde gezeigt, dass die GCM-Projektionen der Lufttemperatur
lineare Extrapolationen des Treibhausgasantriebs sind. Die
Zuverlässigkeit dieser Projektionen muss von den Auswirkungen der
Unsicherheiten im simulierten troposphärischen Wärmeenergiefluss
abhängig gemacht werden. Zu diesem Zweck wird die Fehlerfortpflanzung
eingeführt.
Die Fehlerfortpflanzung ist eine Standardmethode zur Abschätzung der
Unsicherheit einer Vorhersage, d. h. ihrer Zuverlässigkeit, wenn der
physikalisch wahre Wert der Vorhersagegröße unbekannt ist (Bevington und
Robinson, 2003). Bei einer einzelnen Berechnung von x = f(u,v,...),
wobei u, v usw. gemessene Größen mit Genauigkeitsunsicherheiten von ±(su,sv,...)
sind, ist die in x übertragene Unsicherheitsvarianz beispielsweise

Wenn ein Endzustand XN durch eine serielle Abfolge von vorherigen
Zuständen berechnet wird, d. h. XN = f(x0,...,xi,...,xn), wobei xi
Zwischenzustände sind, dann ergibt eine serielle Ausbreitung des
physikalischen Fehlers über n Schritte die Unsicherheitsvarianz bei der
Realisierung des Endzustands,

(4)
Das heißt, ein Maß für die Vorhersagezuverlässigkeit des Endzustands,
der durch eine sequentiell berechnete Abfolge von Vorläuferzuständen
erhalten wird, wird gefunden, indem bekannte physikalische Fehler
seriell durch die einzelnen Schritte in den vorhergesagten Endzustand
propagiert werden. Wenn die Zustände x0,.., xn ein sich zeitlich
entwickelndes System darstellen, dann ist der Modellerwartungswert XN
eine Vorhersage eines zukünftigen Zustands und s2XN
ist ein Maß für das Vertrauen, das in diese Vorhersage zu investieren
ist, d. h. für ihre Zuverlässigkeit. Die Ausbreitungsgleichung 4 ist
unmittelbar relevant für die Bewertung der Auswirkungen systematischer
Kalibrierungsfehler auf die Zuverlässigkeit komplexer physikalischer
Modelle (Vasquez und Whiting, 1998, 2006). Der ISO JCGM "Guide to the
Expression of Uncertainty" empfiehlt ebenfalls die Fortpflanzung des
systematischen Fehlers als Wurzelsummenquadrat (JCGM, 2008, vgl.
Abschnitte 5.1.3-5.1.5).
Unter Anwendung dieser Konzepte beinhalten Lufttemperaturprojektionen
eine schrittweise Summe von Modellrealisierungen serieller zukünftiger
Klimazustände (x0...xn) bis hin zu einem endgültigen Klimazustand XN
(Pope et al., 2000;
Saitoh und Wakashima, 2000;
IPCC, 2007,
2013). Jeder
Zwischenzustand in der Klimareihe liefert die Anfangsbedingungen für
eine Simulation des nachfolgenden Zustands. Diese schrittweise
simulierten Zustände unterliegen der Fehlerfortpflanzung, wie oben und
in Gleichung 4 beschrieben.
Die endgültige Änderung der projizierten Lufttemperatur ist lediglich
eine lineare Summe der linearen Projektionen der zwischenzeitlichen
Temperaturänderungen. Aus Gleichung 4 folgt, dass die Unsicherheit "u"
in einer Summe nur die Wurzel aus dem Quadrat der Unsicherheiten in den
Variablen ist, die zusammengerechnet werden, d. h. für c = a + b + d +
... + z ist die Unsicherheit in (Bevington und Robinson, 2003). Die Linearität, die die
Lufttemperaturprojektionen vollständig beschreibt, rechtfertigt die
lineare Fehlerfortpflanzung. Somit ist die Unsicherheit einer
endgültigen projizierten Lufttemperatur die Wurzel aus dem Quadrat der
Unsicherheiten der summierten Zwischenlufttemperaturen.
Die Fehler der GCMs bei der Simulation der Bewölkung führen zu Fehlern
im simulierten troposphärischen Wärmeenergiefluss (Hartmann et al.,
1992;
Chen et al., 2000;
Bony und Dufresne, 2005;
Stephens, 2005;
Turner
et al., 2007;
Bony et al., 2011). Der Fehler in der Intensität des
simulierten thermischen Energieflusses in der Troposphäre führt wiederum
zu Fehlern in der prognostizierten Lufttemperatur. Nichtsdestotrotz ist
die Fehlerfortpflanzung bemerkenswert, da sie in keiner Diskussion über
die Unsicherheit bei Klimavorhersagen vorkommt (Collins, 2007;
Stainforth et al., 2007;
Curry, 2011;
Curry und Webster, 2011;
Hegerl et
al., 2011).
Einführung des CMIP-LWCF-Fehlers in die Emulationsgleichung 1
Die
Abbildungen 1-3 sowie die
Abbildungen 7 und 8 unten und die
unterstützenden Informationen -
Abbildungen S3-1, S4-1 bis
S4-6 und Abbildung S8-1 - zeigen, dass Gleichung 1 die Lufttemperaturprojektionen
fortgeschrittener Klimamodelle, einschließlich der CMIP5-Versionen,
erfolgreich emuliert. Gleichung 1 zeigt, dass fortgeschrittene GCMs die
Auswirkungen des troposphärischen thermischen Antriebs auf die
Lufttemperatur als lineare Extrapolationen des Treibhausgasanteils
simulieren.

Sreenshot | Quelle:
frontiersin.org |

Abbildung 7
ABBILDUNG 7. Panel (A) (Punkte), die mittleren
CMIP5-Multimodell-Anomalie-Projektionen der 5AR RCP4.5 (o, 21 Modelle)
und RCP8.5 (o, 21 Modelle); (volle Linien), die Gleichung-1-Emulationen
der mittleren CMIP5-Projektionen. Die Standard-RCP-Forcings,
einschließlich des solaren und 25%igen vulkanischen Forcings, wurden
durchgehend verwendet (Meinshausen et al., 2011). Einzelne mittlere
CMIP5-Forcings sind möglicherweise nicht identisch mit den Meinhausen-RCP-Forcings. Feld (B): (farbige Linien), dieselben beiden
mittleren CMIP5-RCP-Projektionen mit Unsicherheitshüllen, die aus der
Fortpflanzung des jährlichen durchschnittlichen ± 4 Wm-2
CMIP5-Langwellen-Wolkenantriebsfehlers wie in Gleichung 5 und Gleichung
6 abgeleitet wurden, beginnend mit dem Projektionsjahr 2005. Für RCP4.5
weicht die Emulation in der Nähe des Projektionsjahres 2050 vom
Mittelwert ab, wenn der Treibhausgasantrieb konstant wird.

Sreenshot | Quelle:
frontiersin.org |

Abbildung 8
ABBILDUNG 8. Tafel (A): (Punkte), historische Lufttemperaturprojektionen
des GISS Model II GCM für; (-), Szenario A; (-), Szenario B, und; (-),
Szenario C (Hansen et al., 1988;
Schmidt, 2007a, b). (Linien), Gleichung
1 Emulation von: (-), Szenario A; (-), Szenario B, und; (-), Szenario C,
mit Y0 = 1958, TGHG(1958) = 33,25 K, fCO2 = 0,42, F0 = 33,946 Wm-2 (nur
CO2-, N2O- und CH4-Antrieb). Tafel (B): Dieselben Projektionen für die
Szenarien A, B und C, aber mit Unsicherheitsbalken aus ±4 Wm-2
CMIP5-Level LWCF-Kalibrierungsfehlern, die als Gleichung 6 propagiert
werden.
Der Treibhausgasantrieb geht in den globalen troposphärischen Wärmestrom
ein und wird zu einem Teil desselben. Daher muss jede Unsicherheit im
simulierten globalen troposphärischen Wärmefluss, wie z. B. der
LWCF-Fehler, die Auflösungsgrenze jedes simulierten thermischen Effekts
bedingen, der sich aus Änderungen des THG-Antriebs ergibt,
einschließlich der globalen Lufttemperatur. Der LWCF-Kalibrierungsfehler
kann daher mit ?Fi in Gleichung 1 kombiniert werden, um die Auswirkungen
der Unsicherheit im troposphärischen Wärmeenergiefluss auf die
Zuverlässigkeit der prognostizierten globalen Lufttemperaturen
abzuschätzen.
Dabei ist zu bedenken, dass die Quelle des Kalibrierungsfehlers in der
physikalischen Theorie liegt, die von den CMIP-GCMs verwendet wird. Das
bedeutet, dass der Fehler im LWCF im GCM entsteht und in jeden Schritt
einer Simulation einfließt. Jeder Schritt beinhaltet eine neue
Simulation der Bewölkung, und jede neue Simulation beinhaltet einen
Fehler im LWCF-Wärmefluss. Eine inhärent falsche Theorie bringt ihren
inhärenten Fehler in jeden Simulationsschritt ein. Dieser Punkt ist
kritisch und wird weiter unten erörtert.
Der durchschnittliche jährliche LWCF-Wärmeflussfehler der
CMIP5-Kalibrierung von ± 4,0 Wm-2 Jahr-1 wird nun mit dem Wärmefluss
aufgrund von Treibhausgasemissionen in Emulationsgleichung 1 kombiniert,
um Gleichung 5 zu erhalten. Dies liefert eine Schätzung der Unsicherheit
in jeder troposphärischen globalen Lufttemperaturprojektion, die mit
einem CMIP5-GCM erstellt wurde. In Gleichung 5 wird der schrittweise
THG-Antriebsterm, ?Fi, durch die Unsicherheit des Wärmeflusses in jedem
Schritt bedingt, die sich aus dem kontinuierlichen Kalibrierungsfehler
des LWCF-Wärmeflusses ergibt.

5.1 / 5.2
Dabei ist ±ui die Unsicherheit der Lufttemperatur und ±4 Wm-2 die
Unsicherheit des troposphärischen Wärmeenergieflusses aufgrund des
CMIP5-LWCF-Kalibrierungsfehlers.
Die übrigen Terme der Gleichungen 5 sind wie in Gleichung 1 definiert.
In Gleichung 5 steht F0 +
ΔFi für den thermischen Treibhausgasantrieb
der Troposphäre bei Simulationsschritt "i". Der thermische Einfluss von
F0 +
ΔFi ist durch die Unsicherheit des atmosphärischen
Wärmeenergieflusses bedingt. Das heißt, die Auflösung des THG-Antriebs
unterliegt der Unsicherheit des simulierten troposphärischen
Wärmeflusses aufgrund des Kalibrierungsfehlers des LWCF-Modells für den
Wärmefluss.
Die Begründung für Gleichung 5 ist einfach. Die Reaktion des
physikalischen Klimas auf einen erhöhten CO2-Antrieb schließt die
Reaktion der globalen Wolkenbedeckung ein. Die durchschnittliche globale
Bewölkung wird jedoch nicht mit einer Genauigkeit von mehr als ±12,1 %
simuliert. Der Fehler in der simulierten Wolkenbedeckung führt wiederum
zu einem Fehler im thermischen Energiefluss der simulierten Troposphäre.
Die Auswirkung einer Änderung des jährlichen Antriebs von 0,035 Wm-2 auf
die Bewölkung aufgrund von erhöhtem CO2 kann von Klimamodellen mit einer
unteren Auflösungsgrenze von ±4 Wm-2 weder gelöst noch simuliert werden.
Ebenso wenig können die Modelle die anschließende Rückkopplung der
Wolkenbedeckung auf den sehr geringen Anstieg des thermischen
Energieflusses in der Troposphäre aufgrund des CO2-Antriebs auflösen.
Somit kann weder das Ergebnis des Anstoßes noch die
Rückkopplungsreaktion aufgelöst werden. Kurz gesagt, die Unsicherheit
von ±4 Wm-2 LWCF bedingt speziell
ΔFi, weil der CO2-Antrieb in den
gesamten troposphärischen Wärmeenergiefluss eingeht und ein Teil davon
wird.
Dies sollte im Lichte der Tatsache gesehen werden, dass die mittlere
jährliche thermische Störung des troposphärischen Wärmeenergieflusses
aufgrund von Treibhausgasemissionen weniger als 1 % der Unsicherheit des
troposphärischen Wärmeenergieflusses aufgrund des LWCF-Fehlers allein
ausmacht. Ausgehend von Gleichung 4 ist die endgültige
Unsicherheitshülle für eine mehrjährige Projektion die ±ui von Gleichung
5, die sich durch die Emulation als Wurzel-Quadrat fortpflanzt (siehe
2.4.3 unten) (Vasquez und Whiting, 2006;
JCGM, 2008;
Garafolo und
Daniels, 2014).
Fehlerfortpflanzung und die Unsicherheit in den projizierten GASATs
Projektionen zukünftiger Lufttemperaturen erfolgen in diskreten
Zeitschritten (Pope et al., 2000;
Saitoh und Wakashima, 2000) (vgl. auch
Box 9.1 und Box 11.1 in WG1 des IPCC 5AR) (IPCC, 2013). Bei einer
Klimaprojektion von "n" Schritten wird jeder Zeitschritt "i" mit den
Klimavariablen initialisiert, die der Schritt "i-1" liefert. Die
Lufttemperatur ergibt sich aus dem Gesamtfluss der Wärmeenergie durch
die Atmosphäre. Der nachfolgend beschriebene Ausdruck für die
Unsicherheit folgt den Leitlinien in Abschnitt 5 des "Leitfadens zur
Angabe der Messunsicherheit" (JCGM, 2008) und leitet sich direkt aus
Gleichung 3, Gleichung 4 und Gleichung 5 sowie aus dem Abschnitt
"CMIP5-Modellkalibrierungsfehler im globalen durchschnittlichen
jährlichen Gesamtwolkenanteil (TCF)" und dem Abschnitt "Lineare Modelle
und Fehlerfortpflanzung" ab. Der Ansatz folgt auch den Empfehlungen zur
Bewertung von systematischen Fehlern in numerischen Modellen (vgl.
Gleichung 2 in
Vasquez und Whiting, 2006).
Vasquez und Whiting (2006) weisen auch darauf hin, dass selbst der
Zufallsfehler bei nichtlinearen Modellen nicht mit 1/vN abnimmt, da die
Nichtlinearität zu schiefen Verteilungen der Erwartungswerte führt.
Dieser erweiterte Fehler wird hier jedoch nicht bewertet.
Für die folgende Unsicherheitsanalyse wurden die emulierten
Lufttemperaturprojektionen in jährlichen Zeitschritten unter Verwendung
von Gleichung 1 berechnet, wobei die Bedingungen des Jahres 1900 als
Referenzzustand dienten (siehe oben). Die jährliche durchschnittliche
CMIP5-LWCF-Kalibrierungsunsicherheit, ±4 Wm-2 Jahr-1, hat die geeignete
Dimension, um eine in jährlichen Zeitschritten emulierte projizierte
Lufttemperatur zu konditionieren. Aus den Gleichungen 5 ergibt sich die
Unsicherheit der projizierten Lufttemperatur "T" nach "n"
Projektionsschritten (Vasquez und Whiting, 2006),

Gleichung
6 zeigt, dass die Projektionsunsicherheit mit jedem
Simulationsschritt zunehmen muss, wie es aufgrund der Auswirkungen eines
systematischen Fehlers in der verwendeten Theorie zu erwarten ist.
Abbildung 6A zeigt die Projektionen der globalen Lufttemperatur für vier
globale Standard-Multimodell-Mittelwerte des vierten IPCC-Bewertungsberichts (4AR), Sonderbericht über Emissionsszenarien (SRES).
Die Unsicherheitsbalken in
Abbildung 6A sind der Abbildung SPM.5 der 4AR
WG1 entnommen und stellen "die±1 Standardabweichung der jährlichen
Mittelwerte der einzelnen Modelle" dar, d.h. die Schwankung um die
Mittelwerte der Temperaturprojektionen der Multimodelle.
Abbildung 6B
zeigt die Unsicherheit für dieselben SRES-Projektionen bei Weitergabe
von ±4 Wm-2 des LWCF-Fehlers, berechnet nach Gleichung 5 und Gleichung
6. Die SRES-Temperaturanomalien und -Verstärkungen wurden aus dem IPCC
4AR (IPCC, 2007) entnommen.
Der Unterschied zwischen den beiden Darstellungen der Unsicherheit in
den
Abbildungen 6A und B besteht darin, dass die Unsicherheitsbalken in
Abbildung 6A ein statistisches Maß für die Genauigkeit zwischen den
Modellen sind. In
Abbildung 6B spiegeln die Unsicherheitsbalken die
physikalische Genauigkeit wider und sind ein statistisches Maß für die
Zuverlässigkeit der Projektion.
Abbildung 7 erweitert diese Analyse auf die
CMIP5-Lufttemperaturprojektionen der RCPs, die im IPCC 5AR 2013
erscheinen.
Abbildung 7A zeigt eine Gleichung-1-Emulation der mittleren
Projektionen des CMIP5-Multimodells für die Szenarien RCP4.5 und RCP8.5.
Für diese Emulationen waren die Parameter der Gleichung 1: RCP4.5, fCO2
= 0,593 ± 0,004, a = 20,4 ± 0,1 und RCP8.5, fCO2 = 0,585 ± 0,002, und a
= 20,19 ± 0,08.
Abbildung S4-7 und
Tabelle S4-4 in den
ergänzenden Informationen zeigen die erfolgreichen Emulationen von dreizehn
zusätzlichen RCP-Projektionen aus sechs CMIP5-GCMs. Diese erfolgreichen
Emulationen verallgemeinern die oben dargestellten Unsicherheitsgrenzen
auf alle CMIP5-Lufttemperaturprojektionen.
Abbildung 7B zeigt die Auswirkung des LWCF-Fehlers, der sich über die
mittleren CMIP5-RCP-Projektionen von
Abbildung 7A ausbreitet. Die
Unsicherheitshüllkurven stellen wiederum den physikalisch realen
Kalibrierungsfehler der CMIP5-Modelle von ±4 Wm-2 im Jahresmittel des LWCF-Wärmeflusses dar und sind ein Maß für das Vertrauen, das den
Projektionen entgegengebracht werden kann. Die Zunahme der Unsicherheit,
die in den
Abbildungen 6B und
7B dargestellt ist, zeigt den zunehmenden
Grad an Unwissenheit über die aufeinanderfolgenden physikalischen
Zustände des sich entwickelnden Klimas. Die Unwissenheit nimmt zu, weil
die Projektionskurve des fehlerhaft simulierten Klimas im Verhältnis zur
künftigen Entwicklung des physikalisch realen Klimas nicht bekannt ist.
Diese Unwissenheit nimmt mit jedem Simulationszeitschritt zu.
Die
Abbildungen 6B und
7B zeigen, dass die Unsicherheit in der
projizierten GASAT sofort so groß ist, dass selbst das erste
Projektionsjahr keine Vorhersagesicherheit bietet. Dies ergibt sich
unmittelbar aus der Tatsache, dass die jährliche Unsicherheit im
atmosphärischen Wärmeenergiefluss aufgrund des durchschnittlichen
jährlichen Modell-LWCF-CMIP5-Kalibrierungsfehlers ~ ± 114 × größer ist
als der durchschnittliche jährliche Anstieg des Treibhausgasantriebs.
Das heißt, die feinste Auflösung des Modells ist ±114 mal größer als die
aufzulösende Störung. Folglich geht die Wirkung der Störung innerhalb
der sehr großen Unsicherheit der Simulation verloren.
Die Aussage der Unsicherheitshüllkurven in den
Abbildungen 6B und
7B ist
eindeutig: Weder die SRES- noch die RCP-Projektionsszenarien vermitteln
zuverlässige Informationen über mögliche zukünftige Lufttemperaturen.
Außerdem sind die Realisierungen nicht eindeutig. Jedes SRES- oder
RCP-Szenario ist vollständig in die Unsicherheitsverteilung aller
anderen Szenarien eingebettet. Einzelne SRES- oder RCP-Projektionen
wären auf keiner Zeitskala durch Beobachtungen unterscheidbar, ebenso
wenig wie die Genauigkeit des einen oder anderen Szenarios in Bezug auf
einen beobachteten Temperaturtrend. Diese Punkte werden weiter unten
erörtert.
Die Differenzierung von einem Grundzustand
des Klimas beseitigt nicht
den systematischen Fehler
Man könnte annehmen, dass alle Modellfehler bereits in einer
ausgeglichenen Klimasimulation des Basiszustandes von 1850 vorhanden
sind und durch Differenzierung aus den nachfolgenden projizierten
Klimazuständen entfernt werden können. Die Eliminierung von
Modellfehlern durch Differenzbildung wurde jedoch noch nie empirisch
überprüft und kann auch nicht an einem Klima von 1850 getestet werden,
das nahezu eine unbekannte Beobachtung ist. Außerdem wird diese Methode
zur Beseitigung von Modellfehlern im 5. Sachstandsbericht des IPCC von
2013 nicht erwähnt (IPCC, 2013;
Stocker et al., 2013).
Dennoch lohnt es sich zu zeigen, dass die Differenzierung den
systematischen Theorie-Fehler nicht beseitigt. Das terrestrische Klima
wird über die Zeit als Zustandsgrößen simuliert, nicht als Anomalien.
Die in den GCMs angewandte fehlerhafte Theorie, die durch den TCF-Fehler
voll und ganz veranschaulicht wird, bedeutet, dass ein anfänglicher
physikalischer Klimazustand, der durch ein Gleichgewichtsspinup erzeugt
wird, falsch sein wird, selbst wenn die Anfangsbedingungen perfekt
bekannt wären. Außerdem sind die Größenordnungen der Fehler im
Ausgangszustand unbekannt. Dieser Fehler im Ausgangszustand ist auf eine
unvollkommene Theorie zurückzuführen und nicht auf die Stochastizität
des Klimas, die sich aus dem physikalischen Chaos ergibt.
Theoriefehler bedeutet, dass die verfügbare Energie falsch auf die
internen Klima-Subzustände aufgeteilt ist. Ein Modell kann ein perfektes
externes Energiegleichgewicht am TOA aufweisen und dennoch ein Klima mit
einem intern falschen Energiezustand darstellen.
Der anfängliche Gleichgewichtsklimazustand ist dann keine physikalisch
korrekte Darstellung des Energiezustands. Der Fehler in Bezug auf das
physikalisch reale Klima ist die Folge dieses internen Modellfehlers.
Die fortlaufende Auswirkung des Theorie-Fehlers während einer
schrittweisen Simulation bedeutet, dass die fehlerhaften Flussgrößen des
anfänglichen Spin-up-Zustands in jedem nachfolgenden Klimazustand erneut
und weiter falsch aufgeteilt werden. Das heißt, dass die fehlerhaften
Strukturen des Klimas im Basiszustand C0 ihrerseits fehlerhaft in und
durch den nachfolgenden Simulationszustand projiziert werden.
Diese Situation wird in
Schema 1 grafisch dargestellt. Ausgehend von
einem anfänglich fehlerhaften Zustand C0 sorgt ein systematischer
Theoriefehler dafür, dass der neu simulierte nachfolgende Klimazustand
C1 weitere Verzerrungen unbekannten Ausmaßes erfährt. Der Zustand C1
repräsentiert ein vorgeschlagenes Klima zu einem zukünftigen Zeitpunkt,
bei dem der physikalische Simulationsfehler nicht bestimmt werden kann.
Daher kann nicht davon ausgegangen werden, dass die Differenzierung
Fehler beseitigt, wenn diese Fehler von unbekannter Größe sind.

Sreenshot | Quelle:
frontiersin.org |

Schema 1
SCHEMA 1. Eine stilisierte Darstellung einer GCM-Simulation, angepasst
von
Fildes und Kourentzes (2011), mit Genehmigung von Elsevier. Bekannte
Anfangsbedingungen beinhalten Fehler und Unsicherheiten, während andere
unvollständig bekannt sind. Die inneren blauen Doppelpfeile stehen für
die Kopplung von Teilzuständen. Die inneren roten gestrichelten Pfeile
stellen interne Rückkopplungen dar. Der äußere schwarze gestrichelte
Pfeil stellt die schrittweise Simulation dar, bei der der Klimazustand
Ci die Anfangsbedingungen für den Klimazustand Ci+1 liefert. Somit
werden Fehler im Zustand Ci in den Zustand Ci+1 propagiert.
Theorie-Fehler bedeutet, dass Ci und Ci+1 jeweils fehlerhaft simuliert
werden. Die durch Ci eingeführten Fehler werden innerhalb des Modells
bei der Simulation von Ci+1 weiter und fehlerhaft propagiert. Diese
Abfolge baut Fehler auf Fehler auf. Theorie-Fehler bedeutet auch, dass
selbst wenn die erste Gruppe von Anfangsbedingungen perfekt bekannt
wäre, das Grundklima C0 dennoch falsch simuliert würde. Durch das
Hochfahren des Modells wird C0 in einen fehlerhaften stabilen Zustand
gebracht. Die Fehler im simulierten Zustand C0 sind nicht bekannt und
können bei der Berechnung des Klimawandels nicht abgezogen werden, da
die Fehler im simulierten zukünftigen Klimazustand C1 nicht mit denen in
C0 identisch sind (siehe Abschnitt 7.1 in den
ergänzenden Informationen für eine ausführliche Diskussion).
Dieser Umstand wird auch durch das große Vielfache der simulierten
Klimazustände impliziert, die von Modellen erzeugt werden, die gestörten
physikalischen Tests unterzogen werden (Rowlands et al., 2012). Wie
Abbildung 4 anhand des TCF-Kalibrierungsfehlers zeigt, bleibt der
systematische GCM-Fehler bis zu einem hohen Vielfachen der
Ensemblemittelwerte bestehen (Annan und Hargreaves, 2004;
Palmer et al.,
2005;
Collins, 2007;
Tebaldi und Knutti, 2007).
Ergänzende Informationen
Abschnitt 7, "Differenzierung und systematische theoriebedingte
Modellfehler", enthält eine ausführlichere Diskussion der
Simulationsdifferenzierung. Die Abschnitte 7.1 (s.
ergänzenden Informationen) "Das Problem des
Beobachtungsfehlers" und 7.1.1 "Das Problem der Validierung einer
Modelldifferenz" befassen sich mit dem ungelösten Problem der
Differenzierung unter Verwendung des Standard-Referenzklimas für den
Basiszustand von 1850 (siehe Tabelle S7-1 und Text in den
ergänzenden Informationen).
Ein aktuelles Beispiel für die Vorhersagezuverlässigkeit
In einer kürzlich durchgeführten Analyse wurden statistische Maßnahmen
vorgeschlagen, die darauf hindeuten, dass das Szenario B des GISS Model
II GCM von 1988 eine geschickte Vorhersage des nachfolgenden Trends der
global gemittelten Lufttemperaturen beinhaltete (Hargreaves, 2010).
Abbildung 8 zeigt einen Test dieser Vermutung in Bezug auf den
propagierten Fehler der CMIP5 LWCF-Kalibrierung des thermischen
Energieflusses.
Abbildung 8A zeigt die ursprünglichen Szenarien Modell
II A, B und C (Hansen et al., 1988). Die Linien in
Abbildung 8A wurden
unter Verwendung von Gleichung 1 und den ursprünglichen Szenarioforcings
(Hansen et al., 1988;
Schmidt, 2007a,
b) berechnet. Mit Gleichung 1
wurden die Projektionen erneut erfolgreich emuliert. Weitere
Einzelheiten zu dieser Emulation finden sich in Abschnitt S8 und
Abbildung S8-1 in den
ergänzenden Informationen.
Abbildung 8B zeigt dieselben GISS-Modell-II-GCM-Anomalie-Szenarien A, B
und C aus dem Jahr 1988, jetzt aber mit Unsicherheitsbalken, nachdem der
CMIP5-Kalibrierungsfehler von ± 4 Wm-2 durch die Projektionen propagiert
wurde. Die großen überlappenden Unsicherheitsbalken zeigen, dass die
Projektionen A, B und C nicht eindeutig sind. Keine von ihnen kann
anhand von Beobachtungen validiert werden, da die Unsicherheitsbereiche
weitaus größer sind als jeder denkbare Anstieg von GASAT. Darüber hinaus
ist jede Projektion so tief in die Unsicherheiten der alternativen
Projektionen eingebettet, dass sie nicht durch einen Vergleich mit
Beobachtungsdaten unterschieden werden kann. Im GASAT-Projektionsjahr
1988 zum Beispiel sind die Szenarioanomalien: A, 0,45 ± 8,9 C; B, 0,36 ±
8,9 C, und C, 0,25 ± 8,9 C. Dies sind keine Vorhersagen in irgendeinem
nützlichen oder geschickten Sinne. Jegliche statistische Ähnlichkeit
zwischen Szenario B und dem beobachteten späteren Temperaturtrend ist
nicht von rechnerischem Zufall zu unterscheiden und daher ohne jede
physikalische Bedeutung, eine Diagnose, die auch vom ursprünglichen
Autor gestellt wurde (Hansen, 2005).
In Verbindung mit den anderen hier vorgestellten Emulationen der
Gleichung 1 zeigt
Abbildung 8A auch, dass die lineare Abhängigkeit der
projizierten GASAT von der Treibhausgasfraktionierung seit mindestens 30
Jahren ein zentrales Merkmal der GCMs ist.
Aus dieser Analyse geht hervor, dass allein die Unsicherheit aufgrund
des physikalischen LWCF-Kalibrierungsfehlers jedes Maß an statistischer
Leistung der GCMs zunichte macht und ausreicht, um sowohl die
Vorhersagekraft der GCM-Szenarien des GISS-Modells II von 1988 als auch
aller nachfolgenden Projektionen des GASAT, die mit GCMs bis
einschließlich der aktuellen CMIP5-Generation erstellt wurden, zu
entkräften.
Schlussfolgerung
Diese Analyse hat gezeigt, dass die Lufttemperaturprojektionen
fortgeschrittener Klimamodelle lediglich lineare Extrapolationen eines
fraktionierten Treibhausgasantriebs sind. Die lineare Ausbreitung des
Modellfehlers ergibt sich direkt aus der linearen Extrapolation des
Treibhauseffekts durch die GCM. Der Fehler von ±4 Wm-2 Jahr-1 im
Jahresmittel des LWCF-Wärmeflusses bedeutet, dass die physikalische
Theorie in den Klimamodellen die Energie nicht korrekt auf die internen
Unterzustände des terrestrischen Klimas verteilt. Insbesondere erfassen
die GCMs nicht das physikalische Verhalten der terrestrischen Wolken
oder, weiter gefasst, des hydrologischen Zyklus (Stevens und Bony,
2013). Wie bereits erwähnt, kann eine GCM-Simulation ein perfektes
externes Energiegleichgewicht am TOA aufweisen und dennoch einen
falschen internen Energiezustand des Klimas wiedergeben.
Die weitere Bedeutung der Unsicherheit in der projizierten
Lufttemperatur wird ausführlich in Abschnitt 10.1 der
ergänzenden Informationen erörtert: "Warum Konfidenzintervalle keine
Modelloszillation implizieren". Die Abschnitte 10.2 und 10.3 der
ergänzenden Informationen bieten eine ausführliche Diskussion über die
Bedeutung von Konfidenzintervallen, Unsicherheit und
Fehlerfortpflanzung.
Obwohl auch andere Ansätze für die Unsicherheit bei Projektionen und
Simulationen von Klimazukunftsszenarien durchgeführt wurden,
insbesondere unter Verwendung der Bayes'schen Statistik (Tebaldi et al.,
2005;
Buser et al., 2009;
Urban und Keller, 2010;
Zanchettin et al.,
2017), überträgt keiner von ihnen den Kalibrierungsfehler durch die
Modellsimulationsschritte in den projizierten zukünftigen Klimazustand.
In diesen Studien bleibt die Auswirkung der kontinuierlichen Entwicklung
des Simulationsfehlers auf die Unsicherheit innerhalb des endgültigen
projizierten Klimazustands unbewertet.
Es ist nun angebracht, auf Smiths Standardbeschreibung der
physikalischen Bedeutung zurückzukommen, die besagt, dass "wir sogar in
der High School Physik lernen, dass eine Antwort ohne "Fehlerbalken"
überhaupt keine Antwort ist" (Smith, 2002). Der LWCF-Kalibrierungsfehler
ist ±114 × größer als der durchschnittliche jährliche Anstieg des
Treibhausgasantriebs. Allein diese Tatsache macht jeden möglichen
globalen Effekt der anthropogenen CO2-Emissionen für die derzeitigen
Klimamodelle unsichtbar.
Beim gegenwärtigen Stand der Theorie wird ein AGW-Signal, wenn
überhaupt, niemals aus dem Klimarauschen hervortreten, egal wie lang die
Beobachtungsaufzeichnungen sind, da die Unsicherheitsbreite zwangsläufig
viel schneller zunimmt als jeder projizierte Trend der Lufttemperatur.
Jede Auswirkung von Treibhausgasen wird immer innerhalb des
Unsicherheitsintervalls verloren gehen. Selbst fortgeschrittene
Klimamodelle weisen eine schlechte Energieauflösung und sehr große
Projektionsunsicherheiten auf.
Die unvermeidliche Schlussfolgerung ist, dass ein Temperatursignal von
anthropogenen CO2-Emissionen (wenn überhaupt) in den
Klimabeobachtungsdaten weder nachgewiesen werden konnte noch gegenwärtig
nachgewiesen werden kann.
Beiträge des Autors
Der Autor bestätigt, dass er der alleinige Verfasser dieser Arbeit ist,
und hat sie zur Veröffentlichung freigegeben.
Finanzierung
Diese Arbeit wurde weder von einer Behörde oder Stiftung noch durch
Spenden Dritter unterstützt. Diese Arbeit steht in keinem offiziellen
oder formellen Zusammenhang mit der Stanford University, dem SLAC
National Accelerator Laboratory oder der Stanford Synchrotron Radiation
Lightsource.
Erklärung zu Interessenkonflikten
Der Autor erklärt, dass die Forschung in Abwesenheit jeglicher
kommerzieller oder finanzieller Beziehungen durchgeführt wurde, die als
potenzieller Interessenkonflikt ausgelegt werden könnten.
|
Danksagung
Dieser Artikel ist dem Andenken an Prof. Robert "Bob" Carter gewidmet,
einem hervorragenden Wissenschaftler und wunderbaren Menschen. Der Autor
dankt einem Klimaphysiker, der es vorzieht, anonym zu bleiben, für die
kostenlose Bereitstellung der A-Train-Jahresdurchschnitt-TCF-Datensätze
sowie der CMIP3- und
CMIP5-Klimamodell-Jahresdurchschnitt-TCF-Simulationen. Der Autor dankt
auch Prof. Christopher Essex, University of Western Ontario, für
hilfreiche Gespräche.
Ergänzendes Material (unterstützende
Informationen,
PDF-Download) |

Das ergänzende Material zu diesem Artikel ist online zu finden unter:
frontiersin.org/articles/10...
Referenzen
AchutaRao, K., Covey, C., Doutriaux, C., Fiorino, M., Gleckler, P.,
Phillips, T., et al. (2004). An Appraisal of Coupled Climate Model
Simulations Report UCRL-TR-202550, ed. D. Bader (Livermore, CA: Lawrence
Livermore National Laboratory).
Google Scholar |

Adams, B. K., und Dessler, A. E. (2019). Estimating transient climate
response in a large-ensemble global climate model simulation. Geophys.
Res. Lett. 46, 311-317. doi: 10.1029/2018gl080714
CrossRef Full Text |
Google Scholar
| 
Anagnostopoulos, G. G., Koutsoyiannis, D., Christofides, A.,
Efstratiadis, A., und Mamassis, N. (2010). Ein Vergleich von lokalen und
aggregierten Klimamodell-Ergebnissen mit beobachteten Daten. Hydrol. Sci.
J. 55, 1094-1110. doi: 10.1080/02626667.2010.513518
CrossRef Full Text |
Google Scholar
| 
Annan, J. D., und Hargreaves, J. C. (2004). Effiziente
Parameterschätzung für ein stark chaotisches System. Tellus A 56,
520-526. doi: 10.1111/j.1600-0870.2004.00073.x
CrossRef Full Text | Google
Scholar
| 
Berger, A., und Tricot, C. (1992). The greenhouse effect. Surv. Geophys.
13, 523-549. doi: 10.1007/bf01904998
CrossRef Full Text | Google
Scholar
| 
Bevington, P. R., und Robinson, D. K. (2003). Data Reduction and Error
Analysis for the Physical Sciences. Boston, MA: McGraw-Hill.
Google Scholar
| 
Bony, S., und Dufresne, J.-L. (2005). Marine Grenzschichtwolken als Kern
der Unsicherheiten bei der Rückkopplung tropischer Wolken in
Klimamodellen. Geophys. Res. Lett. 32:L20806. doi: 10.1029/2005gl023851
CrossRef Full Text | Google
Scholar
| 
Bony, S., Webb, M. J., Bretherton, C. S., Klein, S. A., Siebesma, A. P.,
Tselioudis, G., et al. (2011). CFMIP: für eine bessere Bewertung und ein
besseres Verständnis von Wolken und Wolkenrückkopplungen in
CMIP5-Modellen. Clivar Exchanges 16, 20-24.
Google Scholar
| 
Buser, C. M., Künsch, H. R., Lüthi, D., Wild, M., und Schär, C. (2009).
Bayesianische Multimodell-Projektion des Klimas: Bias-Annahmen und
interannuelle Variabilität. Clim. Dyn. 33, 849-868. doi:
10.1007/s00382-009-0588-6
CrossRef Full Text | Google
Scholar
| 
Chen, T., Rossow, W. B., und Zhang, Y. (2000). Strahlungseffekte von
Wolkentypvariationen. J. Clim. 13, 264-286. doi:
10.1175/1520-04422000013
PubMed Abstract | CrossRef
Full Text | Google
Scholar
| 
Collins, M. (2007). Ensembles und Wahrscheinlichkeiten: eine neue Ära
bei der Vorhersage des Klimawandels. Phil. Trans. Roy. Soc. A 365,
1957-1970. doi: 10.1098/rsta.2007.2068
PubMed Abstract | CrossRef
Full Text | Google
Scholar
| 
Covey, C., AchutaRao, K. M., Cubasch, U., Jones, P., Lambert, S. J.,
Mann, M. E., et al. (2003). Ein Überblick über die Ergebnisse des
gekoppelten Modellvergleichsprojekts. Glob. Planet. Change 37, 103-133.
doi: 10.1016/s0921-8181(02)00193-5
CrossRef Full Text | Google
Scholar
| 
Covey, C., AchutaRao, K. M., Lambert, S. J., und Taylor, K. E. (2001).
Intercomparison of Present and Future Climates Simulated by Coupled
Ocean-Atmosphere GCMs PCMDI Report No. 66 [Online]. Verfügbar unter:
pcmdi.llnl.gov/report/pdf/report66/ (Zugriff am 24.
Januar 2015). (Link aktualisiert 29,12,2023, JWD)
Google Scholar
| 
Curry, J. (2011). Reasoning about climate uncertainty. Clim. Change 108,
723-732. doi: 10.1007/s10584-011-0180-z
CrossRef Full Text | Google
Scholar
| 
Curry, J. A., und Webster, P. J. (2011). Die Klimawissenschaft und das
Monster der Unsicherheit. Bull. Am. Meteorol. Soc. 92, 1667-1682. doi:
10.1175/2011BAMS3139.1
CrossRef Full Text | Google
Scholar
| 
Dessler, A. E., Mauritsen, T., und Stevens, B. (2018). Der Einfluss der
internen Variabilität auf die Energiebilanz der Erde und die
Auswirkungen auf die Abschätzung der Klimasensitivität. Atmos. Chem.
Phys. 18, 5147-5155. doi: 10.5194/acp-18-5147-2018
CrossRef Full Text | Google
Scholar
| 
Dolinar, E. K., Dong, X., Xi, B., Jiang, J. H., und Su, H. (2015).
Bewertung von CMIP5 simulierten Wolken und TOA-Strahlungsbudgets anhand
von NASA-Satellitenbeobachtungen. Clim. Dyn. 44, 2229-2247. doi:
10.1007/s00382-014-2158-9
PubMed Abstract | CrossRef
Full Text | Google
Scholar
| 
Dymnikov, V. P., und Gritsoun, A. S. (2001). Klimamodell-Attraktoren:
Chaos, Quasi-Regelmäßigkeit und Empfindlichkeit gegenüber kleinen
Störungen der externen Einflüsse. Nonlin. Process. Geophys. 8, 201-209.
doi: 10.5194/npg-8-201-2001
CrossRef Full Text | Google
Scholar
| 
Eisenhart, C. (1963). Realistische Bewertung der Präzision und
Genauigkeit von Instrumentenkalibrierungssystemen. J. Res. Natl. Bur.
Stand. C 67, 161-187.
| 
Google Scholar
| 
Eisenhart, C. (1968). Expression of the uncertainties of final results.
Science 160, 1201-1204. doi: 10.1126/science.160.3833.1201
PubMed Abstract | CrossRef
Full Text | Google
Scholar
| 
Essex, C., McKitrick, R., und Andresen, B. (2007). Gibt es eine globale
Temperatur? J. Non Equilib. Thermodyn. 32, 1-27. doi:
10.1515/jnetdy.2007.001
CrossRef Full Text | Google
Scholar
| 
Etheridge, D. M., Steele, L. P., Francey, R. J., und Langenfelds, R. L.
(2002). Historical CH4 Records Since About 1000 A.D. From Ice Core Data.
in Trends: A Compendium of Data on Global Change [Online]. Oak Ridge, TN:
Oak Ridge National Laboratory.
Google Scholar
| 
Etheridge, D. M., Steele, L. P., Langenfelds, R. L., Francey, R. J.,
Barnola, J.-M., und Morgan, V. I. (1996). Natürliche und anthropogene
Veränderungen des atmosphärischen CO2 während der letzten 1000 Jahre aus
der Luft im antarktischen Eis und Firn. J. Geophys. Res. 101, 4115-4128.
doi: 10.1029/95JD03410
CrossRef Full Text | Google
Scholar
| 
Fildes, R., und Kourentzes, N. (2011). Validierung und
Vorhersagegenauigkeit in Modellen zum Klimawandel. Int. J. Forecast. 27,
968-995. doi: 10.1016/j.ijforecast.2011.03.008
CrossRef Full Text | Google
Scholar
| 
Frank, P. (2008). Ein Klima des Glaubens. Skeptiker 14, 22-30.
Google Scholar
| 
Gainusa-Bogdan, A., Hourdin, F., Traore, A. K., and Braconnot, P.
(2018). Omens of coupled model biases in the CMIP5 AMIP simulations.
Clim. Dyn. 51, 2927-2941. doi: 10.1007/s00382-017-4057-3
CrossRef Full Text | Google
Scholar
| 
Garafolo, N. G., und Daniels, C. C. (2014). Mass point leak rate
technique with uncertainty analysis. Res. Nondestr. Eval. 25, 125-149.
doi: 10.1080/09349847.2013.861953
CrossRef Full Text | Google
Scholar
| 
Gates, W. L., Boyle, J. S., Covey, C., Dease, C. G., Doutriaux, C. M.,
Drach, R. S., et al. (1999). Ein Überblick über die Ergebnisse des
Atmospheric Model Intercomparison Project (AMIP I). Bull. Am. Meteorol.
Soc. 80, 29-55. doi: 10.1175/1520-0477(1999)080<0029:aootro>2.0.co;2
CrossRef Full Text | Google
Scholar
| 
Giorgi, F. (2005). Vorhersage des Klimawandels. Clim. Change 73,
239-265. doi: 10.1007/s10584-005-6857-4
CrossRef Full Text | Google
Scholar
| 
Gleckler, P. J. (2005). Fehler in der Oberflächenenergiebilanz in AGCMs:
Auswirkungen auf die Kopplung von Ozean- und Atmosphärenmodellen.
Geophys. Res. Lett. 32:L15708.
Google Scholar
| 
Gleckler, P. J., Taylor, K. E., und Doutriaux, C. (2008).
Leistungsmetriken für Klimamodelle. J. Geophys. Res. Atmos. 113:D06104.
doi: 10.1029/2007jd008972
CrossRef Full Text | Google
Scholar
| 
Hansen, J., Fung, I., Lacis, A., Rind, D., Lebedeff, S., Ruedy, R., et
al. (1988). Globale Klimaveränderungen laut Vorhersage des
dreidimensionalen Modells des Goddard Institute for Space Studies. J.
Geophys. Res. 93, 9341-9364.
Google Scholar
| 
Hansen, J. E. (2005). Michael Crichtons "Wissenschaftliche Methode".
Verfügbar unter:
columbia.edu/~jeh1/... (Zugriff am 18. September 2018).
Google Scholar
| 
Hargreaves, J. C. (2010). Skill and uncertainty in climate models. Wiley
Interdiscipl. Rev. Clim. Change 1, 556-564. doi: 10.1002/wcc.58
CrossRef Full Text | Google
Scholar
| 
Hartmann, D. L., Ockert-Bell, M. E., und Michelsen, M. L. (1992). Der
Einfluss des Wolkentyps auf die Energiebilanz der Erde: eine globale
Analyse. J. Clim. 5, 1281-1304. doi:
10.1175/1520-04421992005<1281:TEOCTO>2.0.CO;2
CrossRef Full Text | Google
Scholar
| 
Heagy, J. F., Carroll, T. L., und Pecora, L. M. (1994). Synchrones Chaos
in gekoppelten Oszillatorsystemen. Phys. Rev. E 50, 1874-1885. doi:
10.1103/PhysRevE.50.1874
PubMed Abstract | CrossRef
Full Text | Google
Scholar
| 
Hegerl, G., Stott, P., Solomon, S., und Zwiers, F. (2011). Kommentar zu
"Klimawissenschaft und das Ungewissheitsmonster". J. A. Curry and P. J.
Webster. Bull. Am. Meteorol. Soc. 92, 1683-1685. doi:
10.1175/BAMS-D-11-00191.1
CrossRef Full Text | Google
Scholar
| 
Held, I. M., und Soden, B. J. (2000). Wasserdampfrückkopplung und
globale Erwärmung. Ann. Rev. Energy Environ. 25, 441-475. doi:
10.1146/annurev.energy.25.1.441
CrossRef Full Text | Google
Scholar
| 
Hofmann, D. J., Butler, J. H., Dlugokencky, E. J., Elkings, J. W.,
Masarie, K., Montzka, S. A., et al. (2006). Die Rolle des Kohlendioxids
bei der Klimaerwärmung von 1979 bis 2004: Einführung des jährlichen
Treibhausgasindexes. Tellus B 58, 614-619. doi:
10.1111/j.1600-0889.2006.00201.x
CrossRef Full Text | Google
Scholar
| 
IPCC (2001). Climate Change 2001, eds R. T. Watson, D. L. Albritton, T.
I Barker, A. Bashmakov, O. Canziani, R. Christ, et al. (Cambridge:
Cambridge University).
Google Scholar
| 
IPCC (2007). Klimawandel 2007: The Physical Science Basis. Beitrag der
Arbeitsgruppe I zum Vierten Sachstandsbericht des Zwischenstaatlichen
Ausschusses für Klimaänderungen (Intergovernmental Panel on Climate
Change), hrsg. von S. Solomon, D. Qin, M. Manning, Z. Chen, M. Marquis,
K. B. Avery u. a. (Cambridge: Cambridge University).
Google Scholar
| 
IPCC (2013). Climate Change 2013: The Physical Science Basis.
Contribution of Working Group 1 to the Fifth Assessment Report of the
Intergovernmental Panel on Climate Change, eds T. F. Stocker, D. Qin,
G.-K. Plattner, M. Tignor, S. K. Allen, J. Boschung, et al. (Cambridge:
Cambridge University Press).
Google Scholar
| 
ISO/IEC (2008). Guide 99-12:2007 Internationales Vokabular der
Metrologie - Grundlegende und allgemeine Konzepte und zugehörige
Begriffe (VIM). Genf: Internationale Organisation für Normung.
Google Scholar
| 
JCGM (2008). Evaluation of Measurement Data - Guide to the Expression of
Uncertainty in Measurement. Sevres: Bureau International des Poids et
Mesures.
Google Scholar
| 
Jiang, J. H., Su, H., Zhai, C., Perun, V. S., Del Genio, A., Nazarenko,
L. S., et al. (2012). Bewertung von Wolken- und Wasserdampfsimulationen
in CMIP5-Klimamodellen anhand von NASA "A-Train"
Satellitenbeobachtungen. J. Geophys. Res. 117:D14105. doi:
10.1029/2011jd017237
CrossRef Full Text | Google
Scholar
| 
Jin, E., Kinter, J., Wang, B., Park, C. K., Kang, I. S., Kirtman, B., et
al. (2008). Current status of ENSO prediction skill in coupled
ocean-atmosphere models. Clim. Dyn. 31, 647-664. doi:
10.1007/s00382-008-0397-3
PubMed Abstract | CrossRef
Full Text | Google
Scholar
| 
Khalil, M. A. K., Rasmussen, R. A., und Shearer, M. J. (2002).
Atmospheric nitrous oxide: patterns of global change during recent
decades and centuries. Chemosphere 47, 807-821. doi:
10.1016/S0045-6535(01)00297-1
PubMed Abstract | CrossRef
Full Text | Google
Scholar
| 
Kiehl, J. T. (2007). Klimamodellantwort des zwanzigsten Jahrhunderts und
Klimasensitivität. Geophys. Res. Lett. 34:L22710. doi:
10.1029/2007gl031383
CrossRef Full Text | Google
Scholar
| 
Klein, S. A., Zhang, Y., Zelinka, M. D., Pincus, R., Boyle, J., und
Gleckler, P. J. (2013). Verbessern sich die Klimamodell-Simulationen von
Wolken? Eine Bewertung unter Verwendung des ISCCP-Simulators. J. Geophys.
Res. Atmos. 118, 1329-1342. doi: 10.1002/jgrd.50141
CrossRef Full Text | Google
Scholar
| 
Knutti, R., Allen, M. R., Friedlingstein, P., Gregory, J. M., Hegerl, G.
C., Meehl, G. A., et al. (2008). Ein Überblick über die Unsicherheiten
bei globalen Temperaturprojektionen für das einundzwanzigste
Jahrhundert. J. Clim. 21, 2651-2663. doi: 10.1175/2007jcli2119.1
CrossRef Full Text | Google
Scholar
| 
Knutti, R., Furrer, R., Tebaldi, C., Cermak, J., und Meehl, G. A.
(2010). Challenges in combining projections from multiple climate models.
J. Clim. 23, 2739-2758. doi: 10.1175/2009jcli3361.1
PubMed Abstract | CrossRef
Full Text | Google
Scholar
| 
Knutti, R., und Hegerl, G. C. (2008). Die Gleichgewichtsempfindlichkeit
der Erdtemperatur gegenüber Strahlungsänderungen. Nat. Geosci. 1,
735-743. doi: 10.1073/pnas.0711648105
PubMed Abstract | CrossRef
Full Text | Google
Scholar
| 
Kondratiev, K. Y., und Niilisk, H. I. (1960). On the question of carbon
dioxide heat radiation in the atmosphere. Geofisica pura e applicata 46,
216-230. doi: 10.1007/bf02001111
CrossRef Full Text | Google
Scholar
| 
Koutsoyiannis, D., Efstratiadis, A., Mamassis, N., und Christofides, A.
(2008). Über die Glaubwürdigkeit von Klimavorhersagen. Hydrol. Sci. J.
53, 671-684. doi: 10.1623/hysj.53.4.671
CrossRef Full Text | Google
Scholar
| 
Ku, H. H. (1966). Notes on the use of propagation of error formulas. J.
Res. Nat. Bur. Stand. Sec. C 70, 263-273.
Google Scholar
| 
Lacis, A. A., Schmidt, G. A., Rind, D., und Ruedy, R. A. (2010).
Atmosphärisches CO2: Hauptsteuerungselement für die Erdtemperatur.
Science 330, 356-359. doi: 10.1126/science.1190653
PubMed Abstract | CrossRef
Full Text | Google
Scholar
| 
Lauer, A., und Hamilton, K. (2013). Simulation von Wolken mit globalen
Klimamodellen: ein Vergleich der CMIP5-Ergebnisse mit CMIP3- und
Satellitendaten. J. Clim. 26, 3823-3845. doi: 10.1175/jcli-d-12-00451.1
CrossRef Full Text | Google
Scholar
| 
Lemoine, D. M. (2010). Abhängigkeit der Verteilungen der
Klimasensitivität von der Möglichkeit, dass Modelle Verzerrungen teilen.
J. Clim. 23, 4395-4415. doi: 10.1175/2010jcli3503.1
CrossRef Full Text | Google
Scholar
| 
Manabe, S., und Wetherald, R. T. (1967). Thermisches Gleichgewicht der
Atmosphäre bei einer gegebenen Verteilung der relativen
Luftfeuchtigkeit. J. Atmos. Sci. 24, 241-259. doi:
10.1175/1520-04691967024<0241:TEOTAW>2.0.CO;2
CrossRef Full Text | Google
Scholar
| 
Meehl, G. A., Goddard, L., Murphy, J., Stouffer, R. J., Boer, G.,
Danabasoglu, G., et al. (2009). Dekadische Vorhersage: Kann sie gekonnt
sein? Bull. Am. Meteorol. Soc. 90, 1467-1485. doi:
10.1175/2009bams2778.1
CrossRef Full Text | Google
Scholar
| 
Meinshausen, M., Smith, S. J., Calvin, K., Daniel, J. S., Kainuma, M. L.
T., Lamarque, J. F., et al. (2011). Die RCP-Treibhausgaskonzentrationen
und ihre Erweiterungen von 1765 bis 2300. Clim. Change 109, 213-241. doi:
10.1007/s10584-011-0156-z
CrossRef Full Text | Google
Scholar
| 
Morrison, G. H. (1971). Evaluation of lunar elemental analyses. Anal.
Chem. 43, 22A-31A. doi: 10.1021/ac60302a718
CrossRef Full Text | Google
Scholar
| 
Mu, Q., Jackson, C. S., und Stoffa, P. L. (2004). Ein auf multivariaten
empirisch-orthogonalen Funktionen basierendes Maß für die Leistung von
Klimamodellen. J. Geophys. Res. Atmos. 109, D15101. doi:
10.1029/2004jd004584
PubMed Abstract | CrossRef
Full Text | Google
Scholar
| 
Murphy, J. M., Sexton, D. M. H., Barnett, D. N., Jones, G. S., Webb, M.
J., Collins, M., et al. (2004). Quantifizierung von
Modellierungsunsicherheiten in einem großen Ensemble von Simulationen
des Klimawandels. Nature 430, 768-772. doi: 10.1038/nature02771
PubMed Abstract | CrossRef
Full Text | Google
Scholar
| 
Myhre, G., Highwood, E. J., Shine, K. P., und Stordal, F. (1998). Neue
Schätzungen des Strahlungsantriebs durch gut gemischte Treibhausgase.
Geophys. Res. Lett. 25, 2715-2718. doi: 10.1038/nature17165
PubMed Abstract | CrossRef
Full Text | Google
Scholar
| 
Palmer, T. N., Doblas-Reyes, F. J., Hagedorn, R., und Weisheimer, A.
(2005). Probabilistische Vorhersage des Klimas mit Hilfe von
Multi-Modell-Ensembles: von den Grundlagen bis zur Anwendung. Phil.
Trans. R. Soc. Lond. B Biol. Sci. 360, 1991-1998. doi:
10.1098/rstb.2005.1750
PubMed Abstract | CrossRef
Full Text | Google
Scholar
| 
Pennell, C., und Reichler, T. (2010). Über die effektive Anzahl von
Klimamodellen. J. Clim. 24, 2358-2367. doi: 10.1175/2010JCLI3814.1
CrossRef Full Text | Google
Scholar
| 
Pierrehumbert, R. T. (2011). Infrarotstrahlung und Planetentemperatur.
Phys. Today 64, 33-38. doi: 10.1063/1.3541943
CrossRef Full Text | Google
Scholar
| 
Pope, V. D., Gallani, M. L., Rowntree, P. R., und Stratton, R. A.
(2000). Die Auswirkungen der neuen physikalischen Parametrisierungen im
Hadley Centre Klimamodell: HadAM3. Clim. Dyn. 16, 123-146. doi:
10.1007/s003820050009
CrossRef Full Text | Google
Scholar
| 
Räisänen, J. (2007). Wie zuverlässig sind Klimamodelle? Tellus A 59,
2-29. doi: 10.1111/j.1600-0870.2006.00211.x
CrossRef Full Text | Google
Scholar
| 
Rial, J. A. (2004). Abrupter Klimawandel: Chaos und Ordnung auf
orbitalen und millennialen Skalen. Glob. Planet. Change 41, 95-109. doi:
10.1016/j.gloplacha.2003.10.004
CrossRef Full Text | Google
Scholar
| 
Rowlands, D. J., Frame, D. J., Ackerley, D., Aina, T., Booth, B. B. B.,
Christensen, C., et al. (2012). Breites Spektrum der Erwärmung im Jahr
2050 anhand eines großen Klimamodell-Ensembles mit
Beobachtungseinschränkungen. Nat. Geosci. 5, 256-260. doi:
10.1038/ngeo1430
CrossRef Full Text | Google
Scholar
| 
Roy, C. J., und Oberkampf, W. L. (2011). Ein umfassender Rahmen für die
Verifizierung, Validierung und Quantifizierung der Unsicherheit im
wissenschaftlichen Rechnen. Comput. Methods Appl. Mech. Eng. 200,
2131-2144. doi: 10.1016/j.cma.2011.03.016
CrossRef Full Text | Google
Scholar
| 
Saitoh, T. S., und Wakashima, S. (2000). "An efficient time-space
numerical solver for global warming," in Paper Presented at the 35th
Intersociety Energy Conversion Engineering Conference and Exhibit (IECEC)
(Cat. No.00CH37022), (Las Vegas, NV: IECEC), 1026-1031.
Google Scholar
| 
Sanderson, B. M. (2010). A multimodel study of parametric uncertainty in
predictions of climate response to rising greenhouse gas concentrations.
J. Clim. 24, 1362-1377. doi: 10.1175/2010jcli3498.1
CrossRef Full Text | Google
Scholar
| 
Schmidt, G. A. (2007a). Szenarien von Hansen et al. 1988 [Online].
Verfügbar unter:
realclimate.org/data/H88_...
(Zugriff am 15. Juni 2013).
Google Scholar
| 
Schmidt, G. A. (2007b). Temperaturanomalie vom Kontrolljahr [Online].
Verfügbar unter:
realclimate.org/data/scen_ABC..
(Zugriff am 15. Juni 2013).
Google Scholar
| 
Shao, Y. (2002). Chaos eines einfachen gekoppelten Systems, das durch
Interaktion und externe Einflüsse erzeugt wird. Meteorol. Atmos. Phys.
81, 191-205.
Google Scholar
| 
Smagorinsky, J. (1963). Allgemeine Zirkulationsexperimente mit den
primitiven Gleichungen. Mon. Weather Rev. 91, 99-164. doi:
10.1175/1520-04931963091<0099:Gcewtp>2.3.Co;2
PubMed Abstract | CrossRef
Full Text | Google
Scholar
| 
Smith, D. M., Cusack, S., Colman, A. W., Folland, C. K., Harris, G. R.,
und Murphy, J. M. (2007). Verbesserte Vorhersage der
Oberflächentemperatur für das kommende Jahrzehnt durch ein globales
Klimamodell. Science 317, 796-799. doi: 10.1126/science.1139540
PubMed Abstract | CrossRef
Full Text | Google
Scholar
| 
Smith, L. A. (2002). Was können wir aus Klimavorhersagen lernen? Proc.
Natl. Acad. Sci. U.S.A. 99(Suppl. 1), 2487-2492. doi:
10.1073/pnas.012580599
PubMed Abstract | CrossRef
Full Text | Google
Scholar
| 
Soon, W., Baliunas, S., Idso, S. B., Kondratyev, K. Y., und Posmentier,
E. S. (2001). Modellierung der klimatischen Auswirkungen anthropogener
Kohlendioxidemissionen: Unbekannte und Ungewissheiten. Clim. Res. 18,
259-275. doi: 10.3354/cr018259
CrossRef Full Text | Google
Scholar
| 
Stainforth, D. A., Aina, T., Christensen, C., Collins, M., Faull, N.,
Frame, D. J., et al. (2005). Unsicherheiten bei der Vorhersage der
Reaktion des Klimas auf steigende Treibhausgaskonzentrationen. Nature
433, 403-406. doi: 10.1038/nature03301
PubMed Abstract | CrossRef
Full Text | Google
Scholar
| 
Stainforth, D. A., Allen, M. R., Tredger, E. R., und Smith, L. A.
(2007). Vertrauen, Unsicherheit und Relevanz für die
Entscheidungsfindung bei Klimavorhersagen. Phil. Trans. R. Soc. A 365,
2145-2161. doi: 10.1098/rsta.2007.2074
PubMed Abstract | CrossRef
Full Text | Google
Scholar
| 
Stephens, G. L. (2005). Cloud feedbacks in the climate system: a
critical review. J. Clim. 18, 237-273. doi: 10.1175/jcli-3243.1
CrossRef Full Text | Google
Scholar
| 
Stevens, B., und Bony, S. (2013). Was übersehen die Klimamodelle?
Science 340, 1053-1054. doi: 10.1126/science.1237554
PubMed Abstract | CrossRef
Full Text | Google
Scholar
| 
Stocker, T. F., Qin, D., Plattner, G.-K., Alexander, L. V., Allen, S.
K., Bindoff, N. L., et al. (2013). "Technische Zusammenfassung", in
Climate Change 2013: The Physical Science Basis. Contribution of Working
Group 1 to the Fifth Assessment Report of the Intergovernmental Panel on
Climate Change, eds T. F. Stocker, D. Qin, G.-K. Plattner, M. Tignor, S.
K. Allen, J. Boschung, et al. (Cambridge: Cambridge University Press),
84.
Google Scholar
| 
Su, H., Jiang, J. H., Zhai, C., Perun, V. S., Shen, J. T., Del Genio,
A., et al. (2013). Diagnose von regimeabhängigen
Wolkensimulationsfehlern in CMIP5-Modellen anhand von "A-Train"-Satellitenbeobachtungen
und Reanalysedaten. J. Geophys. Res. Atmos. 118, 2762-2780. doi:
10.1029/2012jd018575
CrossRef Full Text | Google
Scholar
| 
Sugihara, G., und May, R. M. (1990). Nichtlineare Vorhersage als
Möglichkeit zur Unterscheidung von Chaos und Messfehlern in Zeitreihen.
Nature 344, 734-741. doi: 10.1038/344734a0
PubMed Abstract | CrossRef
Full Text | Google
Scholar
| 
Taylor, B. N., und Kuyatt, C. E. (1994). Guidelines for Evaluating and
Expressing the Uncertainty of NIST Measurement Results. Gaithersburg,
MD: Nationales Institut für Standards und Technologie.
Google Scholar
| 
Tebaldi, C., und Knutti, R. (2007). Die Verwendung des
Multi-Modell-Ensembles in probabilistischen Klimaprojektionen. Phil.
Trans. R. Soc. A 365, 2053-2075. doi: 10.1098/rsta.2007.2076
PubMed Abstract | CrossRef
Full Text | Google
Scholar
| 
Tebaldi, C., Smith, R. L., Nychka, D., und Mearns, L. O. (2005).
Quantifizierung der Unsicherheit in Projektionen des regionalen
Klimawandels: ein Bayes'scher Ansatz zur Analyse von
Multimodell-Ensembles. J. Clim. 18, 1524-1540. doi: 10.1175/jcli3363.1
CrossRef Full Text | Google
Scholar
| 
Turner, D. D., Vogelmann, A. M., Austin, R. T., Barnard, J. C., Cady-Pereira, K., Chiu, J. C., et al. (2007). Dünne Flüssigwasserwolken:
ihre Bedeutung und unsere Herausforderung. Bull. Am. Meteorol. Soc. 88,
177-190. doi: 10.1175/bams-88-2-177
CrossRef Full Text | Google
Scholar
| 
Urban, N. M., und Keller, K. (2010). Probabilistische Hindcasts und
Projektionen des gekoppelten Systems von Klima, Kohlenstoffkreislauf und
atlantischer meridionaler Umwälzzirkulation: eine Bayes'sche Fusion von
Beobachtungen auf der Jahrhundert-Skala mit einem einfachen Modell.
Tellus A 62, 737-750. doi: 10.1111/j.1600-0870.2010.00471.x
CrossRef Full Text | Google
Scholar
| 
Vasquez, V. R., und Whiting, W. B. (1998). Unsicherheit der
vorhergesagten Prozessleistung aufgrund von Variationen bei der
Schätzung von Thermodynamikmodellparametern aus verschiedenen
experimentellen Datensätzen. Fluid Phase Equilib. 142, 115-130. doi:
10.1016/s0378-3812(97)00232-x
CrossRef Full Text | Google
Scholar
| 
Vasquez, V. R., und Whiting, W. B. (2006). Berücksichtigung sowohl von
Zufallsfehlern als auch von systematischen Fehlern in der
Unsicherheitsfortpflanzungsanalyse von Computermodellen, die
experimentelle Messungen mit Monte-Carlo-Methoden beinhalten. Risk Anal.
25, 1669-1681. doi: 10.1111/j.1539-6924.2005.00704.x
PubMed Abstract | CrossRef
Full Text | Google
Scholar
| 
Viskanta, R. (1966). "Radiation transfer and interaction of convection
with radiation heat transfer", in Advances in Heat Transfer, eds T. F.
Irvine and J. P. Hartnett (Amsterdam: Elsevier), 175-251. doi:
10.1016/s0065-2717(08)70052-2
CrossRef Full Text | Google
Scholar
| 
Wagner, E. O. (2011). Deterministisches Chaos und die Evolution von
Bedeutung. Br. J. Philos. Sci. 63, 547-575. doi: 10.1093/bjps/axr039
CrossRef Full Text | Google
Scholar
| 
Williams, K. D., und Webb, M. J. (2009). Eine quantitative
Leistungsbewertung von Wolkenregimen in Klimamodellen. Clim. Dyn. 33,
141-157. doi: 10.1007/s00382-008-0443-1
CrossRef Full Text | Google
Scholar
| 
Wunsch, C. (2002). Ozeanbeobachtungen und das Problem der
Klimavorhersage. Int. Geophys. 83, 233-245. doi:
10.1016/s0074-6142(02)80170-x
CrossRef Full Text | Google
Scholar
| 
Wunsch, C. (2013). "The past and future ocean circulation from a
contemporary perspective," in Ocean Circulation: Mechanisms and Impacts
- Past and Future Changes of Meridional Overturning, eds Andreas
Schmittner, J. C. H. Chiang, and S. R. Hemming (Washington, DC: American
Geophysical Union), 53-74. doi: 10.1029/173gm06
CrossRef Full Text | Google
Scholar
| 
Wunsch, C., und Heimbach, P. (2007). Praktische Schätzung des globalen
Ozeanzustands. Phys. D Nonlin. Phenom. 230, 197-208. doi:
10.1016/j.physd.2006.09.040
CrossRef Full Text | Google
Scholar
| 
Yamazaki, K., Rowlands, D. J., Aina, T., Blaker, A. T., Bowery, A.,
Massey, N., et al. (2013). Diverses Verhalten in einem Klimamodell ohne
die Verwendung von Flussanpassungen. J. Geophs. Res. Atmos. 118,
2781-2793. doi: 10.1002/jgrd.50304
CrossRef Full Text | Google
Scholar
| 
Zanchettin, D., Gaetan, C., Arisido, M. W., Modali, K., Toniazzo, T.,
Keenlyside, N., et al. (2017). Structural decomposition of decadal
climate prediction errors: a Bayesian approach. Sci. Rep. 7:12862. doi:
10.1038/s41598-017-13144-2
PubMed Abstract | CrossRef
Full Text | Google
Scholar
| 
Zhang, M. H., Lin, W. Y., Klein, S. A., Bacmeister, J. T., Bony, S.,
Cederwall, R. T., et al. (2005). Vergleich von Wolken und ihren
saisonalen Schwankungen in 10 allgemeinen atmosphärischen
Zirkulationsmodellen mit Satellitenmessungen. J. Geophys. Res
110:D15S02. doi: 10.1029/2004JD005021
CrossRef Full Text | Google
Scholar
| 
Zhao, M., Golaz, J.-C., Held, I. M., Ramaswamy, V., Lin, S.-J., Ming,
Y., et al. (2016). Unsicherheiten in der Klimasensitivität von Modellen,
die auf Darstellungen der Mikrophysik von Kumulusniederschlägen
zurückzuführen sind. J. Clim. 29, 543-560. doi: 10.1175/jcli-d-15-0191.1
CrossRef Full Text | Google
Scholar
| 
|
Schlüsselwörter: GCM, Klimamodell, propagierter Fehler, Theorie-Fehler,
Unsicherheit, Lufttemperaturprojektion
Zitierung: Frank P (2019) Propagation of Error and the Reliability of
Global Air Temperature Projections. Front. Earth Sci. 7:223. doi:
10.3389/feart.2019.00223
Eingegangen: 03 February 2019; Accepted: 14 August 2019;
Veröffentlicht: 06. September 2019.
Bearbeitet von:
Jing-Jia Luo, Amt für Meteorologie, Australien
Rezensiert von:
-
Carl Wunsch, Massachusetts Institute of Technology, Vereinigte Staaten
-
Davide Zanchettin, Ca' Foscari Universität von Venedig, Italien
Copyright © 2019 Frank. Dies ist ein Open-Access-Artikel, der unter den
Bedingungen der
Creative Commons Attribution License (CC BY)
verbreitet
wird. Die Verwendung, Verbreitung oder Vervielfältigung in anderen Foren
ist gestattet, sofern der/die ursprüngliche(n) Autor(en) und der/die
Urheberrechtsinhaber genannt werden und die ursprüngliche
Veröffentlichung in dieser Zeitschrift in Übereinstimmung mit der
anerkannten wissenschaftlichen Praxis zitiert wird. Eine Nutzung,
Verbreitung oder Vervielfältigung, die nicht mit diesen Bedingungen
übereinstimmt, ist nicht gestattet.
*Korrespondenz: Patrick Frank, pfrank@slac.stanford.edu
Haftungsausschluss: Alle in diesem Artikel zum Ausdruck gebrachten
Behauptungen sind ausschließlich die der Autoren und stellen nicht
notwendigerweise die der mit ihnen verbundenen Organisationen oder die
des Herausgebers, der Redakteure und der Gutachter dar. Jedes Produkt,
das in diesem Artikel bewertet wird, oder jede Behauptung, die von
seinem Hersteller aufgestellt wird, wird vom Herausgeber nicht
garantiert oder unterstützt.
Anmerkung (JWD): Im englischen Originaltext sind im
Text etliche, zum großen Teil interne Links eingefügt. Diese Links habe
ich unverändert übernommen und führen deshalb als externe Links zu der
englischen Originalseite. Bei dem im übersetzten Text eingebettete Gleichungen
werden teilweise die Sonderzeichen nicht korrekt wiedergegeben. In
diesen Fällen bitte im Originaltext nachsehen.
*) Pseudo- Rechtsstreit: Da es sich bei den Eignern der
Großkonzerne, ebenso wie bei den
Finanziers der
Umweltbewegten, welche hier politische Schaugefechte abliefern, um
die gleichen (Un-) Menschen handelt, kann es sich folglich nur um
Pseudogefechte handeln (s.a. ..hier und
..hier)
Link zum englischen Originaltext
bei ' frontiersin.org '
..hier | PDF
..hier
|
Nachtrag 02.01.2024:
Home
|<zurück |
JWD-Nachrichten | BitChute
|
Teilen
|
| 
Quelle: JWD-Nachrichten via
BitChute | veröffentlicht 02.01.2024
Wissenschaftsbetrug -
Wie das IPCC Klimadaten falsch darstellt (Deutsch)
Das IPCC hat in 2 Folgestudien Rohdaten finnischer Wissenschaftler
kurzer Hand gedreht. - Nachdem ein "peer review" das Invertieren der
Ursprungsdaten als statthaft erklärte, reagierten die Finnen mit dieser
Doku auf den Wissenschaftsbetrug des IPCC. - Dokumentation aus 2009.
(Originalquelle: www.yle.fi/mot)
|
Passend zum Thema:
30.03.2023 00:00 | auf Telegram
ansehen 
Erfindung als Geschäftsidee: "Welt-Klimakatastrophe"
Hartmut Bachmann war bei vielen Besprechungen
dabei, als in den 1980ziger Jahren die Pläne zu der Geschäftsidee
"Welt-Klimakatastrophe" auf höchster Ebene entwickelt wurden. Er
schildert sogar, wie die Idee in diesen "höheren Kreisen" aufkam und
Verbreitung gefunden hatte. Hartmut Bachmann war damals CEO einer zu
Klimafragen spezialisierten US-Firma und war emeritierter Kommissar
(Beauftragter) des US-amerikanischen "VS Energy Saving Programs". Wohl
in dieser Eigenschaft hatte er an diesen hochrangigen
Strategie-Sitzungen teilgenommen. Als Bachmann nach diesem
Lebensabschnitt...
JWD
..weiterlesen
27.03.2023 11:00 |
#Machtstrukturen
| auf Telegram
ansehen 
Rothschilds Corona-Ablenkungs-
Manöver vorbei, geht's jetzt zur Sache?
In einem Interview Ende letzten Jahres hat der
Weltenlenker Nathaniel Charles Jacob, 4. Baron Rothschild aus Wolkenkuckucksheim uns wissen lassen, dass Corona nur eine Ablenkung zum
wirklichen Problem mit dem verflixten Klima ist, welches jetzt gelöst
werden muss. Naja, also wörtlich hat er dies nicht gesagt. Seine wenigen
Sätze wirken eher cheftypisch leicht konfus. Um das Geeiers
professioneller der weltweiten Öffentlichkeit zu verkaufen, gibt es ja
schließlich die untertänigsten, bei Klaus Schwab gehirngewaschenen,
korrumpierten Polit-Marionetten, nebst ...
JWD
..weiterlesen
28.09.2019 00:00
Klimamodelle in Trümmern: Prof. P. Frank zerstört CO2-Fake
Die CO2-Theorie, wonach das Spurengas für Treibhauseffekt und
Klimaerwärmung verantwortlich sein soll, ist durch eine Studie von Stanford
Professor Patrick Frank vollständig widerlegt. Alle Aussagen, die über den
Einfluss von CO2 auf das Klima gemacht werden, sind damit bedeutungslos. Es wird
nachgewiesen, dass Klimawandelmodelle die Erdtemperatur nicht vorhersagen
können. Jahrelang wurde mit allen Mitteln versucht, die Veröffentlichung der
Studie zu unterdrücken. Die neuen Erkenntnisse werden von den Medien
verschwiegen. JWD
..weiterlesen
Home |<zurück
|
Feeder zeigen |
Tags: Studie,
GCM, Klimamodell, propagierter Fehler, Theorie-Fehler,
Unsicherheit, Lufttemperaturprojektion |
|
|
|
|